Die Philosophie des Heraklit von Ephesus im Lichte der Mysterienidee
eBook - PDF

Die Philosophie des Heraklit von Ephesus im Lichte der Mysterienidee

Nebst einem Anhang über heraklitische Einflüsse im alttestamentlichen Kohelet und besonders im Buche der Weisheit, sowie in der ersten christlichen Literatur

  1. 393 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - PDF

Die Philosophie des Heraklit von Ephesus im Lichte der Mysterienidee

Nebst einem Anhang über heraklitische Einflüsse im alttestamentlichen Kohelet und besonders im Buche der Weisheit, sowie in der ersten christlichen Literatur

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Die Philosophie des Heraklit von Ephesus im Lichte der Mysterienidee von Edmund Pfleiderer im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Philosophy & Philosophy History & Theory. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2012
ISBN
9783111645209

Inhaltsverzeichnis

  1. Eingang
  2. 1. Die bisherige Bearbeitung Heraklits und unsere Aufgabe im Allgemeinen
  3. 2. Kritik der üblichen Ausgangs- und Normirungspunkte für seine Darstellung
  4. 3. Eruirung des wahren Grundgedankens durch Reflexion auf die Genesis der heraklitischen Philosophie
  5. 4. Bestätigende Momente für Heraklits Anlehnung an die Mysterienidee und Präzisirung dieses Verhältnisses
  6. 5. Beurtheilung früherer Annahmen von religiösen Einflüssen auf Heraklit
  7. Erster Abschnitt. Heraklits methodologisch-erkenntnisstheoretischer Standpunkt
  8. 1. Sein Schwerpunkt liegt positiv in der spekulativen Intuition und Selbstvertiefung
  9. 2. Schroffste Opposition Heraklits gegen die vulgäre Weltauffassung der Menge
  10. Zweiter Abschnitt. Die materialen Hauptsätze in ihrer abstraktmetaphysischen Form: Unzerstörbarkeit des Lebens in allen Gegensätzen und Wandlungen
  11. 1. Oscillirende Identität von Leben und Tod
  12. 2. Der Gegensatz überhaupt und seine wahre Bedeutung in der Welt
  13. 3. Der allgemeine Fluss der Dinge
  14. 4. Resumé sämmtlicher abstrakter Grundgedanken: Der Weltenlauf ein mit sich selbst brettspielendes ewig jugendfrisches Kind
  15. Dritter Abschnitt. Die konkrete Korrelatanschauung vom immerlebenden Feuer als Princip der Welt
  16. 1. Die Bedeutung des heraklitischen Feuers, dessen Verhältniss zum Bisherigen und der Grund seiner Wahl zum Princip
  17. 2. Spezielle Ausführung der Wandlungsstufen des Feuers
  18. 3. Die tägliche Neugeburt der Sonne und das grosse Jahr der Welterneuerung in ἐϰπύρωσις-διαϰόσμησις
  19. Vierter Abschnitt. Heraklits Wendung vom physikalischen Leben zur Psychologie und Eschatologie
  20. Panpsychische Färbung schon der sogenannten Physik, oder die seelische Natur des Feuers. – Die individuelle Menschenseele und ihr feuerartiges Weesen im materiellorganischen Körper; Wachen und Schlafen. – Das eschatologische Problem der Unsterblichkeit und seine physikalisch-metaphysischen Schwierigkeiten; Vergleich mit Spinoza und der Stoa. – Religionsphilosophisch-mystische Anfassung der Frage mit weltflüchtigen Anklängen. – Die selige Unsterblichkeit als weihende Reinigung im Hades; Aufsteigen zur Heroen-, Dämonen- und Götterstufe. – Der Wiederabstieg der Seelen als Erholung. – Das Ganze die philosophischfreieste Ausgestaltung der orientalisch-mysteriösen Seelenwanderungsidee
  21. Fünfter Abschnitt. Resümirung des Vernunftoptimismus der Lehre vom Leben, Feuer und Licht; Spiegelung desselben in der ethischen Grundstimmung der heraklitischen Weisheit
