Briefwechsel und Lebenszeugnisse
Kritische Edition mit Übersetzung
- 2,038 Seiten
- German
- PDF
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Über dieses Buch
Martin Opitz (1597?1639), der Begründer der deutschen Kunstdichtung in der Entstehungszeit europäischer Nationalkulturen, hinterließ ein Korpus zumeist lateinischer Briefe und Eintragungen. Zusammen mit den Schreiben der Briefpartner, mit Opitz' Widmungen, verstreuten Lebenszeugnissen und Berichten von Zeitgenossen erscheinen sie nun erstmals übersetzt, detailliert kommentiert und reich illustriert. Opitz' Korrespondenz erstreckt sich von Paris, Leiden und Straßburg bis nach Schlesien, Siebenbürgen, Preußen, Polen und Schweden und stellt ein bedeutendes Zeugnis der europäischen Kulturgeschichte dar. Sie beinhaltet neben Themen späthumanistischer Gelehrsamkeit (z. B. Epigrafik, Kirchengeschichte, klassische Literatur und Geschichtsschreibung), Gesandten- und Kriegsberichte, frühe Zeugnisse der deutschen Sprach- und Literaturkritik, der Briefkultur und der Mittelalterrezeption. Maßgebliche Gelehrte, Theologen, Monarchen, Politiker und Dichter wie J. A. Comenius, S. Dach, P. Fleming und H. Grotius, Fürst Ludwig v. Anhalt-Köthen und andere Mitglieder der Fruchtbringenden Gesellschaft treten in Erscheinung. Die dreibändige Ausgabe bietet neben den Dokumenten eine ausführliche Einführung, Christoph Colers Opitz-Biografie, eine umfassende Bibliografie sowie zahlreiche Verzeichnisse und zwei Register.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- Inhalt
- Einführung
- Chronologische Übersicht der Briefe, Eintragungen und anderen Lebenszeugnisse
- Verzeichnis der Verfasser und Auftraggeber
- Verzeichnis der Empfänger und Angesprochenen
- Editorische Vorbemerkung
- Sigeln und Abkürzungen
- Handschriftenverzeichnis
- Häufiger benutzte Veröffentlichungen
- Zu den Abbildungen
- 1611–1629 (Anfang)
- 1629 (Fortsetzung)–1637 (Anfang)
- 1637 (Fortsetzung)–1639
- Zeugnisse der Zeitgenossen 1639–1642
- Backmatter