Demokratischer Staat und transnationaler Terrorismus
Drei Wege zur Unnachgiebigkeit in Westeuropa 1972-1975
- 472 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Demokratischer Staat und transnationaler Terrorismus
Drei Wege zur Unnachgiebigkeit in Westeuropa 1972-1975
Über dieses Buch
Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung
Nicht erst die Epoche nach "9/11", sondern schon die 1970er Jahre waren eine Ära des grenzenlosen Terrorismus. Mehrmals hielten transnational vernetzte und operierende Terroristen die Regierungen und die Öffentlichkeit in Westeuropa durch Geiselnahmen in Atem. Besonders spektakulär waren das Olympia-Attentat von München (1972), die OPEC-Geiselnahme in Wien (1975) sowie die Molukkeranschläge in Den Haag, Beilen und Amsterdam (1974/75). Wie reagierten die betroffenen Staaten auf diese neue Herausforderung, in der die Grenzen zwischen innerer Sicherheit und Außenpolitik verschwammen?
Matthias Dahlke zeigt anhand erstmals ausgewerteter Dokumente, wie drei verschiedene westeuropäische Regierungen auf unterschiedlichen Wegen zum Grundsatz der Unnachgiebigkeit gelangten, zugleich aber auch Geheimabsprachen mit Terroristen nicht scheuten. Der transnationale und vergleichende Ansatz, der die gesamtgesellschaftlichen Prozesse einbezieht, ermöglicht eine neue Sicht auf die europäische Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Staat und Terrorismus.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- 000 I-X Titelei_Dahlke, Demokratischer Staat.indd.pdf
- 001-016 Einleitung_Dahlke.indd.pdf
- 017-040 Teil I_Dahlke.indd.pdf
- 041-164 Teil II_Dahlke.indd.pdf
- 165-320 Teil III_Dahlke.indd.pdf
- 321-426 Teil IV_Dahlke.indd.pdf
- 427-434 Ergebnis.indd.pdf
- 435-456 Quellen u. Literatur.indd.pdf
- 457-462 Register.indd.pdf