Schulverweigerung – wer ist schuld? Schule oder Familie? Grundlagen und empirische Analysen
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Schulverweigerung – wer ist schuld? Schule oder Familie? Grundlagen und empirische Analysen
Über dieses Buch
Totale Schulverweigerung ist ein zunehmendes Problem an deutschen Schulen. Bei der Entwicklung passender pädagogischer Handlungskonzepte steht die Frage nach den Ursachen von Schulverweigerung an erster Stelle, um der Problematik prozessorientiert, aber auch präventiv zu begegnen. Das vorliegende Buch beleuchtet insbesondere familiäre Einflussfaktoren, aber auch bildungspolitische und jugendtypische Bedingungen. Entsteht Schulverweigerung insbesondere in bildungsfernen, sozioökonomisch benachteiligten Elternhäusern, oder kann die Schule als Institution, und hier insbesondere auch die Lehrerschaft, nicht mehr mit den Jugendlichen von heute umgehen? Um Antworten darauf zu finden, wurde von der Autorin eine Befragung in einem Schulverweigerer-Projekt durchgeführt und mit Ergebnissen anderer einschlägiger Studien verglichen. Des Weiteren bietet das vorliegende Buch Handlungsansätze zur verbesserten Unterrichtsgestaltung und Elternarbeit als Fundamente der Prävention von Schulverweigerung.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Einführende theoretische Überlegungen zu Schulabsentismus
- 3 Exkurs: Schulabsentismus vor dem Hintergrund der aktuellen Schulpolitik und Bildungskritik – Aufgaben von Schule
- 4 Diskurs der Erklärungsmodelle von Schulabsentismus im familialen Kontext
- 5 Empirische Befunde zu Schulabsentismus bei Jugendlichen in Deutschland
- 6 Untersuchung familialer Bedingungsfaktoren für Schulabsentismus am Beispiel eines Schulverweigerer-Projektes in Sachsen-Anhalt
- 7 Zum pädagogischen Umgang mit Schulabsentismus
- 8 Konsequenzen
- 9 Resümee
- Literaturverzeichnis
- Internetquellenverzeichnis
- Anhänge