- 504 Seiten
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Über dieses Buch
Bis zum Februar 1973 waren die bilateralen Beziehungen zwischen Großbritannien und der DDR außergewöhnlich: Aus offizieller, britischer Sicht existierte die DDR nämlich nicht. Konsequenter Weise verweigerte Großbritannien diplomatische Beziehungen oder politische Kontakte auf offizieller Ebene, eine Haltung, die von den meisten westlichen und blockfreien Staaten übernommen und bis Ende der 1960er Jahre beibehalten wurde. Die DDR musste deshalb auf andere Ebenen der zwischenstaatlichen Beziehungen ausweichen. Die Studie verwendet erstmals eine große Masse bislang unbekannter DDR-Quellen, insbesondere aus dem ZK der SED und dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten. Als Darstellung eines "Sonderfalls deutsch-britischer Geschichte" bietet sie Einblicke in die Komplexität eines speziellen Verhältnisses über den "eisernen Vorhang" hinweg.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Großbritannien und die DDR bis 1955
- III. Neue Tendenzen in der britischen Deuschlandpolitik und der Aufbau der Beziehungen: Großbritannien und die DDR 1955-1958.
- 1. Die DDR in der britischen Außen- und Deutschlandpolitik 1955-1958
- 2. Die Politik der DDR gegenüber Großbritannien und der Aufbau der Beziehungen 1955-1958
- IV. Großbritannien und die DDR in der Berlin-Krise 1958-1963.
- 1. Die britische Politik während der Berlin-Krise: Initiierung einer DDR-Anerkennungspolitik 1958-1963
- 2. Die Erweiterung der Beziehungen und Rückschläge nach dem Mauerbau: Die Politik der DDR gegenüber Großbritannien 1958-1963
- V. Der lange Weg zur Anerkennung: Großbritannien und die DDR in den 1960er Jahren.
- 1. Die DDR in der britischen Außenpolitik 1963-1969
- 2. Stagnation und neue Wege: Die Politik der DDR und die Weiterentwicklung der Beziehungen zu Großbritannien 1963-1969
- VI. Die Anerkennung 1970-1973
- VII. Großbritannien und die DDR 1955-1973: Eine Bilanz