Römisches Zentrum und kirchliche Peripherie
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Römisches Zentrum und kirchliche Peripherie

Das universale Papsttum als Bezugspunkt der Kirchen von den Reformpäpsten bis zu Innozenz III.

  1. 366 Seiten
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Römisches Zentrum und kirchliche Peripherie

Das universale Papsttum als Bezugspunkt der Kirchen von den Reformpäpsten bis zu Innozenz III.

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Im Mittelpunkt des Bandes steht die Kommunikation zwischen der päpstlichen Zentrale und der Peripherie bzw. die Instrumente, die den Päpsten zur Verfügung standen, um mit den Kirchen und Gläubigen vor Ort in Kontakt treten zu können, und über die sich ein Geben und Nehmen von Inhalten zwischen Zentrale und Peripherie entfaltete. Damit bietet der Band erstmals eine komparatistische Untersuchung päpstlicher Steuerungsinstrumente sowie der Wahrnehmung des Papsttums in den einzelnen Regionen, indem er die Perspektive der römischen Zentrale mit der der Kirchen an der Peripherie verknüpft. Die unterschiedlichen Entwicklungen von römischem Anspruch und Wirklichkeit vor Ort werden am Beispiel der institutionalisierten Mittel untersucht, die Zentrale und Peripherie miteinander verbanden - aus beiden Perspektiven: aus dem Blickwinkel einer römischen Norm, einer idealtypischen Sicht auf die Instrumente, die den Willen und die ekklesiologischen Vorstellungen Roms transportieren sollten, und aus dem Blickwinkel einer (variablen) Akzeptanz dieser Instrumente vor Ort, ihrer Deutung durch die Kommunikationspartner der päpstlichen Zentrale. Der römischen Sicht auf die Mittel zur Durchdringung der Kirche wird der Befund gegenübergestellt, wie man in den Regionen mit ihnen umging. Neben den Spannungsbogen von römischem Prototypen und konkreter Deutung von der Mitte des 11. bis zum Ende des 12. Jahrhunderts tritt somit zusätzlich eine Differenzierung durch kontrastive Regionenskizzen.

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Information

Jahr
2008
ISBN
9783110210569

Inhaltsverzeichnis

  1. Frontmatter
  2. Inhalt
  3. Zentrum und Peripherie. Prozesse des Austausches, der Durchdringung und der Zentralisierung der lateinischen Kirche im Hochmittelalter
  4. Dekretalenrecht zwischen Zentrale und Peripherie
  5. Wie die urbs zum orbis wurde. Der Beitrag des Papsttums zur Entstehung neuer Kommunikationsräume im europäischen Hochmittelalter
  6. Die Augen des Papstes. Zu Eigenschaften und Vollmachten päpstlicher Legaten
  7. Entscheidung auf Nachfrage. Die delegierten Richter als Verbindungsglieder zwischen Kurie und Region sowie als Gradmesser päpstlicher Autorität
  8. Rom und die Iberische Halbinsel: das Personal der päpstlichen Legationen und Gesandtschaften im 12. Jahrhundert
  9. Die polnische Kirchenprovinz Gnesen und die Kurie im 12. Jahrhundert
  10. Chiesa romana e chiese della Lombardia: prove ed esperimenti di centralizzazione nei secoli XI e XII
  11. Der Sonderfall vor der Haustüre: Kalabrien und das Papsttum
  12. Geistliche Gerichtsbarkeit und Rezeption des neuen Rechts im Erzbistum Salzburg im 12. Jahrhundert
  13. Papst und Kanzler. Das Papsttum und der Erzbischof von Köln im 12. Jahrhundert
  14. La fille aînée de l’Église: Frankreichs Kirche und die Kurie im 12. Jahrhundert
  15. Im Dienste der Universalität oder der Zentralisierung? Das Papsttum und die „Peripherien“ im hohen Mittelalter – Schlussbemerkungen und Perspektiven
  16. Backmatter