Die Unterlassung im Strafrecht und das Garantenprinzip
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Die Unterlassung im Strafrecht und das Garantenprinzip

  1. 393 Seiten
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Die Unterlassung im Strafrecht und das Garantenprinzip

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Inhaltsverzeichnis
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Information

Jahr
2013
ISBN
9783110894745
Auflage
1
Thema
Derecho

Inhaltsverzeichnis

  1. § 1 Einleitung
  2. ERSTER TEIL: Die Unterlassungsdelikte und der Geltungsbereich der Garantenlehre
  3. § 2 Edite Begehungsdelikte
  4. I. Täterstrafrechtliche Delikte
  5. II. Eigenhändige Tätigkeitsdelikte im Tatstrafrecht
  6. § 3 Echte Unterlassungsdelikte
  7. I. Dogmengeschichtliches und einleitende Überlegungen
  8. II. Das Unterlassungsdelikt – abstrakter Deliktstyp oder konkreter Deliktsfall
  9. III. Zur Unterscheidung zwischen echten und unechten Unterlassungsdelikten
  10. A. Tätigkeit und Erfolgsabwendung
  11. 1. Abwendung und Herbeiführung von Erfolgen
  12. 2. Die Erfolgsverantwortung bei § 330 c StGB
  13. 3. Echte Unterlassungsdelikte mit Erfolgsbeschränkung
  14. B. Gebot und Verbot
  15. C. Geschriebene und ungeschriebene Tatbestände
  16. 1. Unterlassungstatbestände und tatbestandliche Unterlassungsalternativen
  17. 2. Strafe aufgrund ungeschriebener Tatbestände?
  18. D. Das Kriterium der ontologischen Vergleichbarkeit (ANDROULAKIS)
  19. IV. Zum Problem der Unterlassung durch Begehung
  20. A. Die Fragestellung
  21. B. Unerhebliche Aktivitäten
  22. 1. Das gleichzeitige Andershandeln (LUDEN)
  23. 2. Das Unterdrücken des Handlungswillens
  24. C. Aktives Verhindern als echtes Unterlassungsdelikt?
  25. § 4 Der Geltungsbereich der Garantenlehre bei den echten Unterlassungsdelikten
  26. I. Geschlossene Tatbestände
  27. II. Offene Tatbestände
  28. § 5 Garantendelikte
  29. I. Zur Einführung
  30. II. Garantendelikte als Pflichtdelikte
  31. III. Zur praktischen Bedeutung des Garantendeliktsbegriffs
  32. IV. Die Grenzen des Garantendeliktsbegriffs
  33. A. Pflichtdelikte mit ungenügend beschränktem Täterkreis
  34. B. Pflichtdelikte mit spezialisierter Begehungsweise
  35. § 6 Verhaltensgebundene Delikte
  36. I. Begriffserläuterung am Beispiel der Kuppelei
  37. A. Ist jedes garantenpflichtwidrige Unterlassen tatbestandsmäßig?
  38. B. Die Lehre vom zusätzlichen Gleichwertigkeitserfordernis (GALLAS u. a.)
  39. C. Die eigene Lösung: Völlige Trennung von Unterlassungstäterschaft und Garantenstellung
  40. II. Der Betrug
  41. A. Genügt für die Täuschung durch aktives Tun die Irrtumsverursachung?
  42. B. Zum Betrug durch Unterlassen
  43. III. Die Beleidigung
  44. IV. Die Verkehrsunfallflucht (zur Rückkehrpflicht bei § 142 StGB)
  45. A. § 142 als echtes Unterlassungsdelikt
  46. B. § 142 als normales unechtes Unterlassungsdelikt
  47. C. § 142 als verhaltensgebundenes Delikt
  48. § 7 Der Geltungsbereich der Garantenlehre bei den verhaltensgebundenen Delikten
  49. I. Einleitung
  50. II. Welche Garantenstellungen können Täterschaft begründen?
  51. III. Zur gesetzlichen Regelung des Unterlassens bei verhaltensgebundenen Delikten
  52. § 8 Reine Bewirkungsdelikte
  53. I. Einleitung
