Alltag im Holocaust
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Alltag im Holocaust

Jüdisches Leben im Großdeutschen Reich 1941-1945

  1. 271 Seiten
  2. German
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Alltag im Holocaust

Jüdisches Leben im Großdeutschen Reich 1941-1945

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Wie gestaltete sich Alltag im Angesicht von Verfolgung und Tod? Die Holocaustforschung nimmt neuerdings verstärkt das jüdische Leben in den Blick. Dieser Band versammelt aktuelle Studien zu den Lebenswelten der Opfer im Großdeutschen Reich, zu ihren Wahrnehmungen, Handlungsspielräumen und Reaktionen, sei es in Berlin, Wien oder Theresienstadt, im Ghetto oder im Versteck. Die verfolgten Juden und "Mischlinge" erscheinen in dieser Perspektive als Mitglieder von Familien, Organisationen und Gemeinschaften, vor allem aber als handelnde Individuen, die einen Alltag, eine neue Normalität in unnormalen Verhältnissen erstrebten und erfuhren. Diese Menschen versuchten nicht nur zu überleben, sondern zu leben.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783486735673

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhalt
  2. Warum eine Alltagsgeschichte des Holocaust?
  3. Alltagsgeschichtliche Aspekte der Verfolgung , Mitarbeiter und Mitglieder der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zur Zeit der Deportationen (1941–1943)
  4. Überlebensstrategien jüdischer Frauen in Berlin Flucht vor der Deportation (1941–1943)
  5. Vom Untertauchen: „U-Boote“ und der Berliner Alltag 1941–1945
  6. „Wer fährt denn gerne mit dem Judenstern in der Straßenbahn?“ Die Ambivalenz des „geltungsjüdischen“ Alltags zwischen 1941 und 1945
  7. „Mischlinge“ und „Geltungsjuden“ Alltag und Verfolgungserfahrungen von Frauen und Männern „halbjüdischer“ Herkunft in Wien, 1 38–1945
  8. Jüdische Jugendliche während der Shoah in Wien Der Freundeskreis von Ilse und Kurt Mezei
  9. „Unschuldig schuldig werden“? Systemische Gewalt und die Verfolgung der Juden von Bedzin
  10. Verfolgung durch die Presse Wie Prager Bürokraten und die tschechische Polizei halfen, die Juden des Protektorats zu isoliere
  11. „Sie müssen sich als Jude dessen bewusst sein, welche Opfer zu tragen sind …“ Handlungsspielräume der jüdischen Kultusgemeinden im Protektorat bis zum Ende der großen Deportationen
  12. Gegen eine uniforme Definition des Jüdischseins: Drei Kabaretts aus dem Ghetto Theresienstadt
  13. Mutmaßungen über deutsche Juden: Alte Menschen aus Deutschland im Theresienstädter Ghetto
  14. „Wir erfuhren, was es heißt, hungrig zu sein.“ Aspekte des Alltagslebens dänischer Juden in Theresienstadt
  15. „Leben im Blut“ in der schönen Stadt: Juden und Nationalsozialisten in Triest 1943–1945
  16. Widersprüchliche Loyalitäten Die Reaktionen internationaler jüdischer Hilfsorganisationen auf die Situation der deutschen Juden
  17. Abkürzungen
  18. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes
  19. Personenregister