Lucius Cornelius Sulla in der antiken Erinnerung
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Lucius Cornelius Sulla in der antiken Erinnerung

Jener Mörder, der sich Felix nannte

  1. 275 Seiten
  2. German
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Lucius Cornelius Sulla in der antiken Erinnerung

Jener Mörder, der sich Felix nannte

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Information

Jahr
2016
ISBN
9783110453133
Auflage
1
Thema
History

Fußnoten

1Zur Datierung der Suda vgl. Adler (1931) Sp. 675–717 und Tozi (2001) Sp. 1075f. Seit Ada Adler gilt die These als entkrĂ€ftet, Suda (oder Suidas) bezeichne den Namen des Verfassers des Lexikons.
2Suda Tau 556 (Adler): <΀᜷ Îłáœ°Ï Ύᜎ> ÎŽÎ”Î»Ï†áż–ÎœÎč Îșα᜶ ÎČοΐ φασÎč ÎșÎżÎčΜ᜞Μ ΔጶΜαÎč, ÎŁáœ»Î»Î»áŸł τΔ Îșα᜶ φÎčÎ»ÎżÏƒáœčÏ†ÎżÎčς.
3Paus. 1.20.7 und Paus. 9.33.6.
4Ail. var. 4.28 und 5.2. Vgl. auch Ail. Fr. 53 (Hercher); Ail. Fr. 56d (Domingo-ForastĂ©) mit der Überlieferung der RĂ€tselfrage.
5Neben Pherekydes von Syros sollen auch die Philosophen Speusippos und Kallisthenes Opfer der LĂ€usekrankheit gewesen sein. Vgl. Plut. Sulla 36.3f. und Diog. Laert. 1.117–118, 4.4.
6Von griech. φΞΔ᜷ρ fĂŒr Laus.
7Gal. 12.462 (KĂŒhn); Cels. De medicina 6.6.15. Vgl. fĂŒr eine interdisziplinĂ€re Untersuchung der LĂ€usekrankheit aus dermatologischer und althistorischer Perspektive Bahmer/Eckert (2015).
8Vgl. Aristot. hist. an. 557a15. Aristoteles beschreibt die Phtheiriasis bei Ochsen und anderen haartragenden Tieren.
9Aristot. hist. an. 557 a 3 1.Vgl. LSJ s. v. φΞΔ᜷ρ mit weiteren Verweisen zum Schiffshalterfisch bei Marc. Sid. 86 und Ail. nat. 9.7.
10Vgl. zum Strafmotiv Nestlé (1936) und Steinacher (2003).
11Paus. 1.20.7 und 9.33.6.
12Ail. Fr. 53 (Hercher); Ail. Fr. 56c (Domingo-ForastĂ©): ᜁ ÎŽáœČ Ï€Î±Î»Î±ÎŒÎœÎ±áż–ÎżÏ‚ Îșα᜶ λΔυστᜎρ ጐÎșÎ”áż–ÎœÎżÏ‚ ។τησΔΜ ጐπωΜυΌ᜷αΜ λαÎČÎ”áż–Îœ Εᜐτυχ᜔ς. Dieses Aelian-Fragment wurde ĂŒber die Suda ĂŒberliefert.Vgl. Suda Lambda 344 (Adler). Zur Übersetzung von λΔυστᜎρ mit „Henker“ vgl. LSJ s. v. λΔυστᜎρ.
13Serenus 5.58–63.
14Die frĂŒheste Ausgabe, die Sullas Memoiren erschließt, geht auf Peters ersten Band der Historicorum Romanorum reliquiae von 1870 zurĂŒck (Peter HRR I). Eine Edition mit französischer Übersetzung stammt von Chassignet aus dem Jahr 2004 (Chassignet AR III). Eine deutsche Ausgabe haben Scholz und Walter 2013 im Rahmen ihrer Fragmente römischer Memoiren vorgelegt (Scholz/Walter FRM). Beide heben den Beitrag Christian Winkles fĂŒr die Bearbeitung der Memoirenfragmente Sullas in ihrer Ausgabe hervor. Im Dezember 2013 erschienen schließlich die drei BĂ€nde der von Cornell herausgegebenen Fragments of the Roman Historians, die auch Text, englische Übersetzung und einen Kommentar zu Sullas Memoiren enthalten (Cornell FRHist). Die Fragmente von Sullas Memoiren hat in dieser Edition Christopher J. Smith ĂŒbersetzt und kommentiert. Zu Sullas Autobiographie existieren ferner mehrere SpezialbeitrĂ€ge. Vgl. Calabi (1950); Pascucci (1975); Valgiglio (1975); Lewis (1991a); Sonnabend (2002) 93–98; Scholz (2003); Riggsby (2007); Smith (2009); Thein (2009); Wiseman (2009a);Tatum (2011). Zu Sullas Memoiren vgl. auch Scardigli (1979) 89–91; Scardigli (1995) 20 und die Dissertation von Thein (2002). Zu den bildlichen Darstellungen Sullas vgl. Strocka (2003). Zu anderen Medien der Selbstdarstellung Sullas wie BautĂ€tigkeit,MĂŒnzen, Spiele und zu seinen Beinamen Felix und Epaphroditos vgl. Ramage (1991); Behr (1993); Sumi (2002); Santangelo (2007).
