Satirische Schriften und Historische Beschreibung der edelen Sing- und Kling-Kunst
- 526 Seiten
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Satirische Schriften und Historische Beschreibung der edelen Sing- und Kling-Kunst
Über dieses Buch
Die Reihe "Ausgaben Deutscher Literatur des XV. bis XVIII. Jahrhunderts" startete 1967 mit dem Ziel, zur besseren Textkenntnis der vernachlässigten mittleren deutschen und neulateinischen Literatur beizutragen.
In der Reihe erscheinen kritische Gesamtausgaben - in einzelnen Fällen auch Auswahlausgaben – der Werke bedeutender Autoren. Die Ausgaben werden in Textbände und Realienbände aufgeteilt.
Sie enthalten neben dem Textcorpus, einem kritischen Apparat und einem ausführlichen wissenschaftlichen Apparat auch – soweit vorhanden – Briefwechsel, Tagebücher, Gespräche, Zeugnisse der Zeitgenossen zu Person und Werk des Autors, Bildnisse usw.
Daneben gibt es Dokumentationsreihen, in denen einzelne historisch interessante Texte zu einem repräsentativen Überblick über ihre Gattung zusammengestellt sind (Beispiele hierfür sind die Reihen 'Drama' und 'Roman').
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- GULDNER HUND
- An den Leser
- Das I. Capitel. Wiederleget das Paßquill von dem Böhmischen CAVALIER, und erzehlet / wie der AUTOR durch Zauberey in einen Hund verwandelt worden
- Das II. Capitel. Beschreibet des Hundes übele Abfertigung
- Das III. Capitel. Enthält des Hundes erste Wanderschafft
- Das IV. Capitel. Erzehlet / auff was Weise der Hund seinen ersten Herrn bekommen
- Das V. Capitel. Beschreibet des Hundes / der Spanier genennet wurde / Hunde= Künste
- Das VI. Capitel. Erzehlet noch andere Künste des Spaniers
- Das VII. Capitel. Zeiget an / wie übel der Spanier bey seinen Herrn angegeben/ und endlich gar verjaget wird
- Das VIII. Capitel. Erzehlet / wie der Spanier einem Seiltänzer sein Leben erhalten / von demselben aufgenommen und Rozum genennet worden
- Das IX. Capitel. Wie der Rozum den Seiltänzer AGIren hilfft / und endlich jämmerlich und elende abgefertiget wird
- Das X. Capitel. Rozum bekommt einen neuen Herrn / und wird Taussäs genennet
- Das XI. Capitel. Erzehlet wie Taußäs abermals verläumdet worden / seine Verläumder aber nichts damit ausgerichtet haben
- Das XII. Capitel. Beschreibet etliche artliche Verläumdungen / so denen Verläumdern gar übel bekommen
- Das XIII. Capitel. Taußäs kommt in ein Kloster / und wird darinn von dem PRIOR sehr verfolget
- Das XIV. Capitel. Taußäs / nach dem er seine Mannschafft ritterlich verfochten / nimt hinter der Thür Urlaub
- Das XV. Capitel Tausäs bekommt einen neuen Herrn wird Parthenius genennet. Ihm wird mit Gift nach gestellt / deßwegen er dann darvon laufft
- Das XVI. Capitel. Parthenius kommet zu einen Pfarherrn / wird Fidelis genennet und endlich mit siedenden Wasser vertrieben
- Das XVII. Capitel. Erzehlet unterschiedliche Herrn des Hundes und wie er wieder zu einen Menschen worden
- GÜLDENEN HUNDES ANDER THEIL
- An den Hochgünstigen Leser
- Das I. Capitel. Erzehlet / was den AUTOREM beweget / diese Histori den güldenen Hund zu nennen / und mit was für Gelegenheit der Hund in einen Gasthoff kommen
- Das II. Capitel. Begreifft in sich einen kurtzen DISCURS vom Gelde / und eine artliche INVENTION solches zu überkommen
- Das III. Capitel. Erzehlet etliche Künste / so ein Spielmann theils mit dem Ziemek / theils mit andern PRACTICIRet
- Das IV. Capitel. Beschreibt die fürtrefliche Kunst auff dem Mantel zu fahren
- Das V. Capitel. Enthalt einen Musicalischen DISCURS
- Das VI. Capitel. Erzehlet wie / und aus was Ursachen Ziemek sey verkaufft worden
- Das VII. Capitel. Erzehlet ein Exempel von einem gewissenhafften AdvocAten
- Das VIII. Capitel. In welchem Ziemek seiner Frauen Lob herausstreichet
