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Grundlagen
Über dieses Buch
Mit der neuen Verantwortung, die der Bundesrepublik Deutschland durch die jüngsten Veränderungen in Europa zufällt, ist ein grundlegendes Überdenken der deutschen Außenpolitik notwendig geworden. Im ersten Band dieses längerfristig angelegten Projektes prüfen führende deutsche Wissenschaftler, welche Veränderungen für die Neubestimmung der Ziele und Methoden der deutschen Außenpolitik von Bedeutung sind.
Aus dem Inhalt: K. Kaiser: Das wiedervereinigte Deutschland in der internationalen Politik Ch. Tomuschat: Die internationale Staatenwelt an der Schwelle des dritten Jahrtausends M. Stürmer: Nationale Interessen - nationale Identität N. Kloten: Die Bundesrepublik als Weltwirtschaftsmacht H.-P. Schwarz: Dilemata deutscher Außenpolitik L. Kühnhardt: Wertgrundlagen der deutschen Außenpolitik H. Haftendorn: Gulliver in der Mitte Europas: Internationale Verflechtung und nationale Handlungsmöglichkeiten U. Nerlich: Deutsche Sicherheitspolitik unter gewandelten Rahmenbedingungen
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- EINLEITUNG: DIE SUCHE NACH KONTINUITÄT IN EINER WELT DES WANDELS
- DAS VEREINIGTE DEUTSCHLAND IN DER INTERNATIONALEN POLITIK
- EIN ANDERES DEUTSCHLAND
- AUFBRUCH IN EINE VERÄNDERTE UMWELT
- AUF DEM WEGE ZU NEUER VERANTWORTUNG
- DIE INTERNATIONALE STAATENWELT AN DER SCHWELLE DES DRITTEN JAHRTAUSENDS
- EINFÜHRUNG
- Der souveräne Staat als Grundelement der internationalen Gemeinschaft
- Grenzen souveräner Handlungsmacht
- Zwang zur internationalen Kooperation
- Zerfallserscheinungen
- DIE ÜBERNAHME ÖFFENTLICHER AUFGABEN DURCH INTERNATIONALE ORGANISATIONEN
- DIE HAUPTAKTEURE
- Die Vereinten Nationen als Garant des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit
- Die Europäische Gemeinschaft/Union als Garant wirtschaftlicher Sicherheit
- Der Nordatlantikpakt als Garant militärischer Sicherheit
- Andere Zentren mit verdichteten Regierungsfunktionen
- DIE VEREINTEN NATIONEN
- Einmischung - Nichteinmischung
- Der Sicherheitsrat
- Die Generalversammlung
- DER ZERFALL VON STAATEN
- Die Defizite der Charta
- Der überforderte Staat
- Improvisationskunst der Vereinten Nationen
- Das Selbstbestimmungsrecht als destruktive Kraft
- SCHLUSSFOLGERUNGEN
- DEUTSCHE INTERESSEN
- DIE SCHULE DER INTERESSEN
- ZEIT DER STÜRME
- DEUTSCHE INTERESSEN UND EUROPÄISCHE VERTEIDIGUNG
- DEUTSCHLAND AM SCHNITTPUNKT WELTPOLITISCHER KRÄFTE
- Das Verhältnis zu den USA
- Die Europäische Union
- Das Rätsel Rußland
- WIE WEITER?
- DIE BUNDESREPUBLIK ALS WELTWIRTSCHAFTSMACHT
- AUSSENWIRTSCHAFT UND MACHT
- INDIKATOREN UND WELTWIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
- NATIONALE BESONDERHEITEN: ORDNUNGSPOLITISCHE POSITIONEN UND WIRTSCHAFTLICHE SACHVERHALTE
- KONJUNKTURVERBUND UND RANGORDNUNGEN AUF WELTEBENE
- INTERNATIONALE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT UND STRATEGISCHE HANDELSPOLITIK
- WIRTSCHAFTLICHE STÄRKE UND POLITISCHE MACHT SIND NICHT IDENTISCH
- DIE ROLLE DER BUNDESREPUBLIK IM NORD-SÜD-KONFLIKT
- EIN RESÜMEE
- DAS DEUTSCHE DILEMMA
- VERGANGENE DILEMMAS
- DAS DILEMMA DEUTSCHER GRÖSSE UND DYNAMIK
- DEUTSCHER NATIONALISMUS
- GEOGRAPHISCHE UND KULTURELLE MITTELLAGE
- VERFASSUNGSPOLITISCHER SONDERWEG
- AUSWEGE AUS DEM DILEMMA?
