Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945
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Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945

  1. 416 Seiten
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Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933-1945

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Die Europaidee möglichst frei von jedem Dogma immer wieder neu auf ihre Realisierungsmöglichkeit zu prüfen, dies war das kontinuierliche Motiv des deutschen Exils. In intensiv geführten Debatten wurden tragfähige Konzepte entwickelt, die nach der Überwindung des Nationalsozialismus eine dauerhafte Befriedung Europas versprachen. In der politischen und gesellschaftlichen Isolation des Exils wurde Europa zum Inbegriff einer neuen, die Idee der Nation überwindenden Identität.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783486835380
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. I. Einleitung
  3. 1. Forschungsgegenstand - erkenntnisleitendes Interesse - Methode
  4. 2. Forschungsstand und Quellenlage
  5. II. Europa in Weimar: Sensibilisierung zwischen Versailles und Genf
  6. 1. Die historische Zäsur - der Erste Weltkrieg
  7. 2. Gebrochene Strukturen - die Versailler Friedensordnung
  8. 3. Machtloses Instrumentarium - der Völkerbund
  9. III. Exil in Europa: Widerstand durch Planung 1933-1937
  10. 1. Europa im Bild: Europakonzepte der Emigration 1933-1937
  11. 1.1. Kommunisten
  12. 1.2. Sozialdemokraten
  13. 1.2.1. Ergebnisse der Weimarer Europadiskussion
  14. 1.2.2. Sozialdemokratische Europabilder 1933-1937
  15. 1.3. Revolutionäre Sozialisten Deutschlands (RSD)
  16. 1.4. Sozialistische Arbeiter-Partei (SAP)
  17. 1.5. Neu Beginnen (NB)
  18. 1.6. Internationaler Sozialistischer Kampfbund (ISK)
  19. 1.7. Deutsche Volkssozialistische Bewegung (DVB)
  20. 1.8. Pazifisten
  21. 1.9. Liberale und Bürgerlich-Konservative
  22. 1.10. Nationalkonservative
  23. 2. Zwischenergebnisse
  24. IV. Europa im Exil: Konzeptionalisierung der Europaideen 1938-1945
  25. 1. „Neuordnung Europas aus Rasse und Raum“: zur nationalsozialistischen Europapolitik
  26. 1.1. Der Nationalsozialismus und Europa
  27. 1.2. Grundkonstanten der NS-Ideologie und ihre europäische Dimension
  28. 1.2.1. Antisemitischer Rassismus
  29. 1.2.2. Lebensraumimperialismus
  30. 2. Europa im Diskurs: die Entwicklung europäischer Einigungspläne im Exil 1938-1945
  31. 2.1.1. Europäische Motivationen
  32. 2.1.2. Europäische Identität
  33. 2.1.3. Europäische Institutionen
  34. 2.2. „Russischer Dolchstoß“ - die antikommunistische Diskurswende nach dem Hitler-Stalin-Pakt (1939/40)
  35. 2.2.1. Die Haltung der KPD
  36. 2.2.2. Annäherung durch Wandel
  37. 2.2.3. Ausfall der Ostoption
  38. 2.2.4. Profilschärfung in der Föderalismusdebatte
  39. 2.3. „Wir müssen nicht untergehen!“ - Flucht aus der „Festung Europa“ (1940/41)
  40. 2.3.1. Individualisierungsprozeß des politischen Exils
  41. 2.3.2. Nationalsozialistische Usurpation der Europaidee
  42. 2.3.3. Außereuropäische Lösung der europäischen Frage?
  43. 2.4. „Klare Fronten“? - Europa zwischen West und Ost (1941-1943)
  44. 2.4.1. Rückkehr der Sowjetunion
  45. 2.4.2. Relativierung der europäischen Frage
  46. 2.4.3. Im Zeichen des Ost-West-Konflikts: Föderation statt Division
  47. 2.4.4. Wirtschaftsföderation als supranationaler Auftakt
  48. 2.5. „und ganz Europa schwebt auf der Hängebrücke“ - Reaktionen auf Teheran (1944/45)
  49. 2.5.1. Die „Großen Drei“
  50. 2.5.2. Die „Anderen Drei“
  51. 2.5.3. „Vier Weltpolizisten“
  52. 3. Zum Europagedanken im innerdeutschen Widerstand: ein Vergleich
  53. 4. Ergebnisse
  54. V. Schlußbetrachtung und Ausblick
  55. VI. Anhang
  56. 1. Kurzbiographien der Emigranten
  57. 2. Verzeichnis der Abkürzungen
  58. 3. Verzeichnis der Pseudonyme und Tarnnamen
  59. 4. Quellenverzeichnis
  60. 4.1. Archivalien
  61. 4.2. Gedruckte Quellen
  62. 4.2.1. Quellensammlungen
  63. 4.2.2. Exilpublizistik
  64. 4.2.3. Quellen zum nationalsozialistischen Europabild
  65. 5. Literaturverzeichnis
  66. 6. Namenregister