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Der Kampf um Dominanz
Hermeneutische Fallanalyse einer polizeilichen Beschuldigtenvernehmung
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Der Kampf um Dominanz
Hermeneutische Fallanalyse einer polizeilichen Beschuldigtenvernehmung
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Einleitende Vorbemerkung
- 1 Zum Verfahrensrahmen von polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen - erste Annäherungen an die Bestimmung der vom Vernehmungsbeamten zu bewältigenden Aufgabe
- 2 Zur bisherigen Erforschung der polizeilichen Vernehmung (Beschuldigter)
- 2.1 Probleme bei der Wahrheitserforschung und der Beweiserhebung in der polizeilichen Vernehmung (Beschuldigter) – betrachtet unter dem Aspekt der Lösbarkeit
- 2.1.1 Vernehmungstaktik und -technik – eine Skizze der einschlägigen kriminalistischen Literatur
- 2.1.2 Kommunikationswissenschaftliche Analysen von Vernehmungs- und Protokollierungsfehlern
- 2.2 Die herrschaftsstabilisierende Degradierung des Beschuldigtensprach- und polizeisoziologische Analysen zur polizeilichen Vernehmung
- 2.2.1 Die kommunikationsinterne Zwangslage für den Beschuldigten
- 2.2.2 Die Definitionsmacht des Vernehmungsbeamten und die Objektstellung des Beschuldigten
- 3 Die untersuchungsleitende Fragestellung
- 4 Methodologische und methodische Überlegungen zur Durchführung der Untersuchung
- 4.1 Der Untersuchungsansatz: Die Beobachtung von Vernehmungsgesprächen
- 4.2 Die Erforderlichkeit von Einzelfallanalysen
- 4.3 Zur Datenkonstruktion
- 4.4 Zur Datenerhebung
- 4.5 Wahl und Gestaltung eines einzelfallorientierten Interpretationsverfahrens
- 4.5.1 Zur Kritik des Oevermannschen Forschungsprinzips “Nachzeichnen der sukzessiven Selektivität”
- 4.5.2 Die Zielsetzung und die strukturelle Problemlage einzelfallanalytischen Interpretierens
- 4.5.3 Die ‘konzentrische Erarbeitung des inneren Kontextes’ als methodisches Prinzip von Einzelfallanalysen
- 4.6 Zur Darstellung der Untersuchung und der Untersuchungsergebnisse
- 5 Das zu interpretierende Datenmaterial: eine Vernehmungsvorbesprechung
- 5.1 Zum Geschehen vor Vernehmungsbeginn
- 5.2 Die Vernehmungsvorbesprechung
- 5.3 Die Protokollierungsphase
- 5.4 Raumskizze “Vernehmungszimmer”
- 6 Die einzelfallanalytische Auswertung der erhobenen Vernehmungsvorbesprechung
- 6.1 Zur Rekonstruktion der vom polizeilichen Vernehmungsbeamten in Beschuldigtenvernehmungen zu ‘lösenden’ strukturellen Problemlage (Hypothesenbildung: “abduktive” Phase)
- 6.1.1 Analytische Beschreibung des Vernehmungsvorbesprechungsablaufs
- 6.1.2 Rekonstruktion von Strukturelementen in der Auseinandersetzung mit “charakteristischen Besonderheiten” der Vernehmungsvorbesprechungsgestaltung
- 6.2 Die strukturelle Problemlage für die Wahrheitserforschung und für die Beweiserhebung in polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen (Hypothesendarstellung)
- 6.2.1 Allgemeine Probleme für eine angemessene Überzeugungsbildung in Strafverfahren
- 6.2.2 Die Abhängigkeit der Wahrheitserforschung und der Beweiserhebung von der Kooperationsbereitschaft des Beschuldigten
- 6.2.3 Die Aufgabe von Vernehmungsvorbesprechungen
- 6.3 Die fallspezifische Bewältigung der strukturellen Problemlage in der erhobenen Vernehmungsvorbesprechung (Hypothesenüberarbeitung und -Überprüfung: qualitative Induktion)
- 6.3.1 Zweite feinanalytische Rekonstruktion des Vorbesprechungsablaufs
- 6.3.2 Zur Bestimmung der Fallspezifik
- 6.4 Erste Überarbeitung der Strukturhypothese (Hypothesendarstellung: Fortschreibung)
- 7 Die vom polizeilichen Vernehmungsbeamten zu bewältigende Aufgabe ist Ausdruck der inneren Widersprüchlichkeit des “Modernen Anklageprozesses mit Ermittlungsgrundsatz”
- 8 Forschungsprogrammatischer Ausblick
- Anhang: Erste feinanalytische Rekonstruktion des Vorbesprechungsablaufs (Auszug)
- Kontextfreie Interpretation des ‘ersten Interakts’
- Interpretation der Vernehmungsvorbesprechung mit Wissen um den erhobenen Kontext
- Literatur