Gefahrurteile und Prognoseentscheidungen in der Strafrechtspraxis
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Gefahrurteile und Prognoseentscheidungen in der Strafrechtspraxis

  1. 136 Seiten
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Gefahrurteile und Prognoseentscheidungen in der Strafrechtspraxis

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Information

Verlag
De Gruyter
Jahr
2014
ISBN
9783110892345
Auflage
1
Thema
Jura
Thema
Strafrecht

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. I. Allgemeine Grundlegung: Zum Problem der Rechtsanwendung
  3. § 1 Vorläufige Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes
  4. 1. Erste Bestimmung des Untersudiungsgegenstandes
  5. 2. Leitlinien der Untersuchung
  6. 3. Zur weiteren Behandlung des Themas
  7. § 2 Eingrenzung des Themas: Probleme der Rechtsanwendung
  8. 1. Begründung des modus procedendi
  9. 2. Formale Struktur der Rechtsanwendung
  10. 3. Probleme der formalen Subsumption
  11. 4. Sechs Thesen zu einer linguistischen Theorie der Rechtsanwendung
  12. § 3 Relative Unbestimmtheit („vagueness“) beim Mittelbegriff und Rechtssicherheit
  13. 1. Rechtssicherheit
  14. 2. Sachkompetenz und Rechtssicherheit
  15. 3. Sprachkompetenz und Rechtssicherheit
  16. II. Möglichkeit — Wahrscheinlichkeit — Rechtssicherheit
  17. § 4 Probleme der Realmöglicbkeit
  18. 1. Vorbemerkung
  19. 2. Die eine Realmöglichkeit bei Nicolai Hartmann
  20. 3. Die Vielfalt des Realmöglichen bei Ernst Bloch
  21. 4.Realmöglichkeit und Strafrechtsanwendung
  22. § 5 Vorrechtliche Wahrscheinlichkeitsbegriffe und Strafrechtspraxis
  23. § 6 Wahrscheinlichkeit und Sachkompetenz — rechtliche Wahrscheinlichkeitsbegriffe und Strafrechtspraxis
  24. 1. Die Entscheidung über den Sachverhalt
  25. 2. Sachkompetenz des Tatrichters und Verifikation
  26. 3. Der Praktikabilitätsrigorismus von RGSt 61,202 und der Stand der allgemeinen Wissenschaftstheorie
  27. 4. Vertiefung der Kritik: Komplexitätsgrad von Sachverhalten und Geltungsumfang von Sätzen
  28. 5. Probleme der Beweiswürdigung nach der Rechtsprechung
  29. § 7 Rechtliche Kontrollen
  30. 1. Kontrollen innerhalb des Beweissystems
  31. a) Kontrollen kraft Zuständigkeit in Tatsacheninstanzen
  32. b) Kontrollen kraft Zuständigkeit in der Revisionsinstanz
  33. 2. Kontrollen außerhalb des Beweissystems
  34. a) Pragmatische Kontrollen
  35. b) Kontrollen gegenüber dem Prinzip der Rechtskraft
  36. III. Signifikante Problemgruppen der Strafreditspraxis
  37. Vorbemerkung
  38. § 8 Verletzungsdelikte
  39. 1. Der Erfolg
  40. 2. Das Kausalitätsurteil
  41. 3. Kausalitätsurteile in der Rechtsprechung
  42. 4. Analyse einiger Entscheidungen
  43. § 9 Gefahrurteile
  44. 1. Der Untersuchungsgegenstand
  45. 2. Der Ausdruck ,Gefahr‘
  46. § 10 Gefahrurteile und Praxis
  47. 1. Der Gefährdungserfolg
  48. 2. Das Bewertungsobjekt
  49. 3. Probleme der Aufstellung gesetzlicher Gefahrbegriffe
  50. §11 Modellanalysen
  51. 1. Verletzungserfolgstatbestände
  52. 2. Gefährdungserfolgstatbestände
  53. § 12 Die Gewinnung konkreter Gefahrurteile
  54. § 13 Die Gefahrurteile nach der Rechtsprechung
  55. 1. Das Material
  56. 2. Das Rechtsprechungsprogramm
  57. 3. Die Anknüpfung an die Erfahrung
  58. § 14 Zur Funktion konkreter Gefährdungstatbestände
  59. § 15 Prognoseentscheidungen
  60. Literatur- und Abkürzungsverzeichnis