Der Prozess Jesu - aus römisch-rechtlicher Perspektive
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Der Prozess Jesu - aus römisch-rechtlicher Perspektive

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Über dieses Buch

Auch wenn das Thema - naturgemäß - bereits viel diskutiert und beschrieben worden ist, eröffnen sich doch neue Aspekte, wenn man mit strikter Konzentration auf eine rechtshistorische Betrachtungsweise den geschriebenen Text analysiert. Genau das tut der vorliegende Band und kommt zu dem geradezu zwangsläufigen Ergebnis, dass Jesus im völligen Einklang mit den Regeln des römischen Straf- und Prozessrechts verurteilt worden ist. Überspitzt formuliert, wäre ihm das gleiche Schicksal widerfahren, wenn er nicht in Jerusalem, sondern irgendwo sonst im Römischen Reich angeklagt worden wäre.

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Information

Jahr
2016
ISBN
9783110479430

Fußnoten

1Egon Friedell, Kulturgeschichte der Neuzeit, Sonderausgabe 2007, S. 3–56.
2Küppers, Die wahre Wahrheit über die Bodenreform – Theoretische Betrachtungen rechtsgeschichtswissenschaftlicher Praxis, 2014.
3Steinwenter, Rez. von Blinzler, Der Prozeß Jesu, 2. Aufl., Rivista internazionale di diritto romano e antico (IURA) 7, 1956, S. 263; s. auch Marxen, Das Neue Testament als Buch der Kirche, 1967, S. 72ff.
4So etwas kann natürlich auch unbeabsichtigt erfolgen – mit der Folge, dass möglicherweise so mancher Bericht über Christenverfolgungen (etwa der von Euseb, E.H. V.1.37ff.) die wahren Ursachen dieser Verfolgungen verkennt; der Bedarf nach Opfern für die im ganzen Reich stattfindende Spiele und Theateraufführungen (höchst eindrucksvoll hierzu nach wie vor Fellinis Verfilmung des Satyrikon von Petronius) muss immens gewesen sein, vgl. Paulus, Rez. von Hopkins, Death and Renewal, 1983, ZRG, rom. Abt. 103, 1986, S. 514, 517f.
5Ein spannender Beleg hierfür ist der berühmte Brief des jüngeren Plinius, in dem er seinem Onkel, Plinius dem Älteren, ein Monument reinen Forschergeistes errichtet, das die Nachwelt nahezu durchgängig so akzeptiert hat. In der Dekonstruktion dieses Briefes durch Umberto Eco erweist sich dieser „Forscher“ jedoch als ein sehr naiver und geradezu ignoranter Tölpel; vgl. Umberto Eco, Über Spiegel und andere Phänomene, 1985, S. 223ff.
6Daube, Jonah:AReminiscence, J. of Jewish Studies 34, 1983, hier zitiert nach: Biblical Lawand Literature, Collected Works of David Daube, hrsgg. von Carmichael, Vol. 3, S. 871, 877 Fn. 20.
7Eindrucksvoll dazu Daube, Das Alte Testament im Neuen: aus jüdischer Sicht, Xenia 10 (Konstanzer Althistorische Vorträge und Forschungen) 1984, S. 7ff.: s. auch Gunneweg, Vom Verstehen des Alten Testaments, 2011, passim. Speziell zu dem Verleugnungsbericht des Petrus bei Markus, 14.66ff., Daube, Limitations on Self-Sacrifice in Jewish Law and Tradition, Theology 72, 1969, S. 291, 293.
8Zum Ganzen Carmichael, The Spirit of Biblical Law, 1996; Otto, Recht im antiken Israel, in: Manthe (Hrsg.) Die Rechtskulturen der Antike, 2003, S. 151, 160ff. S. auch die einleitenden Bemerkungen von Nörr, Die Evangelien des Neuen Testaments und die sogenannte hellenistische Rechtskoine, in: Historiae iuris antiqui (= ges. Schriften) Bd. 1, 2003, S. 125f.; Ders., Civil Law in the Gospels, ebd. (H.i.a.) S. 477ff.
9Eine anschauliche Beschreibungder Szene findet sich etwa bei Bradford, Die Reisen des Paulus, 1979, S. 230f., oder auch bei Prinz, Der erste Christ, 2007, S. 200ff.
10Dazu etwa Gardner, Being a Roman Citizen, 1993; Luig, …ut optime iure optimaque lege cives Romani sint, ZGR, rom. Abt., 112, 1995, S. 370ff.; Paulus, Das römische Bürgerrecht als begehrtes Privileg, in: Manthe/v.Ungern-Sternberg (Hrsg.) Die großen Prozesse der römischen Antike, München 1997, S. 100ff. Speziell zum Apostel Paulus Lyall, Slaves, Citizens, Sons, 1984, S. 47ff.
11Was freilich viele nicht davon abhält, dem Apostel das römische Bürgerrecht abzusprechen, s. nur Pilhofer, einer der 5984072? in Ders. (Hrsg.) Neues aus der Welt der frühen Christen, 2011, S. 63ff.
12S. nur Kaser, Römisches Privatrecht I, 1971, § 64 II 1, S. 273.
13S. Zweig, Die Welt von Gestern (im letzten Kapitel: Die Agonie des Friedens).
14So etwa Weber, Das römische Bürgerrecht des Apostels Paulus, unter Verweis auf Suet., Claud. 25,3, Tyche, abrufbar unter: http://tyche-journal.at/tyche/index.php/tyche/article/view/45/html_25#_ftn28. Zur Beweisnot allgemein in Bezug auf Dokumente vgl. Gardner, Being a Roman Citizen,...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. I. Die Bibel als historische Quelle
  6. II. Das Umfeld des Prozesses
  7. III. Der Prozess
  8. IV. Ergebnis
  9. Fußnoten