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Adjektivphrasen im Deutschen und Koreanischen
Über dieses Buch
Obwohl Adjektive bzw. ihre semantischen Korrespondenzen in vielen Sprachen, u.a. im Deutschen und Koreanischen, als eigenständige Wortart präsent sind, verhinderten es die sprachspezifischen morphosyntaktischen Differenzen, von einer diesen Sprachen gemeinsamen Wortart Adjektiv zu sprechen. Die Arbeit befaßt sich mit der semantisch-funktionellen Adjektivdefinition als Grundlage einer möglicherweise universellen Kategorie Adjektiv. Für die morphosyntaktischen Unterschiede, die Adjektive sprachspezifisch aufweisen, werden im Rahmen der generativen Grammatik funktionale Kategorien ausgearbeitet, die nicht nur zur adäquateren Beschreibung der Adjektivsyntax dienen, sondern auch zur Beschreibung der universalen Satzstruktur beitragen können. So werden (Nicht-)Deklinierbarkeit bzw. (Nicht-)Konjugierbarkeit der Adjektive, die mit dem (Nicht-)Vorhandensein einer Kopula zusammenhängen, als eine Instanz parametrischer Variation von funktionalen Kategorien erklärt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Zielsetzung
- 1.2. Aufbau der Arbeit
- 2. Adjektivdefinition
- 2.1. Morphosyntaktische Kriterien
- 2.2. Semantisch-funktionelle Kriterien
- 3. Analyse der AP als Projektion der funktionalen Kategorie ‘Degree’
- 3.1. Vorbemerkungen
- 3.2. X-Bar-Struktur der AP
- 3.3. DegP-Analyse der AP
- 3.4. Struktur der DegP im Deutschen und im Koreanischen
- 3.5. Semantische Beschränkungen
- 4. Funktionale Kategorien für Adjektivflexionen
- 4.1. Syntaktischer Status der Attributflexion
- 4.2. Probleme der Agr-Analyse
- 4.3. Funktionale Kategorien der syntaktischen Funktionen
- 5. Schlusswort
- 6. Literatur