Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen
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Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen

Grundgedanken zu einem neuen Ideal der Wissenschaftlichkeit

  1. 328 Seiten
  2. German
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Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen

Grundgedanken zu einem neuen Ideal der Wissenschaftlichkeit

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Inhaltsverzeichnis
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Information

Jahr
2015
ISBN
9783110832334

Inhaltsverzeichnis

  1. Erste Untersuchung. Auf der Suche nach einem dritten Weg
  2. I. Einführung in die Problemstellung
  3. Was ist empirische Menschenkunde?
  4. „Geisteswissenschaften“ oder „Wissenschaften vom Menschen“?
  5. Menschenkunde und Naturkunde
  6. Das anthropologische Dilemma
  7. Die Aporie der Freiheit
  8. Die Zwecksetzung als Aporie
  9. II. Objektivismus als „Erster Weg“
  10. Techniker und Theoretiker
  11. Der „wissenschaftliche Apparat“
  12. Eingeklammerte Freiheit
  13. Suspendierte Zwecksetzungen
  14. Die objektivistische Reduktion
  15. Was ist „Objektivität“?
  16. Das Prinzip der Verifizierbarkeit
  17. Das reduzierte Universum der Wissenschaften
  18. III. Kritik des Objektivismus
  19. Die Einheit der Wissenschaften als philosophisches Problem
  20. Die Sprache – kein neutrales System von Zeichen
  21. Keine Tyrannei der Methode
  22. Zweideutigkeit der „behavioristics“
  23. IV. Der „Zweite Weg“: Der Absolutismus der Freiheit
  24. Warum ein „zweiter Weg“?
  25. Sartres Begriff des Bewußtseins
  26. Selbstanwesenheit, keine Selbsterkenntnis
  27. Polarität
  28. Negativität
  29. ‘Nichtheiten’
  30. Freiheit
  31. Sartres Idee einer existenziellen Psychoanalyse
  32. ‘Verstehen’ als Erfassen des transzendenten Zieles
  33. Postulate der existenzialistischen Menschenkunde
  34. Der existenzielle Entwurf
  35. Existenzialistische und psychoanalytische Menschenkunde
  36. Existenzialistische contra psychoanalytische Menschenkunde
  37. V. Der „Absolutismus der Freiheit“ im Lichte der Kritik
  38. Zweierlei Kritik
  39. Was ist eine Situation?
  40. Was ist ‘vorontologisches Verständnis’?
  41. Das unmenschliche Bewußtsein
  42. Abschließende Betrachtung
  43. VI. Erste Orientierung
  44. Die zerbrochene Welt der Philosophen
  45. Stereotype Polemik
  46. Diskussion ohne Denkanstrengung
  47. Typische Zweideutigkeiten
  48. Vorläufige Unterscheidungen
  49. Programmatische Grundgedanken
  50. Auf dem Weg zu einer phänomenologischen Philosophie
  51. Zweite Untersuchung Wesen und Gestaltwandel der Objektivität
  52. A. Objektivität der Lebenswelt
  53. I. DieLebenswelt als Fundament des wissenschaftlichen Denkens
  54. Husserls „Lebenswelt“
  55. Eine subjektivistische Interpretation
  56. Jeansons Verurteilung der Objektivität
  57. Der Subjektivismus als Skeptizismus
  58. Objektivismus und Objektivität
  59. Jenseits von Scientismus und Antiscientismus
  60. Doppelsinn der „Lebenswelt“
  61. „Außerwissenschaftliche Welt“ oder „außerwissenschaftliches Niveau“?
  62. Problematik der „Eigenheitssphäre“
  63. „Wahrnehmen“ und „wahrnehmen als“
  64. II. Objektivierung und Objektivität
  65. Das Entstehen des Ding-Objektes
  66. Drei objektivierende Leistungen
  67. Skepsis hinsichtlich der Sprache
  68. Die Bedeutung der Objektivierung
  69. Enthüllende Erfahrung, entschleiernder Dialog
  70. Angewiesen-sein
  71. Grundbegriff der Objektivität
  72. Objektivierende Praxis
  73. III. Die Lebenswelt als primitive Welt
  74. Die Objektivität des primitiven Menschen
  75. Natur – nicht die Gesamtheit der „Objekte“
  76. Einheit von Kultur und Natur
  77. Kosmische und gesellschaftliche Ordnung
  78. Das mythische Weltbild
  79. Mythische Zeit
  80. Coincidentia oppositorum
  81. B. Universelle Objektivität
  82. I. Die wissenschaftliche Aufklärung
  83. Auflösung der Lebenswelten
  84. Historie gegen Prähistorie
  85. Der Prozeß der Universalisierung
  86. Die wissenschaftliche Aufklärung
  87. Die doppelte dialektische Funktion der Aufklärung
  88. Rückzug der Doxa
  89. Mythos, Religion, Mythologie
  90. Universale Theorie gegen lebensweltliche Perspektiven
  91. Wissenschaftliche „Tatsache“ und Verifikation
  92. II. Tatsache und Methode auf dem Gebiet der Naturwissenschaften
  93. Die Methode der Idealisierung
  94. Idealisierung der Natur
  95. „Formen“ und „Füllen“
  96. Die Konstruktion der naturwissenschaftlichen Tatsache
  97. Im Banne der Ziffer
  98. Pseudoexaktheit
  99. III. Tatsache und methodische Idee auf dem Gebiet der empirischen Menschenkunde
  100. Intuitive Typologien auf dem Gebiet der Naturkunde
  101. Orientierungspunkte für menschenkundliche Forschung
