Zeitgeschichte in Ovids Metamorphosen
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Zeitgeschichte in Ovids Metamorphosen

Mythologische Dichtung unter politischem Anspruch

  1. 385 Seiten
  2. German
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Zeitgeschichte in Ovids Metamorphosen

Mythologische Dichtung unter politischem Anspruch

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783110948035
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. 1. Literatur in ihrer politischen Dimension. Die Stellung von Ovids Metamorphosen in der Forschungsdiskussion um die augusteische Dichtung
  2. 1.1. Der politische Gehalt der Metamorphosen
  3. 1.1.1. Die Entwicklung der Fragestellung bis zum Ende der sechziger Jahre
  4. 1.1.2. Aktuelle Tendenzen der Forschung;
  5. 1.2. Augustus und die augusteische Literatur
  6. 1.3. Die Interpretationsbedürftigkeit der antiken Literatur als Funktion ihrer Verbreitung und ihrer Wirkungsabsicht
  7. 2. Mythos in politischer Funktion in den Metamorphosen
  8. 2.1. Vom Chaos zur Ekpyrosis. Kosmologie als Medium politischer Sinngebung und Herausforderung poetischen Selbstbewußtseins am Beginn der Metamorphosen (1,5-2,400)
  9. 2.1.1. Die Adaption des politischen Gehalts kosmologischer Theoreme durch Ovid
  10. 2.1.2. Instrumentalisierung des Mythos zur zeitgeschichtlichen Stellungnahme
  11. 2.1.3. Exkurs: Picus. Ovid, Livia und die Enkel des Augustus (14, 320-434)
  12. 2.2. Cadmus, Bacchus und Hercules - Augustus in der Welt der Heroen
  13. 2.2.1. Cadmus (3,1-137)
  14. 2.2.2. Bacchus (3,511-4,30)
  15. 2.2.3. Hercules (9,1-272)
  16. 2.3. Ovid über Dichtung und Politik. Die Sagen um Minerva als Paradigma für das Programm der Metamorphosen
  17. 2.3.1. Minerva und die Musen. Die politische Relevanz poetischer Theorie (5,250-678)
  18. 2.3.2. Minerva und Arachne: Was hat Minerva von den Musen gelernt (6,1-145)?
  19. 2.3.3. Bilder aus der Bürgerkriegszeit als Rahmen. Die Darstellungen von Perseus und Niobe
  20. 2.4. Römische Geschichte und augusteische Gegenwart. Von Romulus bis Augustus
  21. 2.4.1. Harmonie zwischen Macht und Geist: Numa und Pythagoras (15,1-481)
  22. 2.4.2. Die politische Realität in Rom. Cipus, Augustus und die Krise des Jahres 23 v.Chr. (15,533-621)
  23. 2.4.3. Zeitgeschichte als Ziel der Metamorphosen. Aesculapius, Caesar und Augustus
  24. 3. Ovids Metamorphosen als politische Dichtung
  25. 3.1. Zusamenfassung der bisherigen Ergebnisse
  26. 3.2. Ovids Verfahren bei der mythologischen Verschlüsselung zeitgeschichtlichen Geschehens
  27. 3.3. Ovids Stellung in der römischen Innenpolitik
  28. 4. Literaturverzeichnis
  29. 5. Register