  54. II. Die Lehre HELLMUTH MAYERs
  55. III. Kritik
  56. § 9 Die Teilnahme
  57. I. Die Beihilfe
  58. A. Die Beihilfe als reines Bewirkungsdelikt
  59. B. Ist das Nichthindern der Haupttat auch ein Nichtverhindern von Hilfe?
  60. C. Die unterlassene Taterschwerung als Beihilfe
  61. II. Die Anstiftung
  62. A. Die Verneinung der „Anstiftung durch Unterlassen“ in der Literatur
  63. 1. Ist die Anstiftung verhaltensgebunden?
  64. 2. Die „Einheitsbeihilfe“ nach der Lehre von GALLAS
  65. B. Die eigene Lösung
  66. § 10 System der Unterlassungsdelikte und ergänzende Einzeluntersuchungen
  67. I. Systemfragen
  68. A. Das Gemeinsame von „verhaltensgebundenen“ und „Garantendelikten“
  69. B. Verbindlichkeit und Ableitungseignung des Systems
  70. II. Untersuchung und Einordnung einiger ungeklärter Gesetzestatbestände
  71. A. Versuche und Fahrlässigkeitstaten
  72. B. Zueignungsdelikte
  73. 1. Der Diebstahl
  74. 2. Unterschlagung und Wilderei
  75. C. Begünstigung und Hehlerei
  76. D. Nötigungsdelikte
  77. ZWEITER TEIL: Der Handlungsbegriff im Strafrecht
  78. § 11 Begrenzung der Problematik
  79. § 12 Stellungnahmen im Schrifttum
  80. I. Tun und Lassen als kontradiktorische Gegensätze (GALLAS, GRÜNWALD, SCHRÖDER u. a.)
  81. II. Die „beschreibende Wesenserfassung“ bei ARTHUR KAUFMANN und ROXIN
  82. III. Tun und Lassen in begrifflicher Vereinigung
  83. A. Handlungsfähigkeit und Handlungsmöglichkeit
  84. B. Der soziale Handlungsbegriff MAIHOFERs
  85. C. Der individuelle Handlungsbegriff von E. A. WOLFF
  86. § 13 Der Handlungsbegriff für das reine Bewirkungsdelikt
  87. I. Das vermeidbare Nichtvermeiden
  88. II. Das vermeidbare Nichtvermeiden in Garantenstellung
  89. § 14 Entwurf und Absicherung eines negativen Handlungsbegriffes
  90. I. Ausdehnung auf andere Delikte
  91. II. Vermeidbarkeit und Willkürlichkeit
  92. III. Negative Fassung und Garantenkriterium
  93. § 15 Die »Herrschaft über den Grund des Erfolges“ als übergeordnete Richtlinie in der Lehre von SCHÜNEMANN
  94. DRITTER TEIL: Grundprobleme der Unterlassungsdogmatik im Lichte des negativen Handlungsbegriffs
  95. § 16 Die methodische Frage
  96. § 17 Die Unterlassung – Begriff und Kausalität
  97. I. Die Handlungsfähigkeit
  98. A. Der verbrechenssystematische Standort
  99. B. Die intellektuellen Voraussetzungen der Handlungsfähigkeit nach der Lehre ARMIN KAUFMANNS
  100. 1. Erkennbarkeit des Verwirklichungsweges
  101. 2. Erkennen der tatbestandsmäßigen Situation
  102. II. Die Kausalität der Unterlassung
  103. § 18 Garantenstellung und Rechtspflicht zum Handeln
  104. I. Zur Einführung
  105. II. Keine Gleichsetzung von Rechtspflicht und Garantenstellung
  106. III. Setzt jede Garantenstellung eine außertatbestandliche Rechtspflichit voraus?
  107. IV. Die völlige Verselbständigung des Garantenprinzips
  108. V. Anhang: Das Sekundaritätsprinzip bei SCHÜNEMANN
  109. § 19 Vorsatz und Absicht
  110. I. Gibt es vorsätzliche und absichtliche Unterlassungen?
  111. A. Zur Lehre ARMIN KAUFMANNS
  112. 1. Die Frage des finalen Unterlassens
  113. 2. Das Gerechtigkeitsargument bei ARMIN KAUFMANN
  114. B. Die Leugnung absichtlicher Unterlassungen bei GRÜNWALD
  115. II. Der Gegenstand des Vorsatzes (Irrtumsfragen)
  116. A. Unechte Unterlassungsdelikte