  22. Das Allwesen als objektive Allvernunft; der Logos. – Rationale Rechtbeschaffenheit und Wohlordnung der Welt in ihrer sichtbaren und unsichtbaren Harmonie; Theodiceetendenz bei tiefem Sinn für die Nichtigkeit des vulgären Lebens. – Der mannhafte Anschluss des Einzelnen an das wahrhaft Allgemeine; Befriedigung des Menschen im Wohlgefallen an ihm
  23. Schluss der Heraklitdarstellung
  24. Hochschätzung Heraklits im profanen und theologischen Alterthum; Anklänge an die moderne Spekulation, und Bedeutung auch für eine geistvolle Naturanschauung; weit engere unmittelbar philosophische Nachwirkung; die ganze Lehre formulirbar als Panzoismus
  25. Anhang. Nachweis heraklitischer Einflüsse im alttestamentlichen „Kohelet“ und namentlich in der „Weisheit Salomo’s“
  26. I. Das kanonische Buch Kohelet
  27. 1. Vorbemerkungen über bisherige Versuche, Stoisch-Epikuräisches darin zu entdecken; weit bessere Heranziehung Heraklits und lokal-temporale Bedingungen ihrer Möglichkeit; Grundsätze einer solchen Untersuchung
  28. 2. Nahe Verwandtschaft beider Schriftsteller in der material-eschatologischen Grundfrage des Lebens und Todes, sowie in der formalen Neigung zum einsam grübelnden Meditiren über solche Räthsel
  29. 3. Kohelet cap. 1 und die heraklitische Flusslehre
  30. 4. Die Tafel der Gegensätze cap. 3
  31. 5. Kohelets Abweisung der ganzen philosophischen Theodicee als hyper individueller contemplatio sub specie aeternitatis
  32. 6. Seine Verzweiflung an der Lösung wegen Skepsis auch gegen die persönliche Unsterblichkeit (bei Heraklit); Gesamtcharakteristik des Buchs in dieser philosophischen Beleuchtung
  33. II. Die apokryphische-„Weisheit Salomo’s“
  34. 1. Uebergang vom Kohelet zur „Sophia S.“ mit deren etwaigen heraklitischen Spuren vermittelt durch den polaren Gegensatz beider jüdischer Bücher namentlich in der eschatologischen Frage, Allgemeine, aber zu magere Anerkennung stoisch-platonischer Gedanken in Soph
  35. 2. Genaueres über diese stoisch-platonischen Elemente und Stellen (mit Nachklängen auch im Neuen Testament)
  36. 3. Stoisch-platonisch-heraklitisches in cap. 7, vermittelt durch die platonische Kratylusstelle über Heraklit
  37. 4. Hinweis des Buchs auf den vorsokratischen Feuerphilosophen und neidischen Esoteriker Heraklit
  38. 5. Polemik der Soph. gegen die Mysterien, sowie gegen ihren falsch-schwichtigenden und vertheidigenden Philosophen
  39. 6. Verwerthung der heraklitischen Metamorphosenphilosophie für das Mannawunder, den Durchzug durch’s rothe Meer u. s. w.
  40. 7. Der Verfasser von Soph. Sal. ist zweifellos zugleich Verfasser des vierten und siebenten pseudoheraklitischen Briefs, also mit Heraklit eigentümlich liirt
  41. Schluss
  42. Recht und Werth unserer Behandlung eines solchen literargeschichtlichen Grenzgebiets von Philosophie und Theologie. Letzte Bestätigung des theologisirenden Zusammenhangs von Heraklit mit der Mysterienidee
  43. Nachträge
  44. Berichtigung der philologischen Auffassung von Fr. 36. – Zu Hippolyts Angabe über die ἐϰπύρωσις Fr. 26. – Die Abfassung auch des 5. und 6. pseudoheraklitischen Briefes durch den Autor von Soph. – Heraklitische Einflüsse auf die ersten christlichen Schriftsteller, vielleicht sogar auf das Evangelium Johannis
  45. Uebersicht der Fragmenteverwendung nach Bywaters Zählung