Die Wahrnehmung des Neuen in Antike und Renaissance
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Die Wahrnehmung des Neuen in Antike und Renaissance

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Über dieses Buch

Die Herausforderung durch "das Neue" hat sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch einmal entscheidend verschärft. Bio-, Nano- und Medienwissenschaftler verkünden zum wiederholten Male Veränderungen, die das Gesicht und die Ordnung der "Welt" tiefgreifend umgestalten werden. Futurologen sprechen sogar von einer "zweiten Evolution", die sich bereits jetzt ankündige. Die Wahrnehmung des Neuen ist aber selbst eine historische Variable. Deshalb werden in diesem Bande zwei paradigmatische Typen von Gesellschaften auf ihren Umfang mit dem Neuen hin untersucht: eine traditionale, die Antike, und eine modernisierende, die Renaissance. Inhaltlich geht es in beiden Bereichen um Fragen der Kunst- und Literaturtheorie, der ästhetischen und politischen Praxis, der gesellschaftlichen Herausforderungen, die das Neue begleiten, bis hin zu dem direkten Vergleich zweier herausragender Gestalten der beiden Epochen: Augustus und Cosimo di Medici. Dabei werden in den Aufsätzen von Altertumswissenschaftlern und Spezialisten für die Renaissance Konzepte unterschiedlicher historischer Gesellschaften nach ihren mentalen Dispositionen und Methoden befragt, um Traditionsbrüche, Innovationen sowie Imaginationen "des Neuen" zu reflektieren.

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783110957334
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Die Wahrnehmung des Neuen: Zwischen Selbstverortung und Flucht aus der Geschichte
  3. Teilnehmer und Teilnehmerinnen
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Alt und Neu bei Aristophanes (unter besonderer Berücksichtigung der Wolken)
  6. Literarische Innovation als Verjüngung der Tradition
  7. Nach der Katastrophe
  8. Das Alte als Maske des Neuen: Augustus und Cosimo de'Medici
  9. Epoche als Ritual
  10. Die Renaissance – Innovatio oder Renovatio
  11. Überleben in der Risikogesellschaft
  12. Das Neue ist das Alte: Antike Traditionen in den Emblembüchern des Joachim Camerarius
  13. Das Neue im Alten: Innovation in Kunsttheorie und Kunstpraxis der Renaissance
  14. Alt, neu oder jung? Zur Neuheit der ,Neuen Welt‘
  15. Epilog
  16. Tafelanhang