- 395 Seiten
- German
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Das Denken und sein Gehalt
Über dieses Buch
Das Buch untersucht die Dynamik von Denken, Erkennen und Handeln in Verbindung mit neuesten Theorien über Neuronenensembles und Neuronennetzwerke im Gehirn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß alles geistige Erfassen - von der direkten Wahrnehmung bis zum mentalen Assoziieren und zur Realisierung logischer Schlüsse - durch Schemata bestimmt wird. Das heißt jedoch nicht, daß der menschliche Geist durch diese Schemabildung eingeschränkt wäre. Das Denken findet vielmehr in "Schemaspielen" immer neue Wege des Erkennens und Urteilens.
Zum Autor: Hans Lenk ist ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Hans Lenk ist vom "American Bibliographical Institute" (ABI) in den USA zum "Man of the year 2000" ernannt worden. Lenk hat bislang 95 Bücher veröffentlicht, allein 2000 sind sieben erschienen - in vier unterschiedlichen Sprachen. Fünf weitere sind im Druck oder werden vorbereitet. Damit ist Lank der fleißigste deutsche Philosophieprofessor. Arbeiten von ihm sind bislang in 16 verschiedene Sprachen übersetzt worden.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Denken in Begriffen, Urteilen, Schemata
- 2. Schemata als dynamisierte "konstruktive" Verfahren
- 3. Neuronenverknüpfungen, "Himkonstrukte" und das Entstehen von Bewußtsein
- 4. Von neuronalen Ensemblestabilisierungen zu geschichteten Interpretationskonstrukten
- 5. Mentale Modelle als Schemainterpretationskonstrukte
- 6. Quasi-Bilder im Gehirn?
- 7. Repräsentieren im Konnektionismus
- 8. Eine extemalistische Gehaltstheorie mit Erklärungsbeispielen zum Bewußtsein
- 9. Evolutionär-funktionalistische Bewußtseins- und Gehaltstheorie
- 10. Eine naturalistische Repräsentationstheorie des Gehalts
- 11. Eine naturalistische Erklärung der Intentionaliät?
- 12. Intentionalität, Sprechakte und Interpretationen
- 13. Zur analytischen Philosophie des Gehalts
- 14. Eine nichtnaturalistische kantisch-wittgensteinianische Theorie der Repräsentation
- 15. Resümee
- Literatur
- Autorenregister