- Das IX. Capitel. Ziemek erfahret / warum er weggeschencket worden
- Das X. Capitel. Erzehlet etliche lose Stücke / so die Soldaten verübet
- Das XI. Capitel. Zeiget an / wie Przyiaciel bald wäre ANATOMiret worden
- Das XII. Capitel. Przyiaciel entdecket die Ursach / umb welcher willen er seinen Herrn verlassen / und darvon gelauffen
- Das XIII. Capitel. Beschreibet das übele TRACTAment / so Murzin bey einem Fuhrmann gehabt
- Das XIV. und letzte Capitel Meldet / wie Murtzin mit Handwercks=Burschen und Betlern reiset
- VERTHEIDIGUNG DES LOBL. SCHNEIDER-HANDWERKS
- Das I. Capitel
- Das II. Capitel. Von den Nahmen des löblichen Schneider=Handwerckes
- Das III. Capitel. Von denen Erfindern und CULTORIBUS des preißwürdigen Schneider=Handwerckes
- Das IV. Capitel. Von der Nothwendigkeit und Nutz des Löblichen Schneider=Handwercks
- Das V. Capitel. Von Reinlichkeit und Eingezogenheit des löblichen Schneider=Handwercks
- Das VI. Capitel. Antwortet auf die übrigen Lästerungen des JEAN REBHU
- Das VII. Capitel. Von denen Schwachheiten des JEAN REBHU
- Das VIII. und letzte Capitel. Betrachtet das garstige Narren=Hospital
- PRODROMUS
- An den Leser
- Standes=Gebühr nach Geehrter Leser
- DEDICATIO 〈des ersten Teils von 1676〉
- Satyrische DEDICATION 〈des zweiten Teils von 1677〉
- REFUTATION Des Satyrischen Componisten
- DECLARATION Oder Weitere Erklärung Der REFUTATION
- COLLOQUIUM: Der Aberwitzige Pickelhering JEAN REBHU
- Die C. RELATION EX PARNASSO des TROJANO BOCCALINI
- HISTORISCHE BESCHREIBUNG DER EDELEN SING= UND KLING=KUNST
- Zuschrifft
- Das I. Capitel. Von Denen Erfindern der Music und deroselben Ausübern / vor der allgemeinen Sünd=Fluth
- Das II. Capitel. Von Denen berühmtesten Erfindern und Ausübern der Music, welche nach der Sünd=Fluth bis auff die Zeiten der Jüdischen Könige Davids und Salomons gelebet haben
- Das III. Capitel. Von Denen Musicalischen Instrumenten der Hebräer / so zu Davids und Salomonis Zeiten im Gebrauch gewesen
- Das IV. Capitel. Erörtert die Frage: Ob die Music zu denen Zeiten Davids und Salomons FIGURAL, und unserer heutiges Tages gebräuchlichen Music gleich / oder ob sie CHORAL, oder der heutigen Music ganz unähnlich gewesen sey?
- Das V. Capitel. Von Denen Berühmten Music=Patronen und Musicanten / so nach der Zeit Salomonis biß auff die Zeit Pythagoræ, des Philosophi / gelebet
- Das VI. Capitel. Von Denen Vornehmsten Musicanten / welche von dem 36. SECULO an / bis auff Christi Geburth gelebet / und berühmt worden
- Das VII. Capitel. Von Denen berühmten Heydnischen Musicanten / derer Zeit / in welcher sie gelebet / wir nicht eigentlich wissen können
- Das VIII. Capitel. Von Denen Vornehmsten / und Berühmtesten Musicis / so nach Christi Geburth bis auff die Zeit GREGORII MAGNI gelebet
- Das IX. Capitel. Von Denen Berühmtesten Musicis/ welche nach Gregorio Magno / biß auff die Zeit DUNSTANI des Engelländers / floriret / und in Beruff kommen
- Das X. Capitel. Von Denen Berühmtesten Musicis / und Erfindern Musicalischer Sachen / so in denen 11. 12. 13. 14. und 15. SECULIS gelebet haben
- Das XI. Capitel. Von Denen Musicis / welche für andern sich ein sonderbares Lob und Ruhm / in dem sechzehenden Jahr=Hundert nach Christi Geburth / erworben
- Das XII. Capitel. Von Denen Berühmtesten Musicis / so in dem siebenzehenden SECULO nach Christi Geburth bekannt worden
- Das XIII. Capitel. Von Denen Vornehmsten Urhebern unserer heutiges Tages gebräuchlichen Teutschen Kirchen=Lieder
- Das XIV. Capitel. Von Der Music Endzweck / und mancherley Gebrauch
- Das XV. Capitel. Von Allerhand seltzamer und wunderbarlicher Music
- Das XVI. Capitel. Von Denen Feinden und Verächtern der Music
- Das XVII. Capitel. Von Dem Leben des Authoris bis in das acht und viertzigste Jahr seines Alters
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