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- German
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eBook - PDF
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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Über dieses Buch
Die Untersuchung beschäftigt sich mit der moralischen Pflicht, treu zu seinen Versprechen zu stehen. Der Autor verfolgt die Erklärungen, die die Philosophie für den allgemein zu beobachtenden Umgang der Menschen mit Versprechen gibt. Die Pflicht, Versprechen zu halten, ist ein zentraler Bestandteil eines jeden bekannten Systems moralischer Prinzipien. Die vorliegende Studie ist daher von allgemeinem moralphilosophischen Interesse und kann zum Verständnis des "Wesens der Moral" beitragen.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 0. Einleitung
- 0.1 Humes These von der konventionellen Grundlage der Institution des Versprechens
- 0.2 Übersicht
- 0.3 Die philosophische Relevanz moralphänomenologischer Überlegungen
- 0.4 Searle und das Humesche Gesetz
- 1. Hirnes Theorie der Versprechen (1): Die Institution des Versprechens erfüllt einen sozialen Zweck
- 1.1 Der Ausgangspunkt: Gesellschaft und menschliche Natur
- 1.2 Warum es notwendig sein kann, sich durch ein Versprechen zu binden
- 1.3 Die Versprechensnorm ist ihrem Zweck angepaßt
- 1.4 Die Versprechensnorm ist ein Werk der Menschen
- 2. Hirnes Theorie der Versprechen (2): Die Versprechensnorm hat keinen natürlichen Ursprung
- 2.1 Tugend und natürliche Sittenregel
- 2.2 Versprechen haben von Natur aus keinen Sinn
- 2.3 Versprechen haben von Natur aus keine verpflichtende Kraft
- 2.4 Ein weiterer Einwand: Versprechen und Erwartungen
- 3. Strategische Eigenschaften von Situationen, in denen Versprechen gegeben werden
- 3.1 Einige Beispiele
- 3.2 Grundformen des Versprechens
- 3.3 Analyse von Selbstbindungsproblemen
- 3.4 Unvollständige Information
- 4. Die Versprechensregel
- 4.1 Das Selbstbindungsproblem: Handlungsinteresse und konstitutionelles Interesse
- 4.2 Selbstbindung durch ein Versprechen
- 4.3 Normgeleitete Entscheidungen
- 4.4 Eine konsequentialistische Alternative
- 5. Humes Theorie der Versprechen (3): Übereinkunft und Selbstsucht
- 5.1 Humes Charakterisierung der Übereinkunft, nach der Versprechen gehalten werden
- 5.2 Grundzüge des modernen Konventionsbegriffs
- 5.3 Eine weitere Verallgemeinerung des Konventionsbegriffs
- 5.4 Konvention und Interesse
- 5.5 Konvention und Vertrag
- 6. Wiederholtes Spiel
- 6.1 Das BI-Argument
- 6.2 Reputation im iterierten Austauschspiel endlicher Länge
- 6.3 Superspiele
- 7. Reputation
- 7.1 Reputation und bedingte Strategien
- 7.2 Bedingte Strategien und Spielererwartungen
- 7.3 Differenzierende Reputationsmodelle und reputationsgeleitete Strategien
- 7.4 Ein Reputationsmodell
- 7.5 Reputation und Interaktionswahrscheinlichkeit
- 7.6 Schlußfolgerungen
- 8. Humes Theorie der Versprechen (4): Moralische Norm und Pflichtgefühl
- 8.1 Verpflichtung und Interesse
- 8.2 Das Allgemeinwohl und der Nutzen der Norm
- 8.3 Warum berührt uns das Allgemeinwohl?
- 8.4 Der allgemeine moralische Standpunkt
- 8.5 Moral als Gegenstand des Lernens
- 8.6 Moral als Gegenstand des Lehrens und der gezielten Beeinflussung
- 8.7 Zusammenfassung
- Anhang I: Iteriertes Versprechensspiel mit unvollständiger Information 287 Anhang II: Reputation und Interaktionswahrscheinlichkeit
- Literatur
- Personenregister
- Sachregister