Konstruktion des Nirgendwo
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Konstruktion des Nirgendwo

Die Diskursivität des Utopischen bei Bloch, Adorno, Habermas

  1. 213 Seiten
  2. German
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Konstruktion des Nirgendwo

Die Diskursivität des Utopischen bei Bloch, Adorno, Habermas

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Ist denn das "posthistorische" zugleich ein posthistorisches Zeitalter? Dieser Band ist kein Beitrag zu einem Meinungsstreit, der unter politischen oder weltanschaulichen Prämissen geführt wird. Hier stehen nicht Absichten, Inhalte und Folgen utopischer Entwürfe auf dem Prüfstand, sondern vielmehr Strukturen utopischen Denkens, die selbst ihren Urhebern nicht immer bewußt sind. Im Ergebnis der Analyse dreier sehr unterschiedlicher Denker der Moderne wird nachgewiesen, dass das Utopische eine besondere Diskursivität besitzt. Utopische Konstrukte entstehen durch spezifische Operationen der Selektion, Entgrenzung, Umfunktionierung und Neuverkettung bestehender Diskurse und deren Vernetzung mit nichtrationalen Wahrnehmungsweisen.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783050071817
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. UTOPIE IM VERHÄLTNIS ZU GESCHICHTE UND WISSENSCHAFT
  2. Turbulenzen am Jahrhundertende
  3. DER UTOPIST ALS PHILOSOPH
  4. Die Grundidee
  5. Die Utopie des Ästhetischen beim jungen Bloch
  6. Warum Utopie?
  7. Das Prinzip Hoffnung
  8. Die diskursstiftende Rolle der Religion
  9. Jüdische und christliche Eschatologie
  10. Das mystische Element in der Hoffnungsphilosophie
  11. Der Gegendiskurs: Psychoanalyse
  12. Das Unbewußte und die Kunstproduktion
  13. »Aisthesis« in Prinzip Hoffnung?
  14. Utopie und geschichtliches Handeln. Naturrecht und menschliche Würde
  15. UTOPIE JENSEITS DER DISKURSE?
  16. Die »geheime Utopie im Begriff der Vernunft«
  17. Kulturindustrie - die negativ erfüllte Utopie
  18. Kritik des diskursiven Denkens und Utopie der Erkenntnis
  19. Negative Dialektik - eine Utopie in Spiegelschrift
  20. Von »Mimesis« zu »Aisthesis«
  21. »Aufgabe der Kunst ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen«
  22. UTOPIE DER KOMMUNIKATIVEN VERNUNFT
  23. Von der »Arbeitsgesellschaft« zur »Kommunikationsgesellschaft« - ein Paradigmenwechsel?
  24. Der Arbeitsbegriff bei Habermas
  25. Transformation der Kritischen Theorie
  26. Die Utopie der idealen Kommunikationsgemeinschaft
  27. Das zweistufige Gesellschaftskonzept
  28. Der utopische Ansatz in Habermas’ sprachphilosophischem Konzept
  29. »Vorschein einer Lebensform«
  30. Diskursethik und Rechtsphilosophie
  31. ANHANG
  32. Literaturverzeichnis
  33. Namenverzeichnis