"Alle Persönlichkeit ruht auf einem dunkeln Grunde"
Schellings Philosophie der Personalität
- 294 Seiten
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"Alle Persönlichkeit ruht auf einem dunkeln Grunde"
Schellings Philosophie der Personalität
Über dieses Buch
Die Philosophie des reifen Schelling ist zuerst und zuletzt eine Philosophie der Personalität. Personalität ist gleichsam das Zentralgestirn, das die anderen Gegenstände seines Philosophierens nicht nur beleuchtet, sondern wie Planeten zu einem wohlgeordneten System verbindet. Ein solches Gravitationszentrum der Philosophie Schellings und seine systembildenden Kräfte erstmals genau zu erkunden, ist die Leistung des Bandes, an dem sich eine Reihe von renommierten Schellingforschern beteiligt hat. Die Aufsätze werden durch weitere Klärung verschaffende und im Band dokumentierte Diskussionen zwischen den Autoren vielfach aufeinander bezogen, sodaß sich ein eindrucksvolles Gesamtbild dessen ergibt, was die Schellingsche Philosophie im Innersten zusammenhält. Für die gegenwartsphilosophischen und gegenwartstheologischen Bemühungen, ein angemessenes Verständnis von menschlicher und göttlicher Personalität zu gewinnen, besitzt die Philosophie des reifen Schelling eine kaum zu überschätzende Bedeutung.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Was ist Person?
- Grundlinien von Schellings Personbegriff
- Dieser und kein anderer?. Zur Individualität der Person in Schellings„Freiheitsschrift“
- Person sucht Person. Schellings personalitätstheoretischer Sonderweg
- II. Die Zeit der Person
- Das geschichtliche Wesen der Personalität
- Person und Zeit. Bemerkungen zur „Freiheitsschrift“
- III. Der Mensch als Person
- Gibt es Urrechte der Person? Schelling und die Naturrechtsdebatte 1795
- Prinzipien von Personalität in Schellings „Freiheitsschrift“
- „Also Seele ist das Unpersönliche.“ Ein Versuch über Schellings Anthropologie
- Selbstentfremdung und Gefährdung menschlichen Selbstseins. Zu einer Schlüsselfigur bei Schelling und Kierkegaard
- IV. Der personale Gott
- Der Grund der Persönlichkeit Gottes
- Der Gedanke der Persönlichkeit Gottes in Schellings „Philosophie der Offenbarung“
- V. Personalia - Apersonalia
- „Die Seele weiß nicht, sondern sie ist die Wissenschaft.“ Zum Zusammenhang von Wissenschaftsund Personbegriffen bei Schelling
- Sucht und Verlangen. Über den Grund der Person
- Personale Desintegration. Schellings anthroprogenetische Satanologie
- VI. Anhang
- Vorbemerkung
- Diskussion zum Vortrag von Thomas Buchheim
- Diskussion zum Vortrag von Dieter Sturma
- Diskussion zum Vortrag von Axel Hutter
- Diskussion zum Vortrag von Temilo van Zantwijk
- Diskussion zum Vortrag von Friedrich Hermanni
- Diskussion zum Vortrag von Christian Danz
- Diskussion zum Vortrag von Paul Ziche
- Diskussion zum Vortrag von Jörg Jantzen
- Zu den Autoren
- Personenregister