Aron Freimann und die Wissenschaft des Judentums
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Aron Freimann und die Wissenschaft des Judentums

  1. 426 Seiten
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Aron Freimann und die Wissenschaft des Judentums

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Prof. Dr. Aron Freimann (1871-1948) war eine der herausragenden Persönlichkeiten der Wissenschaft des Judentums zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als Forscher und Bibliothekar hat er die Hebraica- und Judaica-Sammlung der Frankfurter Universitätsbibliothek zu einer der bedeutendsten ihrer Art in Europa entwickelt und die Grundlagen des heutigen Sammelschwerpunktes für Jüdische Studien geschaffen. Freimann war über Jahre gemeindepolitisch aktiv und übernahm als letzter Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde vor ihrer Auflösung durch die Gestapo die Verantwortung. Diese Arbeit bindet die Entwicklung der Jüdischen Studien in den Kontext der Kultur- und Literaturgeschichte sowie der allgemeinen Wissenschaftsgeschichte ein. Gleichzeitig stellt sie am Beispiel der orthodoxen Frankfurter Juden den Integrationsprozeß in die Bürgerkultur und somit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Juden in Deutschland vor dem Nationalsozialismus dar.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783110934182
Auflage
1
Thema
History

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. 1 Einleitung
  3. 1.1 Die Bedeutung der Bibliographie für die Entwicklung der Wissenschaft des Judentums am Beispiel Aron Freimanns
  4. 1.2 Vorgehensweise
  5. 1.3 Die Quellenlage
  6. 2 Die Entstehung der Wissenschaft des Judentums in Deutschland im 19. Jahrhundert
  7. 3 Aron Freimann – die Biographie eines Gelehrten
  8. 3.1 Kindheit und Studium (1871–1897)
  9. 3.1.1 Der Stammbaum von Freimann – eine Familie von Rabbinern
  10. 3.1.2 Der traditionelle Charakter der jüdischen Gemeinden in Posen
  11. 3.1.3 Kinder- und Jugendjahre in Ostrowo
  12. 3.1.4 Studienjahre in Berlin – Die Verbindung von religiöser Tradition und säkularer Bildung
  13. 3.2. Jahre in Frankfurt (1898–1939)
  14. 3.2.1 Die Schaffung der größten Hebraica- und Judaica-Sammlung auf dem europäischen Kontinent in den Jahren 1898 bis 1933
  15. 3.2.2 Ausharren in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1939)
  16. 3.2.3 Die Ehefrau Therese – Tochter des Gemeinderabbiners Markus Horovitz
  17. 3.2.4 Ein deutscher Jude im Zirkel hebräischer Schriftsteller
  18. 3.2.5 Der letzte Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt vor der Vernichtung
  19. 3.3 Emigration in die USA
  20. 3.3.1 Die langwierigen Bemühungen um eine Einreise in die USA
  21. 3.3.2 Das Schicksal der Privatbibliothek
  22. 3.3.3 Lehr- und Forschungstätigkeit in den USA
  23. 4 Die Entstehung der hebräischen Bibliographie
  24. 4.1 Die Begründung der hebräischen Bibliographie durch christliche Hebraisten des 17. und 18. Jahrhunderts
  25. 4.1.1 Johannes Buxtorf der Ältere (1564–1629) – die Anfänge der hebräischen Bibliographie
  26. 4.1.2 Giulio Bartolocci (1613–1687)
  27. 4.1.3 Johann Christoph Wolf (1683–1739)
  28. 4.2 Die frühen jüdischen Bibliographen
  29. 4.2.1 Sabbatai Bass (1641–1718) – der erste jüdische Bibliograph
  30. 4.2.2 Julius Fürst (1805–1873) – der erste Versuch einer Gesamtbibliographie des jüdischen Schrifttums
  31. 4.2.3 Isaac Benjacob (1801–1863) – die Erstellung einer wissenschaftlichen Hebraica-Gesamtbibliographie
  32. 4.3 Moritz Steinschneider – das große Vorbild für Aron Freimann
  33. 5 Das Werk des Bibliographen und Historikers
  34. 5.1 Die Bibliographie als Fundament der Wissenschaft
  35. 5.1.1 Die »Zeitschrift für Hebräische Bibliographie« – das deutschsprachige Fachorgan der Wissenschaft des Judentums
  36. 5.1.2 Personalbibliographien
  37. 5.1.3 Thematische Bibliographien
  38. 5.2 Hebräische Handschriften
  39. 5.2.1 Die Verzeichnung der hebräischen Handschriften des Vatikan
  40. 5.2.2 Die Erstellung des ersten Gesamtkataloges hebräischer Handschriften
  41. 5.3 Die Bearbeitung hebräischer Wiegen- und Frühdrucke
  42. 5.3.1 Eine erste Bestandsaufnahme der hebräischen Inkunabeln
  43. 5.3.2 Das Verzeichnis der hebräischen Inkunabeln der Frankfurter Stadtbibliothek
  44. 5.3.3 Das erste Typenrepertorium hebräischer Inkunabeln
  45. 5.3.4 Das Gesamtverzeichnis der hebräischen Erstdrucke
  46. 5.4 Bibliothekskataloge von Hebraica- und Judaica-Sammlungen in Frankfurt am Main
  47. 5.4.1 Kataloge jüdischer Bibliotheken in Frankfurt
  48. 5.4.2 Der Judaica-Katalog der Frankfurter Bibliothek – der Fachkatalog der Wissenschaft des Judentums
  49. 6 Die Organisation der Wissenschaft des Judentums
  50. 6.1 Die Organisation von Großprojekten der deutsch-jüdischen Geschichtswissenschaft
  51. 6.1.1 Die Herausgabe des historisch-topographischen Handbuchs »Germania Judaica«
  52. 6.1.2 Die Gründung der »Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland«
  53. 6.2 Die Wiederbelebung des Vereins Mekize Nirdamim
  54. 6.3 Der Einsatz für die jüdische Bibliophilie
  55. 7 Schlußbetrachtung
  56. Anhang: Aron Freimann-Bibliographie
  57. Tabellen
  58. Subjektive Personalbibliographien
  59. Objektive Personalbibliographien
  60. Thematische Bibliographien
  61. Literaturverzeichnis
  62. 1 Ungedrucktes Material
  63. 2 Nachschlagewerke
  64. 3 Gedruckte Quellen
  65. 4 Literatur
  66. Personenregister