Vermögenstransfer und Haftung
Eine Studie zur Nutzbarmachung der Universalsukzession für die Unternehmenspraxis
- 274 Seiten
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Vermögenstransfer und Haftung
Eine Studie zur Nutzbarmachung der Universalsukzession für die Unternehmenspraxis
Über dieses Buch
Den Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Frage, in welchem Umfang die "Universalsukzession kraft Rechtsgeschäft" für den Unternehmensverkehr nutzbar gemacht werden kann. Aktueller Anlass der Untersuchung sind die durch das deutsche Umwandlungsgesetz von 1994 - sowie auf rechtsvergleichender Ebene das Schweizer Fusionsgesetz aus dem Jahre 2003 und das österreichische Unternehmensgesetzbuch aus dem Jahre 2007 - eröffneten Gestaltungsmöglichkeiten.
Unter Berücksichtigung des Systems der Verfügungsgeschäfte nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch, wird der Versuch einer Gesamtdarstellung sämtlicher universalsukzessiver Übertragungstatbestände unternommen. Dabei wird die Möglichkeit aufgezeigt, die handelsrechtlichen Vorschriften der §§ 25 ff. HGB als Pendant zu den umwandlungsrechtlichen Instituten der Spaltung und Vermögensübertragung aufzufassen.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden ferner die Auswirkungen auf den Bereich des Schuldrechts. Auf der Grundlage der verschiedenen universalsukzessiven Übertragungstatbestände können Schuldverhältnisse grundsätzlich frei, d.h. ohne Zustimmung des betroffenen Vertragspartners, übertragen werden. Nachgegangen wird den Grenzen einer solchen "freien" Übertragbarkeit, der Funktion der Spaltungshaftung, wie auch den möglichen leistungsstörungsrechtlichen Implikationen einer Rechtsübertragung im Wege der Universalsukzession.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- § 1. Anlass, Gegenstand und Aufbau der Untersuchung
- § 2. Zur Entwicklung der Verfügungstechnik über Rechte – die bürgerlich-rechtliche Ausgangslage
- § 3. Das Unternehmen als Gegenstand des Rechtsverkehrs
- § 4. Die Nutzbarmachung der Verfügungstechnik der Universalsukzession für die Unternehmenspraxis
- § 5. Universalsukzession und Privatautonomie
- § 6. Schlussbetrachtung und Ergebnisse
- Backmatter