Interreligiöse Theologie
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Interreligiöse Theologie

Eine Sichtweise aus der jüdischen Dialogphilosophie

  1. 264 Seiten
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Interreligiöse Theologie

Eine Sichtweise aus der jüdischen Dialogphilosophie

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Über dieses Buch

Das Buch stellt den ersten umfassenden Versuch dar, eine dialogische Theologie aus jüdischer Sicht zu konstruieren. Diese fördert eine Perspektive, in welcher die Wechselbeziehungen zwischen den Religionen, Begegnung und Lernen eine zentrale Rolle spielen. Meir setzt sich kritisch mit den großen jüdischen Denker dialogischer Theologie auseinander und argumentiert, dass die Werte interreligiöser Theologie in ihren Schriften verwurzelt sind.

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Information

Jahr
2016
ISBN
9783110433418

Fußnoten

1Alfred North Whitehead, Prozeß und Realität. Entwurf einer Kosmologie, Frankfurt a. M. 1979, S. 63.
2Michael Kogan, „Toward a Pluralist Theology of Judaism“, in Paul F. Knitter (Hg.), The Myth of Religious Superiority. Multi-Faith Explorations of Religious Pluralism, Maryknoll 2005, S. 118.
4Paul F. Knitter, Introducing Theologies of Religions, Maryknoll 2010, S. 244–246.
3Rumi: Poet and Mystic, übers. von Reynold A. Nicholson, London / Boston 1978, S. 166.
5John Hick, Dialogues in the Philosophy of Religion, New York 2001, S. 179–194.
6Ephraim Meir, Dialogical Thought and Identity. Trans-different Religiosity in Present Day Societies, Berlin / Jerusalem 2013.
7Auch wenn ich mich auf einige klassische Aussagen der Weisen beziehe, die für die Herausbildung einer interreligiösen Theologie hilfreich sein mögen, so liegt doch mein Fokus in diesem Band auf den jüdischen dialogischen Denkern der Moderne, die mich bei der Entwicklung solch einer Theologie inspiriert haben. Ich könnte mir auch ein Werk vorstellen, das die Aussagen der Weisen bezüglich einer dialogischen Theologie untersucht, doch ist dies ein andersgeartetes Projekt als das vorliegende.
8John Hick, „Gotteserkenntnis in der Vielfalt der Religionen“, in Horizontüberschreitung. Die Pluralistische Theologie der Religionen, hg. von Reinhard Bernhardt, Gütersloh 1991, S. 60–80; Paul F. Knitter, Ein Gott – viele Religionen. Gegen den Absolutheitsanspruch des Christentums, München 1988; ders., „Religion und Befreiung. Soteriozentrismus als Antwort an die Kritiker“, in Horizontüberschreitung, hg. von Reinhard Bernhardt, S. 203–219; Knitter, Introducing Theologies, Maryknoll 2010; Leonard Swidler, Die Zukunft der Theologie. Im Dialog der Religionen und Weltanschauungen, Regensburg / Münster 1992; Perry Schmidt-Leukel, Transformation by Integration. How Inter-Faith Encounter Changes Christianity, London 2009; ders., „Intercultural Theology as Interreligious Theology“, in Religions and Dialogue. International Approaches, hg. von Wolfram Weiße / Katajun Amirpur / Anna Körs / Dörthe Vieregge, Münster 2014, S. 101–112. In diesem und im nächstem Absatz wiederhole ich, was ich bereits in meinem Buch Dialogical Thought and Identity, S. 198–199 erwähnt habe.
9John Hick, An Interpretation of Religion: Human Responses to the Transcendent, London 1989, S. 240.
10Perry Schmidt-Leukel, „Interreligiöse Theologie und die Theologie der Zukunft“, in Interreligiöse Theologie. Chancen und Probleme, hg. von Reinhold Bernhardt / Perry Schmidt-Leukel, Zürich 2013, S. 23–42.
11Perry Schmidt-Leukel, „Religious Pluralism and the Need for an Interreligious Theology“, in Religious Pluralism and the Modern World. An Ongoing Engagement with John Hick, hg. von Sharada Sugirtharajah, Birmingham, UK 2012, S. 19–33.
12Franz Rosenzweig, Der Stern der Erlösung, Frankfurt a. M. 1988, S. 264.
13Schmidt-Leukel, „Intercultural Theology as Interreligious Theology“, S. 108.
14Ebd., S. 112.
15Das Annähern an eine Konversion beinhaltet eine Dynamik des Gegentaktes, welche Wingate seinem Leser mit angemessenem analytischem Instrumentarium vorstellt, um zu verstehen, was Menschen dazu bewegt, den alten Glauben hinter sich zu lassen und einen neuen anzunehmen. Gründe für solch einen Schritt können religiös-theologisch, kulturell-sozial, persönlich-psychologisch und politisch-ökonomisch-institutionell motiviert sein. Andrew Wingate, „Interreligious Conversion“, in Understanding Interreligious Relations, hg. von David Cheetham / Douglas Pratt / David Thomas, Oxford 2013, S. 184–185.
16Gegen einen radikal subjektivistischen Standpunkt, bei dem Religiosität als Privatangelegenheit und als Ergebnis einer eigenen idiosynkratischen Weltsicht angesehen wird, führe ich das Argument an, dass Religionen in unterschiedlichen, konkreten historischen Gemeinschaften unter deren jeweiligen Normen und Weltsichten praktiziert werden.
17Martin Bauschke / Walter Homolka / Rabeya Müller (Hg.), Gemeinsam vor Gott, Gütersloh 2004.
18Marianne Moyaert untersucht die Anziehungskraft als auch die Grenzen der Teilnahme am gemeinsamen Gebet und Ritual des religiös Anderen. Moyaert, „Unangemessenes Verhalten? Über den rituellen Kern von Religion und die Grenzen interreligiöser Gastfreundschaft“, in Interreligiöse Theologie. Chancen und Probleme, S. 129–157.
19Ich stimmte mit Schmidt-Leukel in diesem Punkt überein, als wir uns darüber ausgetauscht haben.
20„[Pluralist theologies] do not predetermine dialogue but can be understood as suggesting a hypothesis whose credi...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Vorwort von Perry Schmidt-Leukel
  6. Einleitung
  7. I Jüdische Dialogphilosophie und Interreligiöse Theologie
  8. II Hin zu einer Interreligiösen Theologie
  9. Nachwort von Wolfram Weiße
  10. Bibliographie
  11. Sachregister
  12. Personenregister
  13. Fußnoten