  117. 1. Die Garantenpflicht als „Rechtspflichtmerkmal“
  118. 2. Das Umkehrprinzip
  119. 3. Die Verselbständigung des Unterlassungstatbestandes
  120. 4. Die eigene Lösung
  121. B. Echte Unterlassungsdelikte
  122. § 20 Unterlassen und Fahrlässigkeit
  123. I. Das Unterlassungsmoment der Begehungsfahrlässigkeit
  124. II. Zur Relevanz der begrifflichen Einordnung doppeldeutiger Verhaltensweisen
  125. III. Sorgfaltspflicht und Garantenpflicht
  126. A. Allgemeines
  127. B. ROXINs Täterkonzeption für Fahrlässigkeitsdelikte
  128. 1. Die Verletzung der objektiven Sorgfaltspflicht bei Vorsatztaten
  129. 2. Das Pflichtkriterium bei Fahrlässigkeitstaten
  130. IV. Die eigene Fahrlässigkeitskonzeption im Grundriß
  131. § 21 Die verfassungsrechtliche Problematik der sogenannten Garantengebots- tatbestände
  132. I. Das Analogieverbot
  133. II. Das Bestimmtheitsgebot
  134. III. Strafbegrenzung auf eklatante Pflichtverstöße?
  135. § 22 Die Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme und die Frage der Strafmilderung bei unechten Unterlassungsdelikten
  136. I. Täterschaft und Teilnahme
  137. A. Die allgemeine Problematik
  138. B. Die unterlassene Selbstmordhinderung
  139. II. Die Strafmilderungsfrage
  140. VIERTER TEIL: Unterlassungstäterschaft und Garantenstellungen bei offenen Tatbeständen
  141. § 23 Das begehungsgleichwertige Unterlassen
  142. I. Kausale Unterlassungen
  143. II. Unterlassungen bei fortdauernder mechanischer Bewegung des Kausalfaktors
  144. III. Konkludente Unterlassungen
  145. IV. Zusammenfassung und ergänzende Überlegungen
  146. § 24 Das Unterlassen nach vorangegangenem Tun
  147. I. Grundfragen
  148. A. Ingerenz und negativer Handlungsbegriff
  149. B. Die Allgemeingültigkeit des Ingerenzgedankens
  150. C. Die totale Ablehnung der Ingerenzhaftung bei SCHÜNEMANN
  151. II. Die Grenzen der Garantenpflicht nach vorangegangenem Tun
  152. A. Das Kriterium der rechtswidrigen Vorhandlung
  153. 1. Muß das Vorverhalten rechtswidrig sein?
  154. 2. Muß das Vorverhalten eine Willenshandlung sein?
  155. B. Das Hervorrufen der Gefahr
  156. 1. Ungefährliche Vorhandlungen
  157. 2. Das Regreßverbot nach der Lehre von WELP
  158. 3. Die eigene Lösung
  159. 4. Anwendung auf wichtige Probleme der Rechtspraxis
  160. a) Zur Meineidsbeihilfe durch Unterlassen
  161. b) Die Haftung des Gastwirtes für Trunkenheitsfahrten der Gäste
  162. § 25 Das Unterlassen des Überwachungsgaranten Verkehrssicherungs- und Beaufsichtigungspflichten im Strafrecht)
  163. I. Überwachungspflichten außerhalb der Ingerenz?
  164. II. Die Reichweite des Haftungsprinzips
  165. A. Faktische Herrschaftsmacht und rechtliche Befehlsgewalt
  166. B. Die Pflichtwidrigkeit der Vorsorgeunterlassung
  167. C. Der zu überwachende Faktor als Hervorrufer der Gefahr
  168. D. Zur Frage des sozialen Herrschaftsbereiches
  169. § 26 Das Unterlassen des Beschützergaranten
  170. I. Die Garantenstellungen aus enger menschlicher Verbundenheit
  171. A. Grundsätzliches
  172. B. Nahe Verwandtschaft und Ehe
  173. C. Enge Lebensgemeinschaft
  174. II. Die Garantenstellung kraft Obhutsübernahme
  175. III. Garantenpflichten aus beruflicher Sonderstellung
  176. § 27 System und Kodifizierung der Garantenlehre