Streitkultur
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Streitkultur

Strategien des Überzeugens im Werk Lessings; Referate der Internationalen Lessing-Tagung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Lessing Society an der University of Cincinnati, Ohio/USA, vom 22. bis 24. Mai 1991 in Freiburg im Breisgau

  1. 588 Seiten
  2. German
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Streitkultur

Strategien des Überzeugens im Werk Lessings; Referate der Internationalen Lessing-Tagung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Lessing Society an der University of Cincinnati, Ohio/USA, vom 22. bis 24. Mai 1991 in Freiburg im Breisgau

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Information

Jahr
2011
ISBN
9783110920109

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. HAUPTVORTRÄGE
  3. Streit und Freiheitsfähigkeit. Lessings Beitrag zur Kultur des produktiven Konflikts
  4. Autorität und Anmaßung. Über Lessings polemische Strategien, vornehmlich im antiquarischen Streit
  5. Der Streit um die rechte Beziehung. Zur »verborgnen Organisation« von Lessings Minna von Barnhelm
  6. »Glanz der Wahrheit« oder »blendender Stil«? Überlegungen zu Gegenstand und Methode in Lessings Streit mit Goeze
  7. Kritikbereitschaft und Konsensverlangen bei deutschen Aufklärern
  8. SEKTIONSREFERATE
  9. Mit Mätressen streiten?
  10. Zwiespältigkeiten Lessingscher Streitkultur. Über die Auseinandersetzungen mit Wieland in den Briefen, die neueste Literatur betreffend
  11. Pluralisierung der Ringe oder Ringverlust? Lessings Beitrag zur Metaphorisierung und/oder Politisierung der Sprache
  12. Der Streit der Worte. Das Problem diskursiver Gedankenführung und die sprachkritische Entfaltung der Vernunft in Lessings dialogischer Prosa
  13. Lessings frühe Rezensionen. Die Berlinische Privilegierte Zeitung im Differenzierungsprozeß der Gelehrtenrepublik
  14. Autorität und Name in Lessings Streitkultur
  15. Brandstifter Reimarus
  16. Folge und Zusammenhang von erzählten und gespielten Theaterszenen als Anregung zum kritischen Denken
  17. Streitlust, Gewinnstrategien und Friedensbemühungen in Lessings Nachkriegskomödie
  18. Zur Dialektik von Lessings polemischer Literaturkritik
  19. Raisonnement, Zensur und Selbstzensur. Zu den institutionellen und mentalen Voraussetzungen aufklärerischer Kommunikation
  20. Schlangenbiß und Schrei: Rhetorische Strategie und ästhetisches Programm im Laokoon
  21. »In der Art, wie er Achtung zuerkannte (und wie er sie verweigerte), liegt das ganze Pathos des Menschen.« – Von Lessings Art und Kunst des Disputierens
  22. Selbstüberzeugung in Lessings Philotas
  23. Philotas: Streiten nach außen – Streiten nach innen? Tragische Pannen der Verinnerlichung bei Lessing
  24. Von der dogmatischen zur kritischen Rationalität
  25. Streitkultur des Als Ob: Komödie als transzendentale Bedingung des Streitens in Minna von Barnhelm
  26. »O der Polygraph!« – Satire als Disputationsinstrument in Lessings literaturkritischen Schriften
  27. Rhetorik des Tabus in Lessings Nathan der Weise
  28. G. E. Lessing: Strategien des Nicht-Mehr-Versöhnlichen
  29. »Ihr habt allebeide, allebeide habt ihr Recht«. Lessing und die Überzeugungskraft des Eklektizismus
  30. Der gescheiterte Aufstand Samuel Henzis und die Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels
  31. Körper – Tod – Schrift: Zur rhetorischen Umschreibung bei Lessing
  32. »Wir führen Kriege, lieber Lessing«. Die Form des Streitens um die richtige Katharsisdeutung zwischen Lessing, Mendelssohn und Nicolai im Briefwechsel über das Trauerspiel. – Ein diskursanalytischer Versuch
  33. Die Wirkungsstrategie in Lessings Gespräch über die Soldaten und Mönche
  34. Lessing, Heine, Nietzsche. Die Ablösung des Streits vom Umstrittenen
  35. »So viel Worte, so viel Lügen«. Überzeugungsstrategien in Emilia Galotti und Nathan der Weise
  36. Die Interessantheit der Könige. Der Streit um Emilia Galotti zwischen Anton von Klein, Johann Friedrich Schink und Cornelius Hermann von Ayrenhoff
  37. »Er hat sterben wollen«: Vorüberlegungen zu Philotas
  38. Lessing, mit den Augen Goezes gesehen
  39. Lessings Rettung des Cardanus. Zur Entstehung einer epistemologischen Polemik
  40. »Meinen Faust holt der Teufel, ich aber will Goethe’s seinen holen.« – Lessings 27. Literaturbrief und seine Faust-Pläne. Zur Doppelstrategie seiner Polemik gegen Gottsched und Goethe in epistularischer und dramatischer Form
  41. Polemik und Erkenntnistheorie bei Lessing
  42. Aspekte der ›Disputirkunst‹ bei Voltaire und Lessing
  43. Lessing als Vorläufer des frühromantischen Fragmentarismus
  44. Apel und Lessing – oder: Kommunikationsethik und Komödie
  45. Streitkultur in Lessings Minna von Barnhelm. Minnas Fähigkeit vs. Franziskas Unfähigkeit zum Streiten als Movens von Handlungsentwicklung und Konfliktlösung
  46. Lessings Palast-Parabel – ein literarisches Kleinod, das über das Streitobjekt hinauswuchs
  47. Schenken und Tauschen. Bemerkungen zu einer Grundfigur der Lessingschen Dramatik
  48. »Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliere [...]«. Tragödientheorie und aufklärerische Weltauffassung bei Lessing
  49. Die Sache, die Person und die Verselbständigung des kritischen Diskurses. Offene und verdeckte Antriebe und Ziele in Lessings Streitschriften
  50. Auseinandersetzung in Lessings frühen Schriften
  51. Gesten der ars socratica in Lessings Schriften der Spätzeit
  52. Ein streitendes Selbstbewußtsein im Aufbruch. Irrtum, Wahrheitsliebe und Streit in Lessings Duplik
  53. Handlung in Gesprächen oder Gespräch in Handlungen? Zum Problem der Konfliktfähigkeit in Lessings Dramen
  54. ›Le style c’est l’homme‹ › und die Frauen? Minnas Streitkultur, eine »zeitige Aufgabe«
  55. Der »herrschaftsfreie Diskurs« als »opus supererogatum«. Überlegungen zum Interaktionsethos des ›bloß Menschlichen‹
  56. »Doch ich vergesse mich. Wie gehört das alles zur Zelmiret« Argumentation und Aufbau in Lessings Besprechung der Zelmire von Dormont de Belloy im 18. und 19. Stück der Hamburgischen Dramaturgie
  57. Register
  58. Namenregister
  59. Werkregister