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- German
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Theoretische Aspekte der deutschen Orthographie
Über dieses Buch
The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising 'stroke of genius' set the standards for inclusion in the series.
Call for Book Proposals: https://blog.degruyter.com/call-for-book-proposals-reihe-germanistische-linguistik/
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- 1. DEUTSCHE ORTHOGRAPHIE IM RAHMEN DER GENERATIVEN TRANSFORMATIONSGRAMMATIK
- 1.1. Generative Phonologie und Orthographie im Bereich der 'Standardtheorie' der GTG
- 1.1.1. Grundsätzliche Bemerkungen zur phonologisehen Komponente innerhalb der generativ-transformationellen Theorie
- 1.1.2. Orthographie und lexikalische Repräsentation
- 1.2. Parallele Ausdrucksderivationen - Zur Glossematik im generativ-transformationellen Gewand
- 1.2.1. Die Konstruktion einer 'Tiefenstruktur des Ausdrucks' und ihre transformationeile Substantialisierung
- 1.2.2. Problematische Aspekte einer 'transformationeilen Konkretisierung' substanzentbundener Ausdruckseinheiten
- 1.3. Ein Modell von graphemisch-phonologischen Korrespondenzregeln (GPK-Regeln)
- 1.3.1. Graphemisch-phonologische Korrespondenzregeln (GPK-Regeln) und ihre Bezugsebene
- 1.3.2. Problematische Aspekte eines Modells graphemisch-phonologischer Korrespondenzregeln
- 1.4. Ein Modell der "Graphonomie"
- 1.4.1. Das 'graphonomische' Beschreibungssystem
- 1.4.2. Theoretische und empirische Probleme der Graphonomie
- 1.5. Abschließende Bemerkungen
- 2. VON PROBLEMEN DES LAUTLICHEN BEZUGS ORTHOGRAPHISCHER EINHEITEN ZUM BEGRIFF DER 'NORM DER GESCHRIEBENEN SPRACHE'
- 2.1. Orthographische Einheiten und die Natur ihrer Korrespondenzelemente
- 2.1.1. Verschriftungen in 'frühen Stadien' des Schreibens
- 2.1.2. 'Eineindeutigkeit', kontextuelle Determination und das Problem der Detailliertheit der Widerspieglung
- 2.1.3. Vom Begriff der 'Umschrift' zum Begriff der 'Norm'
- 2.2. Der Normbegriff im 'klassischen' Strukturalismus
- 2.2.1. 'Norm' zwischen 'langue' und 'parole'
- 2.2.2. Der Normbegriff als 'funktionale' Kategorie
- 2.3. Die 'Norm der geschriebenen Sprache' und die Orthographie
- 2.3.1. Die Normen der geschriebenen und der gesprochenen Sprache und die Orthographie als 'Brücke' zwischen ihnen
- 2.3.2. Aspekte einer 'funktionalen Begründung' zweier getrennter sprachlicher 'Normen'
- 2.3.3. 'Komplementäre Distribution', 'Opposition' und 'Markiertheit' der Normen unter funktionalem Aspekt
- 2.3.4. Die 'Norm der geschriebenen Sprache' und der traditionelle Orthographiebegriff
- 3. DER NORMBEGRIFF, DIE ORTHOGRAPHIE UND DER BEZUG ZWISCHEN GESPROCHENER UND GESCHRIEBENER SPRACHE
- 3.1. Alphabetisch-orthographische Analyse - Zur Vorkategorisierung des lautlichen Materials für Rechtschreibzwecke
- 3.1.1. Zur Wahrnehmung gesprochener Sprach(zeugniss)e
- 3.1.2. Phonetische Vorgänge, alphabetische Analyse und prototypische Minimalereignisse
- 3.1.3. Die Rekonstruktion alphabetischer Ereignisse unter orthographischem Gesichtspunkt
- 3.2. Der Begriff der 'Norm' und sein Umfeld
- 3.2.1. Ein terminologischer Raster für das Reden über Normen
- 3.2.2. 'Normen' gegenüber 'Regeln' und 'Vorschriften'
- 3.2.3. 'Implizite' und 'explizite', 'gegebene' und 'gesetzte' Normen
- 3.3. Die Explikation der orthographischen Norm im RechtSchreibwörterbuch
- 3.3.1. 'Gebrauch', 'Kodifikation' und 'QuasiKodifikation'
- 3.3.2. Zum theoretischen Status des orthographischen Wörterbuchs
- 3.4. Zum Zusammenhang zwischen einzelwortbezogenen Regeln und einzelwortübergreifenden Regularitäten
- 3.4.1. Das Problem der Auffindung von Regelvergegenständlichungen im Rechtschreibwörterbuch
- 3.4.2. Die Zurückführung unterschiedlicher Wortformen auf lexikographisch kanonisierte 'Zitatformen'
- 3.4.3. Das Verhältnis von singulären und generellen Regeln und die 'doppelte Kodifikation' der Orthographie
- 3.4.4. Zum theoretischen Status der sog. 'orthographischen Prinzipien'
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