Der Jüdische Verlag 1902–1938
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Der Jüdische Verlag 1902–1938

Zwischen Aufbruch, Blüte und Vernichtung

  1. 622 Seiten
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Der Jüdische Verlag 1902–1938

Zwischen Aufbruch, Blüte und Vernichtung

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Im Mittelpunkt dieser Untersuchung über die Geschichte des Jüdischen Verlages von seiner Gründung in Berlin 1902 bis zur Vernichtung Ende 1938 stehen zunächst die Firma, ihre Gründer, Geschäftsführer und Besitzer sowie die reichhaltige Buchproduktion. Über die Kontakte mit Institutionen, Autoren und anderen Verlegern ergeben sich darüber hinaus neue Erkenntnisse über den Zionismus und seine Repräsentanten in Deutschland, darunter Martin Buber, David Wolffsohn und Salman Schocken.

Sechs Exkurse beleuchten Hintergründe, Produktion und Rezeption exemplarisch ausgewählter Werke des Jüdischen Verlages. Ein Anhang enthält eine in dieser Vollständigkeit bisher nicht vorliegende Bibliographie aller zwischen 1902 und 1938 im Jüdischen Verlag erschienenen Titel.

»Der Jüdische Verlag ist eine der stärksten Quellen und Antriebe der Förderung des modernen jüdischen Bewußtseins in Westeuropa geworden. Er hat seinem Namen Ehre gemacht; er hat den Juden selbst und auch der Außenwelt, die zum Teil seine Publikationen sehr stark beachtet, gezeigt, daß es ein modernes neues, um sein Leben und seine Wiedergeburt ringendes jüdisches Volk gibt.« (Robert Weltsch, 1937)

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Information

Jahr
2011
ISBN
9783110963274
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. I. Einleitung
  2. 1. Einführung in die Thematik
  3. 2. Aufbau der Arbeit
  4. 3. Forschungsstand
  5. 4. Quellenlage
  6. II. Gründung und Frühphase in Berlin, 1902–1905
  7. 1. Die Anfänge des Zionismus in Deutschland bis 1902
  8. 2. Die »Demokratische Fraktion«
  9. 3. Vorgeschichte, Programm und Aufbau des Jüdischen Verlages
  10. 4. Der Streit mit dem Verlag von Max Hickl
  11. 5. Die Gründung des Jüdischen Verlages in Berlin
  12. 6. Innere Organisation und Struktur
  13. 7. Finanzielle und strukturelle Krise des Jüdischen Verlages
  14. 8. Die Rettung des Jüdischen Verlages durch die Intervention David Wolffsohns
  15. 9. Die Verlagsproduktion in den Jahren 1902 bis 1905
  16. Exkurs 1: Erste Herausgabe der zionistischen Schriften Theodor Herzls
  17. III. Interregnum in Köln, 1906–1911
  18. 1. Die Hintergründe der Rettung des Jüdischen Verlages durch David Wolffsohn
  19. 2. Die Überführung des Jüdischen Verlages nach Köln
  20. 3. Die Jahre bescheidener Aktivität des Jüdischen Verlages in Köln
  21. 4. Der Jüdische Verlag im Spannungsfeld zwischen Köln und Berlin
  22. 5. Die gescheiterte Intervention Adolf Böhms
  23. 6. Vorbereitungen zur Rückführung des Jüdischen Verlages nach Berlin
  24. 7. Die Verlagsproduktion in den Jahren 1906 bis 1911
  25. Exkurs 2: Die Kontroverse um Jakobus Kanns Buch Erez Israel – Das Jüdische Land
  26. IV. Der Verlag unter der Leitung von Ahron Eliasberg, 1911–1919
  27. 1. Rückführung des Jüdischen Verlages nach Berlin
  28. 2. Ahron Eliasberg, 1879–1937
  29. 3. Personelle Restrukturierung des Verlages
  30. 4. Finanzielle Restrukturierung des Verlages
  31. 5. Der Jüdische Verlag in den letzten Vorkriegsjahren
  32. 6. Der Jüdische Verlag während des Ersten Weltkriegs
  33. 7. Die Verlagsproduktion in den Jahren 1912 bis 1919
  34. Exkurs 3: Die Zeitschrift Der Jude
  35. V. Neuorganisation des Verlages und Interregnum, 1920–1921
  36. 1. Die Zionistische Bewegung am Ende des Ersten Weltkriegs
  37. 2. Ideen, Pläne und Konzepte: Der Jüdische Verlag auf dem Weg in eine neue Zeit
  38. 3. Das neue Verhältnis zur Exekutive und Refinanzierung des Verlages
  39. 4. Fusion mit dem Welt-Verlag und Geschäftsführung durch ein Konsortium
  40. 5. Trennung vom Welt-Verlag und definitives Ausscheiden Ahron Eliasbergs
  41. 6. Die Verlagsproduktion in den Jahren 1920 und 1921
  42. VI. Interimistische Leitung durch Siegmund Kaznelson, 1922–1924
  43. 1. Siegmund Kaznelson, 1893–1959
  44. 2. Beginn der Tätigkeit Siegmund Kaznelsons im Jüdischen Verlag
  45. 3. Der Jüdische Verlag auf dem Weg zur Selbständigkeit
  46. 4. Die Verlagsproduktion in den Jahren 1922 bis 1924
  47. Exkurs 4: Erste Ausgabe der Tagebücher Theodor Herzls
  48. VII. Die Jahre der großen Erfolge des Verlages, 1925–1932
  49. 1. Überführung des Jüdischen Verlages in Privatbesitz
  50. 2. Die Bewältigung ungelöster Probleme
  51. 3. Das Verhältnis zwischen dem Jüdischen Verlag und Salman Schocken
  52. 4. Der Streit um das Urheberrecht an der Zeitschrift Der Jude
  53. 5. Der Zionistische Bücher-Bund
  54. 6. Die Verlagsproduktion in den Jahren 1925 bis 1932
  55. Exkurs 5: Das Jüdische Lexikon
  56. VIII. Niedergang und Vernichtung des Verlages, 1933–1938
  57. 1. Jüdisches Verlagswesen und nationalsozialistische Kulturpolitik
  58. 2. Siegmund Kaznelson im nationalsozialistischen Deutschland, 1933–1937
  59. 3. Hozaah Iwrith Limited: Die Parallelfirma des Jüdischen Verlages in Palästina
  60. 4. Die Rettung von Buchbeständen des Jüdischen Verlages
  61. 5. Die Vernichtung des Jüdischen Verlages in Deutschland
  62. 6. Die Verlagsproduktion in den Jahren 1933 bis 1938
  63. Exkurs 6: Die Ausgabe Theodor Herzls Schriften in fünf Bänden
  64. IX. Schlußbemerkungen
  65. X. Bibliographie
  66. 1. Vorbemerkungen
  67. 2. Unpublizierte Quellen
  68. 3. Publizierte Quellen, Handbücher und Nachschlagewerke
  69. 4. Sachdarstellungen und Monographien
  70. Anhang: Bibliographie der Publikationen des Jüdischen Verlages, 1902–1938
  71. 1. Einleitende Bemerkungen
  72. 2. Allgemeine Bemerkungen und Aufbau der Verlagsbibliographie
  73. 3. Verlagswerke in deutscher Sprache
  74. 4. Verlagswerke in Hebräisch und Jiddisch
  75. Personenregister
  76. Danksagung