Das Kleine und das Große
Essays zur antiken Kultur und Geistesgeschichte
- 169 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Die vorliegenden Essays erstrecken sich von Homer bis zur Spätantike. Sie verfolgen mehrere Ziele: Zum einen wollen sie zeigen, wie die Griechen und Römer Strategien der Lebensbewältigung entwickelten und wie sie auch die Literatur so instrumentalisieren konnten, dass diese als Ideenlieferant für die Praxis dienen konnte. Literatur wird in diesem Essays nicht als ein Bereich neben der Praxis begriffen, sondern als ein Teilbereich von Wirklichkeit. Die griechische und römische Kultur soll in diesen Essays als etwas in Erscheinung treten, zu dem die beiden antiken Literaturen von Anfang an dazugehörten. Zum anderen geht es in diesen Essays auch darum, das Klischee von den theorieverliebten Griechen und den praktischen Römern zu revidieren. Und schließlich versuchen diese Essays, an eine von Montaigne begründete Tradition anzuknüpfen. Essays sollten auch ein Menschenbild entwerfen. Die vorliegenden Essays wollen auch zeigen, wie die Griechen und Römer dachten und wie sie mit Alltagsproblemen umgingen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Das Kleine und das Große
- 2. Biographie, Historiographie und Philosophie
- 3. Theorie und Praxis
- 4. Satire und Philosophie
- 5. Mythos und Geschichte
- 6. Dichter und Gesellschaft
- 7. Poetiken
- 8. Aristoteles, Poetik
- 9. Zivilisation und Fortschritt
- 10. Plutarch – ein typischer Grieche?
- 11. Rom und Griechenland – ein kultureller Vergleich
- 12. Ethik und Anthropologie
- 13. Auf der Suche nach dem Glück
- 14. Xenophon, Memorabilien: Bemerkungen zu einen mißverstandenen Werk der sokratischen Philosophie
- 15. Zur römischen Epik in neronischer Zeit
- 16. Römische Philosophie in Briefen
- 17. Der Alkestis-Papyrus von Barcelona
- 18. Boethius – der letzte Römer
- Ausblick
- Literatur