Täterschaft und Tatherrschaft
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Täterschaft und Tatherrschaft

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Täterschaft und Tatherrschaft

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Since its first publication (1963), Roxin's book has become a classic in the scientific literature of criminal law. The work is the most comprehensive monograph on the definition of participation in and perpetration of an offense in German criminal law. As always, in addition to the main part of the book, the new edition features a completely revised and extended "Conclusion 2006. Updated rules of the participation inand perpetration of an offense". The entire jurisdiction of the last decade to the questions of the offender rules is comprehensively documented and critically analysed. As a result, the rules of the "indirect perpetration of an offense by virtue of organizational machinery of power", which for the first time have been developed and incorporated from the jurisdiction in the last decade in this book, provide a particularly detailed appraisal. The author also tackles all new developments in the literature of the offender rules in a continuing form.

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Information

Jahr
2011
ISBN
9783110921861
Auflage
8
Thema
Law

Inhaltsverzeichnis

  1. § 1. Einleitung
  2. Erstes Kapitel: Methodische Ansatzpunkte
  3. § 2. Kausale Täterlehren
  4. § 3. Teleologische Täterlehren
  5. § 4. Ontologische Täterlehren
  6. § 5. Der Täterbegriff als Synthese sinnerfassender und zwecksetzender Betrachtungsweise
  7. § 6. Der Täter als Zentralgestalt des handlungsmäßigen Geschehens
  8. Zweites Kapitel: Die Täterlehren vor der Tatherrschaftstheorie
  9. § 7. Die formal-objektive Theorie
  10. § 8. Die materiell-objektiven Theorien
  11. I. Die Lehre von der Notwendigkeit des kausalen Beitrages („Notwendigkeitstheorie“)
  12. II. Die Lehre von der Mitwirkung vor und während der Tat („Gleichzeitigkeitstheorie“)
  13. III. Physisch und psychisch vermittelte Kausalität
  14. IV. Die Lehre von der Überordnung des Täters („Überordnungstheorie“)
  15. § 9. Die subjektiven Theorien
  16. I. Die Dolustheorien
  17. II. Die Interessentheorie
  18. § 10. Gemischte Theorien
  19. Drittes Kapitel: Entwicklung und Stand der Tatherrschaftstheorie
  20. § 11. Die Entstehung der Tatherrschaftslehre
  21. I. Die Entwicklung des Begriffes „Tatherrschaft“
  22. II. Die dogmatischen und inhaltlichen Entstehungsgrundlagen der Tatherrschaftstheorie
  23. § 12. Die heutigen Vertreter der Tatherrschaftslehre
  24. I. Welzel
  25. II. Maurach
  26. III. Gallas
  27. IV. Lange
  28. V. Weitere Vertreter der Tatherrschaftslehre
  29. § 13. Verwandte Lehren und Gesichtspunkte
  30. I. Bockelmann
  31. II. Nowakowski
  32. III. Weitere Autoren
  33. § 14. Der Tatherrschaftsgedanke in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
  34. Viertes Kapitel: Die strukturellen Grundlagen des allgemeinen Täterbegriffs
  35. Vorbemerkung
  36. § 15. Die Tatherrschaft als unbestimmter Begriff
  37. I. Die Wissenschaft
  38. II. Die Praxis
  39. III. Die Ursachen dieser Entwicklung
  40. IV. Stellungnahme
  41. § 16. Die Tatherrschaft als fixierter Begriff
  42. I. Methodologische Gegenargumente
  43. II. Dogmenhistorische Gegenargumente
  44. III. Gegenargumente aus dem Wesen der Täterschaft
  45. § 17. Die Tatherrschaft als offener Begriff
  46. I. Offene Begriffe
  47. II. Vorausschauender Überblick
  48. Fünftes Kapitel: Die Handlungsherrschaft
  49. § 18. Die vorsätzlich-freie eigenhändige Tatbestands¬verwirklichung
