Musikeditionen im Wandel der Geschichte
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Musikeditionen im Wandel der Geschichte

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Musikeditionen im Wandel der Geschichte

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Über dieses Buch

In diesem Band wird erstmals das reichhaltige musikwissenschaftliche Editionswesen in historisch-systematischer Perspektive vorgestellt, das in Deutschland vor allem von den renommierten Musiker-Gesamtausgaben geprägt wird. Der Band vereint in chronologischer Folge geschichtliche Abrisse der editorischen Entwicklung zahlreicher Komponisten-Ausgaben von Notre-Dame bis Hanns Eisler und bietet damit nicht nur Einblicke in die jeweiligen Editionsprinzipien, sondern arbeitet darüber hinaus auch allgemein die Geschichte der Musikedition im jeweiligen historischen Kontext auf. Damit erfüllt der Band ein vielfach beklagtes Desiderat sowohl in der musik-, als auch in der editionswissenschaftlichen Forschungslandschaft. Als Autoren konnten führende Persönlichkeiten aus den einschlägigen Editionsinstituten gewonnen werden.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783110432985

Foßnotes

1 Ludwig Finscher, „Diversi diversa orant”. Bemerkungen zur Lage der deutschen Musikwissenschaft, in: Musikkonzepte – Konzepte der Musikwissenschaft. Bericht über den Internationalen Kongreß der Gesellschaft für Musikforschung Halle (Saale) 1998, hrsg. von Kathrin Eberl und Wolfgang Ruf, Kassel [u. a.] 2000, Bd. 1, S. 5.
2 Hans Heinrich Eggebrecht und Frieder Zaminer, Ad organum faciendum. Lehrschriften der Mehrstimmigkeit in nachguidonischer Zeit (= Neue Studien zur Musikwissenschaft, Bd. 3), Mainz 1970, S. 50f. und Abb. 1–2; Hans Schmid, Musica et scolica enchiriadis una cum aliquibus tractatulis adiunctis (= Bayerische Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen der Musikhistorischen Kommission, Bd. 3), München 1981, S. 49 und 51; Heinrich Besseler und Peter Gülke, Schriftbild der mehrstimmigen Musik (= Musikgeschichte in Bildern, hrsg. von Heinrich Besseler und Max Schneider, Bd. 3, Lieferung 5), Leipzig 1973, S. 29, Abb. 3; Joseph Smits van Waesberghe, Guidonis Aretini Micrologus (= Corpus scriptorum de musica, Bd. 4), Dallas 1955, S. 209f.; allgemein: Andreas Traub, Frühe Mehrstimmigkeit, in: Geschichte der Kirchenmusik, Bd. 1, hrsg. von Wolfgang Hochstein und Christoph Krummacher (= Enzyklopädie der Kirchenmusik, Bd. 1/1), Laaber 2011, S. 129–148.
3 Andreas Holschneider, Die Organa von Winchester, Hildesheim 1968, die Rubriken S. 41f.
4 Marianne Danckwardt, Zur Notierung, klanglichen Anlage und Rhythmisierung der Mehrstimmigkeit in den Saint-Martial-Handschriften, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 68 (1984), S. 31–88.
5 Erich Reimer, Johannes de Garlandia. De mensurabili musica, 2 Bde. (= Beihefte zum Archiv für Musikwissenschaft, Bd. 10/11), Wiesbaden 1972, Teil I, S. 35 und S. 74; zu den Konsequenzen vgl. Fritz Reckow, Processus und structura. Über Gattungstraditionen und Formverständnis im Mittelalter, in: Musiktheorie 1 (1986), S. 5–29.
6 Reimer, Johannes de Garlandia (wie Anm. 4), Teil I, S. 37f.
7 Gilbert Reaney und André Gilles, Franconis de Colonia Ars cantus mensurabilis (= Corpus scriptorum de musica, Bd. 18), Dallas 1974, S. 27.
8 Reimer, Johannes de Garlandia (wie Anm. 4), Teil I, S. 37f.
9 Fritz Reckow, Der Musiktraktat des Anonymus IV, 2 Bde. (= Beihefte zum Archiv für Musikwissenschaft, Bd. 4/5), Wiesbaden 1967, Teil I, S. 46. Zur Choralnotation vgl. Bruno Stäblein, Schriftbild der einstimmigen Musik (= Musikgeschichte in Bildern, hrsg. von Heinrich Besseler und Max Schneider, Bd. 3, Lieferung 4), Leipzig 1975, v. a. S. 162–165.
10 Reckow, Der Musiktraktat (wie Anm. 8), Teil I, S. 23 und passim.
11 Friedrich Ludwig, Die geistliche nichtliturgische, weltliche einstimmige und die mehrstimmige Musik des Mittelalters bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts, in: Handbuch der Musikgeschichte, hrsg. von Guido Adler, Berlin 21930 (Nachdruck München 1975), S. 157–295; Leonard Ellinwood, The Conductus, in: The Musical Quarterly 27 (1941), S. 165–204; Heinrich Hus-mann, Die drei- und vierstimmigen Notre-Dame-Organa. Kritische Gesamtausgabe (= Publikationen älterer Musik, 11. Jahrgang), Leipzig 1940 (Nachdruck Hildesheim 1989).
