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Sprache und Raum
Philosophische Untersuchungen zum Verhältnis zwischen Wahrheit und Bestimmtheit von Sätzen
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Sprache und Raum
Philosophische Untersuchungen zum Verhältnis zwischen Wahrheit und Bestimmtheit von Sätzen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Erster Teil Der Raum in der metaphysischen Reflexion auf Wahrheit und Bestimmtheit des Denkens aus ihm selbst
- Erster Abschnitt: Raum und formaler Begriff
- 1. Ansatz beim Raum als Begriff
- 2. Rationalistische Versuche der Aufhebung äußerer Anschauung im Begriff
- 3. Subordination äußerer Anschauung unter innere in Kants transzendentaler Ästhetik
- 4. Kants zwischen Anschauung und formalem Begriff vermittelnder Begriff der Anschauungsform
- 5. Das Problem des Verhältnisses äußerer Anschauung zu einer in axiomatischen Sätzen bestimmbaren formalen Struktur
- 6. Der räumliche Gegenstand oder der Raum als Gegenständ lichkeit der Unwahrheit einer rein formalbegrifflichen Gegenstandsbestimmung
- 7. Anmerkung zum Verhältnis zwischen Raum und Zeit bei Hegel
- 8. Abgrenzung gegen Husserls Theorie der Kinästhesen
- Zweiter Abschnitt: Raum und logische Form
- 1. Raum als Phänomenalität eines Auseinander gegenüber einer Einheit im formalen Begriff
- 2. Die Schlußfigur als Mitte zwischen synthetischer Einheit im Urteil und Explikation im Kontext
- 3. Reduktion der Sprache auf das kategorische Moment von Sätzen als Bedingung eines Übergangs von reinen Formanalysen zur Kategorie
- 4. Abgrenzung gegen Poincarés Koordination von Raumvorstellung und Schluß verfahren
- 5. Zur Problematik der Kantisdien Vorstellung eines leeren Raumes als eines gegebenen Feldes formaler Operationen mit objektiver Gültigkeit
- 6. Der Paralogismus im Schluß auf etwas im Raume außer uns
- 7. Grundsätzliche Unvereinbarkeit einer formalen aristotelischen Logik mit den Absichten der Kantisdien Kategorienlehre aus der Divergenz der zugrunde liegenden Raumvorstellungen
- 8. Zum Problem der Feststellung von Bewegung im Urteil
- Dritter Abschnitt: Raum und die transzendentalen Kategorien
- 1. Begriff einer in formalen Operationen nicht zu bestimmenden Natur
- 2. Räumlichkeit der Natur im sprachlichen Verhalten
- 3. Begriff der Situation
- 4. Begriff einer geistvollen Anschauung
- 5. Kants Begriff reiner Anschauung als Resultat einer Reduktion anschaulicher Bedeutung auf eindeutig zeichenhafte Elemente
- 6. Hegels Begriff der Anschauung
- 7. Anschaulichkeit geometrischer Figuren als Resultat einer Reduktion bedeutender Anschauung auf ihre Bedeutung für Subjektidentität
- 8. Die Grenzen der Möglichkeit einer Absicht von der dem an schauenden Subjekt bedeuteten Änderung der Subjektidentität
- 9. Die Vollständigkeit der Kategorientafel als Entsprechung zur begrenzten Möglichkeit der Negation sprachlicher Anschauung
- Vierter Abschnitt: Grenzen des kritischen Naturbegriffs
- 1. Der Begriff des Daseins als Grenzbegriff einer transzenden talen Deduktion. Die in ihm notwendige Aufnahme des Begriffs einer von der subjektiven Einbildungskraft verschiedenen Kraft
- 2. Das transzendental-idealistische Problem einer den Raum erfüllenden Materie
- 3. Die Individuation im Subjektbegriff gegenüber dem Begriff des transzendentalen Subjekts
- 4. Annahme einer intensiven Größe zur Abdeckung einer von der transzendentalen Einbildungskraft verschiedenen Kraft im Begriff des Subjekts
- 5. Die innere Grenze in Kants antiskeptischer Position
- 6. Grenzbestimmung als Grenzüberschreitung
- 7. Die Grenzüberschreitung zu einem sich individuierenden Begriff subjektiver Synthesis als Bedingung eines Begriffs sinnvoller Sätze