- EIN EUROPÄISCHER BUNDESSTAAT?
- RENATIONALISIERUNG - EINE GEFAHR?
- AMBIVALENZ DER MITTELLAGE
- WERTGRUNDLAGEN DER DEUTSCHEN AUSSENPOLITIK
- BEGRIFFSBESTIMMUNG
- HISTORISCHE RAHMENBEDINGUNGEN: DIE DOPPELTE DEUTSCHE ERFAHRUNG
- NEUE RAHMENBEDINGUNGEN?
- WERTGRUNDLAGEN IM SPANNUNGSFELD KONKRETER HANDLUNGSNORMEN
- DEUTSCHE AUSSENPOLITIK ALS TEIL DER NEUEN WELTORDNUNG
- GULLIVER IN DER MITTE EUROPAS. INTERNATIONALE VERFLECHTUNG UND NATIONALE HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
- DER WANDEL DER STRUKTURELLEN RAHMENBEDINGUNGEN
- DER WANDEL DES INSTITUTIONELLEN UMFELDES
- Die Europäische Union als dominante europäische Institution
- Die Zukunft des Atlantischen Bündnisses
- Das Versagen der KSZE als gesamteuropäisches Sicherheitssystem
- Möglichkeiten zur Friedenssicherung im Rahmen der Vereinten Nationen
- MULTILATERALISMUS ALS HANDLUNGSMAXIME DER AUSSENPOLITIK
- Deutschland und Frankreich als europäische Führungsmächte
- Gute Nachbarschaft mit Polen und der Tschechischen Republik
- Enge Kooperation mit den Vereinigten Staaten
- Japan und Südostasien
- ANFORDERUNGEN AN DIE DEUTSCHE POLITIK
- Die Fortentwicklung der europäisch-atlantischen Institutionen als Beitrag zur europäischen Stabilität
- Die Übernahme internationaler Verantwortung
- Die Vermittlung von Innen- und Außenpolitik
- DEUTSCHE SICHERHEITSPOLITIK: KONZEPTIONELLE GRUNDLAGEN FÜR MULTILATERALE RAHMENBEDINGUNGEN
- DAS ERFORDERNIS EINES NEUEN SICHERHEITSBEGRIFFS EINIGE VORÜBERLEGUNGEN
- DER GEGENSATZ VON KOLLEKTIVER VERTEIDIGUNG UND KOLLEKTIVER SICHERHEIT IN DER DEUTSCHEN INNENPOLITIK
- KOLLEKTIVE VERTEIDIGUNG UND KOLLEKTIVE SICHERHEIT IM Rückblick: ZIELKONFLIKT ODER KOMPLEMENTARITÄT?
- Der ursprüngliche Doppelzweck der NATO
- Der Kalte Krieg als Entwicklungsbedingung von kollektiver Verteidigung und kollektiver Sicherheit
- Veränderungen seit dem Ende des Kalten Krieges
- DIE MÖGLICHE WEITERENTWICKLUNG BEIDER SICHERHEITSFUNKTIONEN
- Erweiterte Definition kollektiver Verteidigung bzw. Sicherheit
- GESELLSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN DER DEUTSCHEN AUSSENPOLITIK
- DIE »VERGESELLSCHAFTUNG« DER AUSSENPOLITIK
- Modellüberlegungen
- Deutsche Lokalisierung
- Strukturelle Konsequenzen für die deutsche Außenpolitik
- DIMENSIONEN UND PROZESSE DER TRANSNATIONALISIERUNG
- PRINZIPIEN UND PRIORITÄTEN IN SOZIOLOGISCHER SICHT
- Prinzipien einer transnationalen Außenpolitik
- Gesellschaftliche Prioritäten der deutschen Außenpolitik
- PERSONENREGISTER
- DIE AUTOREN