12 Codex F: Firenze, Biblioteca Mediceo-Laurentiana, Cod. Plut. 29/1; vgl. Luther Dittmer, Faksimile-Ausgabe der Handschrift Firenze, Biblioteca Mediceo-Laurenziana, Pluteo 29,1 (= Veröffentlichungen mittelalterlicher Musikhandschriften, Bd. 10), Brooklyn 1966. W1: Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek Cod. Guelf. 628 Helmst.; vgl. Martin Staehelin, Die mittelalterliche Musikhandschrift W1 (= Wolfenbütteler Mittelalter-Studien, Bd. 9), Wiesbaden 1995. W2: Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek Cod. Guelf. 1099 Helmst.; vgl. Luther Dittmer, Faksimile-Ausgabe der Handschrift Wolfenbüttel 1099 Helmst. (= Veröffentlichungen mittelalterlicher Musikhandschriften, Bd. 2), Brooklyn 1960.
13 Heinrich Besseler, Die Musik des Mittelalters und der Renaissance (= Handbuch der Musikwissenschaft, hrsg. von Ernst Bücken, Bd. 2), Potsdam 1931 (Nachdruck Laaber 1979), S. 98– 102 und S. 112–117; zur Dreistimmigkeit zuletzt Ann Katrin Zimmermann, Studien zur mittelalterlichen Dreistimmigkeit, Tutzing 2008.
14 Yvonne Rokseth, Polyphonies du XIIIe siècle: le manuscrit H 196 de la Faculté de Médécin de Montpellier, Paris 1935–1939.
15 F fol. 120r/v beim Gradualvers Misit Dominus, ebenso fol. 218r beim Conductus Ortus summi. Eindrücklich zeigt sich die Berücksichtigung des choralen Vierliniensystems bei den außerhalb der Organa-Faszikel aufgezeichneten Stücken Beatis nos adhibe (F fol. 250r) und Veni doctor previe (F fol. 390v).
16 Excitatur caritas in F fol. 252r, Ortus summi in F fol. 218r.
17 Smits van Waesberghe, Guidonis Aretini Micrologus (wie Anm. 1), S. 93–95; ders., Musikerziehung. Lehre und Theorie der Musik im Mittelalter (= Musikgeschichte in Bildern, hrsg. von Heinrich Besseler und Max Schneider, Bd. 3, Lieferung 3), Leipzig 1969, S. 134–143.
18 Husmann, Die drei- und vierstimmigen Notre-Dame-Organa (wie Anm. 10); Friedrich Ludwig (Hrsg.), Guillaume de Machaut. Musikalische Werke, Bd. 1–4 (zuerst in: Publikationen älterer Musik, Bd. 4 aus dem Nachlass Friedrich Ludwigs hrsg. von Heinrich Besseler, 1926–1943), Leipzig 195...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Título
  3. Huella
  4. Índice general
  5. Vorwort
  6. Notre-Dame-Musik
  7. Musik des 14. Jahrhunderts – Machaut und Landini
  8. „… immer noch wenige Werke von Lassus”: Zur Editionsgeschichte der Werke des Münchner Hofkapellmeisters Orlando di Lasso
  9. Collected Works of Claudio Monteverdi: The Malipiero and Cremona Editions
  10. Schütz-Gesamtausgaben
  11. Froberger-Editionen
  12. Geschichte der Bemühungen um eine Lully-Gesamtausgabe
  13. Die Editionen der Werke Georg Philipp Telemanns
  14. „… damit auch kein eintziger Thon von diesem vortrefflichen Mann verlohren gehen möchte”: Die Editionen der Werke Georg Friedrich Händels
  15. Editionen der Werke Johann Sebastian Bachs
  16. Christoph Willibald Gluck – Sämtliche Werke
  17. Editionen der Werke Carl Philipp Emanuel Bachs
  18. Editionen der Werke Joseph Haydns
  19. Zur Editionsgeschichte der Werke von Wolfgang Amadé Mozart
  20. Zur Editionsgeschichte der Werke Ludwig van Beethovens: Ein Überblick
  21. Zur Idee und Geschichte einer Weber-Gesamtausgabe
  22. Vom Erlafsee zur Gesamtausgabe: Die Ausgaben der Werke Franz Schuberts
  23. „… erst nach jahrelangem Warten”: Zur Herausgabe der musikalischen Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy
  24. Die Editionen der Werke Robert Schumanns
  25. Die Editionen der Werke Richard Wagners
  26. Die Editionen der Schriften Richard Wagners
  27. Zur Editionsgeschichte der Briefe Richard Wagners
  28. The Works of Niels W. Gade (1817–1890)
  29. Zur Edition der Musik von Johannes Brahms
  30. The Carl Nielsen Edition
  31. Jean Sibelius Werke
  32. Max Reger. Editionen eines unbequemen Komponisten
  33. Die Editionen der Werke Arnold Schönbergs
  34. Die Editionen von Paul Hindemiths Werken
  35. Zur Geschichte der Eisler-Editionen
  36. Denkmälerausgaben
  37. Foßnote