  50. § 19. Die vorsätzlich-unfreie eigenhändige Tatbestands¬verwirklichung
  51. I. Die Nötigungsfälle
  52. II. Die vorsätzliche und ungenötigte, aber entschuldigte Tatbestandsverwirklichung
  53. § 20. Die eigenhändig-vorsätzliche Verwirklichung einzelner Tatbestandsmerkmale
  54. I. Die Erfüllung von Tatmodalitäten und die Vornahme der Tatbestandshandlung
  55. II. Der Irrtum über unrechtsrelevante Situationsmomente
  56. Sechstes Kapitel: Die Willensherrschaft
  57. § 21. Die Willensherrschaft kraft Nötigung
  58. I. Der Nötigungsnotstand (§52 StGB)
  59. II. Der einfache Notstand (§ 54 StGB)
  60. III. Der übergesetzliche entschuldigende Notstand
  61. IV. Notstandsähnliche Situationen
  62. V. Der rechtswidrige bindende Befehl
  63. VI. Zusammenfassung
  64. § 22. Die Willensherrschaft kraft Irrtums
  65. I. Der vorsatzausschließende, schuldlose oder unbewußt fahrlässige Irrtum
  66. II. Der Irrende handelt bewußt fahrlässig
  67. III. Der Irrende handelt ohne das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit
  68. IV. Der Handelnde nimmt irrig die Voraussetzungen eines Schuld¬ausschließungsgrundes an
  69. V. Der Irrende handelt tatbestandsmäßig, rechtswidrig und schuldhaft
  70. VI. Der Irrende handelt tatbestandslos oder rechtmäßig
  71. VII. Zusammenfassung
  72. § 23. Die Willensherrschaft bei Benutzung von Unzurechnungs¬fähigen und Jugendlichen
  73. I. Die Zurechnungsfähigkeit des unmittelbar Handelnden ist ausgeschlossen oder gemindert
  74. II. Der unmittelbar Handelnde ist ein Kind oder Jugendlicher
  75. III. Zusammenfassung
  76. § 24. Willensherrschaft kraft organisatorischer Machtapparate
  77. I. Die Fallkonstellation
  78. II. Das Ausscheiden einer Nötigungs- und Irrtumsherrschaft
  79. III. Die strukturellen Grundlagen der Organisationsherrschaft
  80. IV. Die digmatische Beurteilung der Täterverhältnisse im Eichmann¬Prozeß
  81. V. Einzelprobleme
  82. VI. Methodologische Aspekte der Organisationsherrschaft
  83. § 25. Willensherrschaft bei dolosen Werkzeugen
  84. I. Das qualifikationslose dolose Werkzeug
  85. II. Das absichtslose dolose Werkzeug
  86. III. Das dolose Gehilfenwerkzeug
  87. § 26. Der Irrtum über Tätervoraussetzungen
  88. I. Die Verkennung tatherrschaftsbegründender Umstände
  89. II. Die irrige Annahme tatherrschaftsbegründender Umstände
  90. Siebentes Kapitel: Die funktionelle Tatherrschaft
  91. § 27. Die Mitwirkung im Ausführungsstadium
  92. I. Möglichkeit und Struktur gemeinsamer Tatherrschaft
  93. II. Die Mittäterschaft als funktionelle Tatherrschaft
  94. III. Die funktionelle Tatherrschaft
  95. IV. Einzelfragen
  96. § 28. Die Mitwirkung im Vorbereitungsstadium
  97. I. Der Streitstand
  98. II. Keine Mittäterschaft des Vorbereitenden
  99. III. Auseinandersetzung mit Welzel
  100. IV. Das Problem des Bandenchefs
  101. V. Arbeitsteilung und Mittäterschaft
  102. VI. Die Abgrenzung von Vorbereitung und Ausführung
  103. Achtes Kapitel: Tatherrschaft und gegenwärtiger Meinungsstand
  104. § 29. Die inhaltliche Bestimmung des Tatherrschafts-Begriffs
  105. I. Der maßgebende Einfluß auf Hergang und Erfolg der Tat
  106. II. Das Ablaufs- und Hemmungsvermögen
  107. III. Die Möglichkeit, dem Geschehen die entscheidende Wendung zu geben
  108. IV. Die Tatmacht
  109. V. Die Willensunterordnung
  110. VI. „Tatherrschaftswille“ und „Urhebergefühl“
  111. § 30. Die Struktur des Tatherrschaftsbegriffes
  112. § 31. Die dogmenhistorische Stellung der Tatherrschaft
  113. § 32. Die systematische Stellung des Tatherrschaftsbegriffes
  114. I. Die Tatherrschaft als Systemelement
  115. II. Die Tatherrschaft im Verhältnis zu Unrecht und Schuld
