Verteidigung als Angriff
eBook - ePub

Verteidigung als Angriff

Apologie und Vindicatio als Möglichkeiten der Positionierung im gelehrten Diskurs

  1. 306 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Verteidigung als Angriff

Apologie und Vindicatio als Möglichkeiten der Positionierung im gelehrten Diskurs

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

In der frühneuzeitlichen Gelehrtenkultur herrschte ein großes Bewusstsein für die Funktion bestimmter Textsorten und ihrer genuinen, zweckgebundenen Verwendungsweise, die sich nicht zuletzt auch an rhetorischen Traditionen orientierte. Das trifft auch auf den Bereich der Verteidigungsschriften, hier vornehmlich der Apologie und der Vindicatio, zu. Beide stehen im Bezugsrahmen gelehrter Streitigkeiten, die in jüngster Zeit vermehrt in den Blick genommen wurden. Allein dominierten bisher Fragestellungen, die sich in erster Linie an Inhalten orientierten. Die Formen und je eigenen Textsorten gelehrten Streitens kamen bisher nicht genauer in den Blick. Die hier zusammengetragenen Analysen nehmen das rhetorische Erbe und die Sensibilität der Gelehrten der Epoche der Frühen Neuzeit für die Verwendung bestimmter Schreibweisen zu ihrem Ausgangspunkt, um agonale Positionsbestimmungen im gelehrten Diskurs in ihren Kontexten verständlich zu machen. Die hier versammelten Beiträge aus Philosophie, Philologie, Theologie und Geschichte zeigen erstmals, dass Verteidigungsschriften in den seltensten Fällen rein defensiv waren, vielmehr eignete ihnen ein ebenso offensives, mitunter gar aggressives Moment.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Verteidigung als Angriff von Michael Multhammer, Michael Multhammer im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literature & German Literary Criticism. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2015
ISBN
9783110433982

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Titel1
  4. Impressum
  5. Widmung
  6. Vorwort
  7. Inhalt
  8. Verteidigung als Angriff
  9. Infamie und historische Wahrheit
  10. Apologie der Indifferenz
  11. A Vindication of Apologists and Antapologists - Zur Frage, ob hier eine Gattung zu definieren ist
  12. Wahres Wissen für die Republique des lettres
  13. "Zur Rettung derer bißher unter dem Nahmen des Vnkrauts unschüldig verfolgeten Kinder Gottes“
  14. Pietas et Apologia
  15. Befreiung aus dem Netz der Tradition
  16. Lessings Rettung des Hier. Cardanus zwischen Religionsphilosophie und Mikrologie
  17. Wielands Agathodämon als Apologie des Trugs
  18. Johann August Eberhards Neue Apologie des Sokrates
  19. Die nicht ganz uneigennützige Rettung Schillers
  20. Register