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Frauen im Augsburger Zunfthandwerk
Arbeit, Arbeitsbeziehungen und Geschlechterverhältnisse im 18. Jahrhundert
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Frauen im Augsburger Zunfthandwerk
Arbeit, Arbeitsbeziehungen und Geschlechterverhältnisse im 18. Jahrhundert
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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Über dieses Buch
Der Autorin dieser als Fallstudie angelegten Untersuchung geht es darum, die Arbeitsfelder von Frauen, die Arbeitsbeziehungen und die Geschlechterverhältnisse im Augsburger Zunfthandwerk des 18. Jahrhunderts aufzuzeigen, zu analysieren und die gewonnenen Erkenntnisse in den noch äußerst marginalen Forschungskontext zur Frauenarbeit dieses Jahrhunderts zu stellen.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- 0. Einleitung
- 0.1 Forschungsstand
- 0.2 Erkenntnisinteresse - Auswahl und Kurzbeschreibung der Handwerke - Aufbau der Arbeit
- 0.3 Quellenlage und Methode
- 0.4 Vorbemerkungen zu 'Arbeit' - 'Familienökonomie' - 'Ganzes Haus'
- I. Frauen im Augsburger Recht
- I.1 Die Geschlechtsvormundschaft und die Ehevogtei
- I.1.1 Begründungen und Ausformungen im Wandel
- I.1.2 Die Geschlechtsvormundschaft über ledige volljährige Frauen
- I.1.3 Die Ehevogtei
- I.1.4 Die Geschlechtsvormundschaft über Witwen
- I.2 Das eheliche Güterrecht
- I.3 Das Erbrecht
- I.4 Zusammenfassung
- II. Arbeiten und Leben mit der Zunft - Frauen im Handwerk
- II. 1 Meisterfrauen - unverzichtbare Arbeitskräfte in Werkstatt und Haushalt
- II.1.1 Die Bestimmungen der Handwerksordnungen
- II.1.2 Die Arbeitsfelder der 'Meisterinnen'
- II.1.3 Das Konfliktverhalten der 'Meisterinnen'
- II.1.4 Geschiedene Meisterfrauen
- II.1.5 Zusammenfassung
- II.2 Meisterwitwen - Handwerksmeisterinnen ohne formale Ausbildung
- II.2.1 Die Bestimmungen der Handwerksordnungen
- II.2.2 Das Fortführungsrecht der Witwen in der Praxis
- II.2.3 Konkurrenzkonflikte von Witwen, Konflikte nur mit Männern?
- II.2.4 Die Wiederverheiratung von Witwen
- II.2.5 Die Übergabe der Werkstatt an Söhne, Töchter und andere Personen
- II.2.6 Der Verkauf und die Verpachtung der Gerechtigkeiten
- II.2.7 Zusammenfassung
- II.3 Meistertöchter - informelle Lehrlinge ihrer Väter und Mütter
- II.3.1 Die Möglichkeiten der schulischen Ausbildung für Mädchen
- II.3.2 Die Bestimmungen der Handwerksordnungen
- II.3.3 Die Arbeitsfelder von Handwerkertöchtern im elterlichen Handwerk
- II.3.4 Die außerhäusliche Lohnarbeit von Meistertöchtern
- II.3.5 Die Versorgung alter Eltern durch ledige Töchter
- II.3.6 Tochter oder Sohn - Sohn oder Tochter?
- II.3.7 Die Eheschließung von Meistertöchtern
- II.3.8 Zusammenfassung
- II.4 Mägde - Gesindedienst zwischen Abhängigkeit und Selbstbestimmung
- II.4.1 Die Bestimmungen der Handwerksordnungen
- II.4.2 Die Mägdearbeit in der Werkstatt
- II.4.3 Der Ausbildungsaspekt des Mägdedienstes
- II.4.4 Das Ansehen der Mägde im Spiegel ihrer Dienstjahre
- II.4.5 Die Eheschließung von Mägden
- II.4.6 Zusammenfassung
- III. Frauenarbeit im Zunfthandwerk - Versuch einer übergreifenden Analyse
- III.1 'Eher weiblich' oder 'eher männlich' - der Handwerkstyp als Parameter für die Möglichkeiten von Frauen?
- III.1.1 Meisterfrauen in 'eher weiblichen' bzw. 'eher männlichen' Handwerken
- III.1.2 Meisterwitwen in 'eher weiblichen' bzw. 'eher männlichen' Handwerken
- III.1.3 Meistertöchter in 'eher weiblichen' bzw. 'eher männlichen' Handwerken
- III.1.4 Mägde in 'eher weiblichen' bzw. 'eher männlichen' Handwerken
- III.2 Kapitalbedarf und Meisterzahlen - relevante Kriterien für die Handlungsräume von Frauen?
- III.2.1 Die Handwerke mit niedrigem Kapitalbedarf
- III.2.2 Die Handwerke mit mittlerem Kapitalbedarf
- III.2.3 Die Handwerke mit hohem Kapitalbedarf
- III.3 'Die Frauen' und 'die Handwerke'? - Vergleichsauswertung und Resümee
- IV. Zur Konstruktion und Reproduktion von 'Geschlecht' im Handwerk
- IV.1 Die Konstruktion von 'Geschlecht' als Strategie konkurrierender Handwerke
- IV.2 'Geschlecht' in Argumentationsstrategien und Handlungsweisen von Frauen
- IV.3 Opfer' und 'Mit-Täterin' - zusammenfassende Interpretation
- V. Resultate und Thesen
- Anhang
- Abbildungen
- Abbildungsnachweise
- Abkürzungsverzeichnis
- Bibliographie