- 8. Aufhebung der im Kantischen Ansatz beschlossenen irrationalen Versiegelung der Natur
- Fünfter Abschnitt: Systematische Ortsbestimmung der theoretischen kritischen Philosophie
- 1. Das dogmatische Bestimmtsein des sich als reines Bewußtsein verstehenden Bewußtseins durch Grundsätze entsprechend seiner Abdeckung des Satzcharakters der Sätze
- 2. Noumenalisierung eines Sätze begleitenden Selbstbewußtseins in der Abdeckung des Satzcharakters der Sätze
- 3. Moralischer und psychologischer Begriff der Person
- 4. Kritik des reinen Verstandesgebrauchs als Kritik der Vorstellung eines vor nur einem Subjekt isolierbaren Gegenstandes
- 5. Das unüberholbar Antidogmatische bei Kant gegenüber aller Reflexion auf ein unmittelbar rezeptives Verhalten zu Sätzen
- 6. Verdeckte Sprachlichkeit in Kants Raumbegriff gegenüber der Trennung zwischen Raumbegriff und Begriff wahrer Sätze in späteren Theorien
- Zweiter Teil Sich nachmetaphysisch verstehende Positionen
- Erster Abschnitt: Ontologische Auslegungen
- 1. Die Position des sich als identisch setzenden Verstandes als Basis in der Ontologie Heideggers
- 2. Die Frage nach dem Sein als von Bedingungen der Bestimmbarkeit des Seienden und damit von der Möglichkeit einer bestimmten Antwort abstrahierende reine Frageform
- 3. Die Frage nach dem Sinn von Sein in ihrem Zusammenhang mit dem Selbstverständnis des Subjekts als Identität
- 4. Das Insistieren auf dem Daß der Fragestellung als Abweisung ihrer Begrenzung und Aufhebung in einer „bestimmten“ Antwort: Radikales Fragen als radikales Quantifizieren
- 5. Auslegung des Todes als Instanz unbestimmter Gewißheit und der Aufhebung aller „uneigentlichen“ Bestimmtheit in lebensdienlicher Berechnung
- 6. Unsagbarkeit des „eigensten“ Daß und der daraus resultierende Vorrang der Rezeptivität in der Sprachauffassung
- 7. Objektivistische Sprachauffassung und Vorstellung einer sprachlichen Einteilung des Seins „als es selbst“ gegenüber der Bestimmbarkeit dienenden Sprachregelungen
- 8. Ontologische Entsubjektivierung der Welt über das zur ein zelwissenschaftlichen Bestimmbarkeit erforderliche Maß hinaus
- Zweiter Abschnitt: Positivistische Setzungen
- 1. Metaphysik der Maßsetzung
- 2. Forderung oder Tatsache des Gesetzten
- 3. Die philosophische Unzulänglichkeit nur hypothetischer Sätze und die transzendentale Reflexion auf Ichbewußtsein als innere Basis
- 4. Kants problematische Voraussetzung einer Bindung der Sprache an einen inneren Zweck
- 5. Kritik des Maßbegriffs und Freiheitsbewußtsein
- 6. Das Unmittelbar-Positivistische im Vorwurf der Hypostasierung
- 7. Vorstellung und Antinomie des einen Raumes
- 8. Die „Wahrheitsantinomie“ und die Konstruktion künstlicher Sprachen. Zur Semantik des Größenbegriffs bei Kant
- 9. Das Problem des Zusammenschlusses von Erfahrungsreihen zu einer einheitlichen Wissenschaft
- 10. Sprachliche Invarianten als Stabilisationskerne der Erfahrung
- 11. Stabilität und „Wahrheitswert“ von Sätzen
- 12. Das Problem einer Finitisierung von „Unendlichem“ als Problem einer Bestimmung des Verhältnisses zwischen verschiedenen Graden nur gesetzter Bestimmtheit
- 13. Zur Wertung des Einfachen
- 14. Der Wert des einfachen Ausdrucks für die Konstruktion intersubjektiver Übereinstimmung
- 15. Die Vertretung eines Begriffs der Wahrheit durch den Begriff unmittelbarer „Evidenz“. Kritischer Verstand und Positivität im Skeptizismus
- Schlußbetrachtung zum zweiten Teil: Positivismus und Fundamentalontologie als sich in ihrer jeweiligen Sprache haltende Positionen
- Schlußbetrachtung zum ersten und zweiten Teil: Der Raum sprachlichen Verhaltens als der Raum, in dem etwas sinnlich erscheint