15Desrosiers (1969) bes. 259f., 264f.; Ridley (1975) 105–108; Diehl (1988) bes. 224. Ridley behandelt ausschließlich Ciceros Werke, wĂ€hrend Desrosiers und Diehl auch auf Caesar und Sallust eingehen.
16Vgl. Ridley (1975) bes. 107f.
17Diehl (1988) 107f., 224.
18Desrosiers (1969) 227–229; Diehl (1988) 212f.
19Desrosiers (1969) 222–224; Diehl (1988) 213–217.
20Laffi (1967); Hinard (1984a). Vgl. auch Hinard (2008a) bes. 131–145.
21Laffi (1967) 177, 274f.; Hinard (1984a) 87–96; Hinard (1985b) 282–290; Hinard (2008a) 131–135.
22Laffi (1967) 274f; Hinard (1984a) 93–96. Zustimmend zu Hinard Appel (2010) 45.
23Hinard (1984a) 86f.; Hinard (2008a) 136.
24Hinard (2008a) 140–145.
25Hinard (2008a) 132f. Hier wendet sich Hinard gegen die These Lanciottis, Cicero habe Sulla als Tyrannen typisiert.Vgl. Lanciotti (1977) und Lanciotti (1978). BĂŒcher (2006) 271–281 kommt anhand einer Untersuchung von einzelnen Reden Ciceros zu dem Schluss, Cicero zeichne im Falle Sullas das Bild eines stark typisierten Tyrannen, das vor allem von Sullas Proskriptionen dominiert sei.
26Hinard (2008a) 131–135.Vgl. bes. Hinard (2008a) 132: „[
] l’exemplum n’était pas encore fixĂ©.“
27Dowling (2000) bes. 303f., 319; Christ (2002a) 155f., 159.Vgl. auch Piepenbrink (2013) Sp. 962f. Dagegen hĂ€lt Miaczewska (2013) 211 die These vom dichotomischen Sulla-Bild nicht fĂŒr zielfĂŒhrend, da Sulla in den Quellen differenzierter dargestellt werde.
28Vgl. Dowling (2000) 303, 326 mit Anm. 45, 338.
29Christ (2002a) 155f.
30Thein (2014a) bes. 184f.
31Walter (2004) 61 mit Anm. 87.Vgl. auch Stemmler (2000) 183. Zur Kritik an der Verwendungder Begriffe exemplum und mos maiorum zur Beschreibung des politischen Systems der römischen Republik siehe Nippel (2008); Nippel (2009) sowie in diesem Punkt zustimmend zu Nippel auch Lundgreen (2011) bes. 275–277.Weniger kritisch als Nippel und Lundgreen Ă€ußert sich Mehl (2014) bes. 267.
32Vgl. Heftner (2006a) in Auseinandersetzung mit Hinard (1985a). Vgl. dazu Kapitel II.7.
33Val. Max. 9.2.1.
34Hölkeskamp (2004a) [1996] bes. 182–186. Vgl. zur Verbindung von exempla und abstrakten Normen auch Lucarelli (2007) 25f. mit Anm. 44, die auf Hölkeskamp verweist.
35Die erste deutsche Ausgabe der französischen Originalausgabe (Halbwachs [1925]) trÀgt den Titel Das GedÀchtnis und seine sozialen B...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Danksagung
  5. Inhaltsverzeichnis
  6. I. Fragestellung, Forschungsstand und Methode
  7. II. Die antike Erinnerung an Sulla: Themenfelder und Urteile
  8. III. Sulla – eine Wende zum Schlechteren
  9. Literaturverzeichnis
  10. Register – Antike Autoren, Personen und Götternamen
  11. Register – Orte
  12. Register – Moderne Autoren
  13. Sachregister
  14. Fußnoten