Strafanstalt als Besserungsmaschine
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Strafanstalt als Besserungsmaschine

Reformdiskurs und Gefängniswissenschaft 1775–1848

  1. 442 Seiten
  2. German
  3. PDF
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Strafanstalt als Besserungsmaschine

Reformdiskurs und Gefängniswissenschaft 1775–1848

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Between 1750 and 1850, the methods and function of imprisonment went through a transformation. Prisons became the centre of public disciplination. Their function was to transform delinquents into useful citizens. But how should the buildings be designed to achieve that aim? Which new technologies could be used? The birth of modern prisons was long-lasting, covering three generations. The author outlines this process and shows parallels to the developments in England and the United States.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783486832723
Auflage
1
Thema
History

Inhaltsverzeichnis

  1. A. Einleitung
  2. B. Gefängnisreform: Formierung eines neuen Diskurses (1775-1810)
  3. I. Impulse
  4. 1. John Howard
  5. 2. Strafrechtsreform und Anstaltskritik
  6. 3. Das pennsylvanische Experiment
  7. 4. Diskurs und Bürokratie
  8. II. Öffentlichkeit: Von der öffentlichen Bestrafung zur Straf-Anstalt
  9. 1. Die Entdeckung der Freiheitsstrafe
  10. 2. Das Konzept der öffentlichen peinlichen Strafe
  11. 3. Kritik an der Öffentlichkeit des Strafvollzugs
  12. 4. Lösung: der nicht-öffentliche Strafvollzug in der Straf-Anstalt
  13. 5. Das neue Gesicht des Strafvollzugs
  14. 6. Kompatibilität mit dem neuen straftheoretischen Paradigma
  15. III Pädagogischer Strafvollzug
  16. 1. Erziehungsenthusiasmus
  17. 2. Delinquentenbilder
  18. 3. Besserung
  19. 4. Ziele
  20. 5. Körperliche Willensbildung
  21. 6. Strafanstalt als Besserungsmaschine
  22. Exkurs I: Diskurs und Reformpolitik. Das Beispiel Preußen bis 1806
  23. C. Die Erfindung der Besserungsmaschine: Konzepte und Technologien
  24. I. Hygiene
  25. 1. Desodorierung der Gefängnisse
  26. 2. Wissenschaftliche Erforschung der Luft
  27. 3. Ventilationssysteme
  28. 4. Sanitärtechnik
  29. 5. Spaziergang - Bewegung
  30. II. Arbeit
  31. 1. Pädagogisierung
  32. 2. Kritik an der Ökonomisierung
  33. 3. Tretmühle
  34. 4. Handwerk oder Fabrikarbeit
  35. III. Klassifikation - Isolation
  36. 1. Ausgangspunkt: Kontamination
  37. 2. Klassifikation
  38. 3. Einzelhaft/Isolation
  39. IV. Überwachung
  40. 1. Benthams Panoptikon
  41. 2. Architektonische Lösungsmodelle
  42. V. Modell Pentonville
  43. D. Die Genese einer Disziplin: Gefängniskunde als Wissenschaft (1810-1848)
  44. I. Legitimationsstrategien: Philanthropie - Strafrechtsphilosophie - Naturwissenschaft
  45. 1. Philanthropisch-christliche Legitimation
  46. 2. Strafrechtsphilosophie
  47. 3. Medizinisch-naturwissenschaftliche Legitimation
  48. II. Wer spricht? Typologie der Teilnehmer
  49. 1. Wissenschaftler: „Dr. Julius“
  50. 2. Praktiker: Manager der Modellstrafanstalten
  51. 3. Architekten: Abel Blouet
  52. 4. Juristen: C. J. A. Mittermaier
  53. 5. Außenseiter: „Le Philanthrope Appert“
  54. III. Institutionelle Orte
  55. 1. Verein
  56. 2. „Pönitentiarcongreß“
  57. 3. Staatliche Bürokratien
  58. IV. Wie sprechen? Mediale Erscheinungsformen des Diskurses
  59. 1. Abhandlung
  60. 2. Der gefängniskundliche Amerikareisebericht
  61. 3. Fachzeitschrift
  62. 4. Brief
  63. 5. Handbuch
  64. V. Systemstreit und Disziplinbildung: ‚Pennsylvanisten‘ versus ‚Auburnisten‘
  65. 1. Lagerbildung
  66. 2. Streitpunkte und Argumentationsmuster
  67. 3. Hintergründe
  68. 4. Debatte, Diskurs, Disziplin
  69. Exkurs II: Diskurs und Reformpolitik. Das Beispiel Preußen (1806-1848)
  70. E. Schluß
  71. F. Quellen- und Literaturverzeichnis
  72. I. Quellen
  73. II. Literatur
  74. Abbildungsverzeichnis
  75. Register
  76. Personenregister
  77. Sach- und Ortsregister