- 343 Seiten
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Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus
Über dieses Buch
1921 erschien der 'Tractatus logico-philosophicus' unter dem Titel "Logisch-Philosophische Abhandlung" erstmals; ein Jahr später dann in deutsch-englischer Version unter dem geläufigen Titel. Seit seinem Erscheinen gilt dieses einzige von Wittgenstein selbst veröffentlichte Buch als schwierig und rätselhaft. Für einen Logiker wie Russel schien es eher ein Beitrag zur Mystik als einer zur Logik zu sein. Es ist nicht verwunderlich, daß dieses Buch von Mißverständnissen verfolgt wurde. Erst allmählich wurden die Tiefe, die Bedeutung und die philosophischen Dimensionen des Textes erkennbar. Der Tractatus ist einer der wenigen Schlüsseltexte der zeitgenössischen Philosophie. Seine Bedeutung für Logik, Sprachphilosophie und Metaphysik ist größer, als dies noch vor zwei Jahrzehnten vermutet wurde. Die Beiträge in diesem Band sind mit wenigen Ausnahmen bisher unveröffentlicht. Sie sollen einen Zugang zum Tractatus vermitteln und dessen Verständnis vertiefen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Siglenverzeichnis
- Einleitung
- 1. Der Tractatus als System
- 2. Sagen und Zeigen. Wittgensteins „Hauptproblem“
- 3. Wittgenstein’s Context Principle
- 4. A Version of the Picture Theory
- 5. Die abbildende Beziehung. Zum Problem der Intentionalität im Tractatus
- 6. Ein Platz für alles Mögliche. Der logische Raum im Tractatus
- 7. Logische Satzanalyse und die allgemeine Satzform
- 8. Variablen im Tractatus
- 9. Operationen im Tractatus
- 10. Wittgensteins Analyse von „gewissen Satzformen der Psychologie“
- 11. Solipsismus, Subjektivität und öffentliche Welt
- 12. Der Glückliche und seine Welt
- Auswahlbibliographie
- Personenregister
- Sachregister
- Hinweise zu den Autoren