  116. Neuntes Kapitel: Der Täterbegriff der vorsätzlichen Begehungsdelikte
  117. § 33. Die Reichweite des Tatherrschaftsbegriffes
  118. I. Das Kriterium der Tatherrschaft als allgemeiner Täterbegriff
  119. II. Tatherrschaft, Zueignungsdelikte und das Problem des absichtslosen dolosen Werkzeugs
  120. § 34. Pflichtdelikte
  121. I. Zur Einführung
  122. II. Die Mittäterschaft bei den Pflichtdelikten
  123. III. Die mittelbare Täterschaft bei den Pflichtdelikten
  124. IV. Zum Problem der Teilnahme an unvorsätzlicher Haupttat bei den Pflichtdelikten
  125. V. Der Pflichtgedanke in der Entwicklung der Tatherrschaftslehre
  126. VI. Der Erstreckungsbereich der Pflichtdelikte
  127. § 35. Eigenhändige Delikte
  128. I. Zum Problem- und Meinungsstand
  129. II. Die Wortlauttheorie
  130. III. Die Körperbewegungstheorie
  131. IV. Die „Intensitätstheorie"
  132. V. Die eigene Lösung
  133. VI. Die Akzessorietät bei den eigenhändigen Delikten
  134. VII. Die Eigenhändigkeit bei einigen umstrittenen Tatbeständen
  135. § 36. Zusammenfassungen und Ergänzungen
  136. I. Die Möglichkeit anderer Täterkriterien
  137. II. Positivität und Verbindlichkeit des Täterbegriffs
  138. III. Der Einheitstäterbegriff
  139. IV. Die Täterschaft beim versuchten Delikt
  140. Zehntes Kapitel: Täterschaft und Teilnahme bei Unterlassungen
  141. § 37. Der Täter des Unterlassungsdelikts
  142. I. Einleitung
  143. II. Die Unterlassungsverbrechen als Pflichtdelikte
  144. III. Mittäterschaft und mittelbare Täterschaft bei Unterlassungen
  145. IV. Die unterlassene Selbstmordhinderung
  146. § 38. Die Teilnahme durch Unterlassen
  147. I. Die Ausgangsproblematik
  148. II. Die Teilnahme bei fehlendem Unterlassungstatbestand
  149. III. Teilnahme bei fehlender Erfolgsabwendungspflicht
  150. IV. Abweichende Auffassungen
  151. § 39. Anstiftung und Beihilfe zur Unterlassungstat
  152. I. Schließt ein fehlender Unterlassungsvorsatz die Möglichkeit einer Anstiftung zum Unterlassen aus?
  153. II. Sprechen Gerechtigkeits- und Strafwürdigkeitserwägungen gegen die Annahme einer Anstiftung zum Unterlassen?
  154. III. Läßt sich die Anstiftung zum Unterlassen als unmittelbare Begehungstäterschaft auffassen?
  155. IV. Beihilfe zum Unterlassen
  156. Elftes Kapitel: Problem, System und Kodifikation in der Täterlehre
  157. § 40. Gedanken zu einem System der Täterlehre
  158. I. Zusammenfassung der Ergebnisse
  159. II. Zur Dialektik des Täterbegriffs
  160. III. Dogmatische Folgerungen
  161. § 41. Zur Kodifikation der Täterlehre
  162. Zwölftes Kapitel: Schlußteil 2006. Zum neuesten Stand der Lehre von Täterschaft und Teilnahme
  163. § 42. Die Entwicklung von Täterschaft und Teilnahme in der Gesetzgebung
  164. A. Die eigenhändige Tatbestandsverwirklichung
  165. B. Teilnahme nur bei vorsätzlicher Tat
  166. C. Die Beteiligung an vermeintlich vorsätzlicher Tat
  167. § 43. Die Entwicklung der Lehre von Täterschaft und Teilnahme in der Rechtsprechung
  168. A. Die Urteile der Jahre 1962–2005
  169. B. Resümee
  170. C. Rechtspolitische, systematische und dogmatische Hintergründe der neueren Rechtsprechung
  171. § 44. Die Entwicklung der Lehre von Täterschaft und Teilnahme in der Wissenschaft
  172. A. Grundsätzliches zur neueren Entwicklung der Täterlehre
  173. B. Herrschaftsdelikte
  174. III. Die funktionelle Tatherrschaft
  175. C. Pflichtdelikte
  176. D. Eigenhändige Delikte
  177. Literaturverzeichnis bis 1963
  178. Literaturverzeichnis 1963–2006
  179. Paragraphenverzeichnis
  180. Verzeichnis höchstrichterlicher Entscheidungen
  181. Sachverzeichnis zum Hauptteil
  182. Sachverzeichnis zum Schlußteil 2006
  183. Verzeichnis der Rezensionen