  102. „Tatsache“ – ein Grundbegriff der Wissenschaftstheorie
  103. Isolierbarkeit der Tatsache
  104. Unveränderlichkeit der Tatsache
  105. „Gegen-ständlichkeit“ der Tatsache
  106. „Tatsache“ und „methodische Idee“
  107. Die Tatsache – eine künstlich erzielte Evidenz
  108. Naturkundliche und menschenkundliche Tatsache
  109. Formale methodische Ideen im Dienste der Menschenkunde
  110. Max Weber und die religionssoziologische Tatsache
  111. Was ist eine „inhaltliche Idee“
  112. Künkel und die charakterologische Tatsache
  113. Selbstüberschätzung der Orthodoxien
  114. Weder Idealismus noch Konventionalismus
  115. Schlußfolgerungen
  116. IV. Eigenart der Erfahrungswissenschaften vom Menschen: „Die Doppelgeleisigkeit“ der menschenkundlichen Untersuchungen
  117. Analyse einer Testsituation
  118. Rorschachs methodische Idee
  119. Kasuistik als Methode
  120. Vergleichbar-machen
  121. Tatsachen mit Sinn
  122. V. Eigenart der Erfahrungswissenschaften vom Menschen: Menschenkundliche Untersuchung als Begegnung
  123. Subjekt–Objekt oder Subjekt–Subjekt?
  124. Subjekte oder Automaten
  125. Was ist eine Begegnung?
  126. Begegnen und Begegnen-lassen
  127. Zweisprachigkeit
  128. Künstlich, aber nicht gekünstelt
  129. VI. Problematik des Verstehens: Die vorwissenschaftliche Intuition
  130. Das Ende des uninteressierten Zuschauers
  131. Der verstehende Zeuge
  132. Was ist eine verwissenschaftliche Intuition?
  133. Undurchführbarkeit der empiristischen Reduktion
  134. Operationalistische Scheindefinitionen
  135. Die Schattenseite der empiristischen Reduktion
  136. Fundamentale Formen vorwissenschaftlicher Intuition
  137. Verstehen und Mißverstehen
  138. Umweg oder Ausgangspunkt?
  139. VII. Problematik des ‘Verstehens’: Hypothese und Interpretation
  140. Intuition und Interpretation
  141. Die Hypothese
  142. Interpretation im engeren Sinne
  143. Explizites und implizites „Nach-Fühlen“
  144. VIII. Problematik des „Verstehens“: Die „Sicht“
  145. Unentbehrlichkeit der „Sicht“
  146. Drei Formen von „Verstehen“
  147. Verstehen des Verstehens
  148. Die Tatsachen sprechen
  149. An der Grenze der „zweiten Objektivität“
  150. Der Baum der Wissenschaft
  151. C. Wissenschaft und Weisheit
  152. I. Kritik der wissenschaftlichen Aufklärung: Versagende Universalität
  153. Gemeinschaft der Spezialisten
  154. Die babylonische Situation
  155. Das Entstehen der babylonischen Situation
  156. Zersplitterte Wahrheit
  157. II. Kritik der wissenschaftlichen Aufklärung: Naivität des Scientismus
  158. Scientismus
  159. Die „zweite“ Naivität
  160. Die axiologische Naivität
  161. Existenzielle Naivität
  162. Die metaphysische Naivität
  163. III. Kritik der wissenschaftlichen Aufklärung: Krisis der „Zweiten Objektivität“
  164. Resignation der Spezialisten
  165. Funktionsverlust moderner Wissenschaft
  166. Bedürftige Wissenschaft
  167. Das freie Spiel der „Weltanschauungen“
  168. Aktivitätsneurose der Wissenschaft
  169. IV. Möglichkeit und Notwendigkeit einer „Dritten Objektivität“
  170. Moderne Wissenschaft an der Schwelle eines neuen Zeitalters
  171. Sicht und metaphysische Vorentscheidung
  172. Die Frage nach dem Sinn der Welt
  173. Was ist Sinn?
  174. Sinn, Unsinn, Sinnlosigkeit
  175. Die Welt als Sinn-Horizont
  176. Ambivalenz der Welt
  177. Vor-Sinn und Bedeutung
  178. Warum Metaphysik?
  179. Drei Niveaus von Objektivität
  180. Freiheit und Gebundenheit des Philosophierenden
  181. Prekäres Gespräch
  182. V. Menschenkunde und Philosophie
  183. Alte Vorurteile
  184. „Diskretion“ statt Resignation
  185. Universale Theorie oder Hermeneutik?
  186. Notwendigkeit des philosophischen Pluralismus
  187. „Liebender Kampf“
  188. Philosophischer Pluralismus und hermeneutischer Horizont
  189. Die Bedeutung des hermeneutischen Horizontes
  190. Erfahrungswissenschaftler mit philosophischem Interesse – Philosophen mit erfahrungswissenschaftlicher Einsicht
  191. Blick in die Zukunft
  192. Dritte Untersuchung. Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen
  193. I. Dialektische Phänomenologie
  194. Historische Einführung in die Problemstellung
  195. Was ist Phänomenologie?
  196. Der hermeneutische Charakter der phänomenologischen Philosophie
  197. Der intuitive Charakter der phänomenologischen Philosophie
  198. Grenzen der Intuition
  199. Der dialektische Charakter der phänomenologischen Philosophie
  200. Dialektik als Dialog
  201. II. Krisis der Evidenz
  202. Der Zweifel des Merleau-Ponty
  203. Formale und intuitive Evidenzen
  204. Erfahrung, Intuition, Evidenz
  205. Radikalisierung und Überwindung des relativistischen Zweifels
  206. Urevidenzen
  207. Aufhebung der natürlichen Evidenzen durch die Dialektik
  208. Schlußfolgerungen
  209. III. Zwischen philosophischer und empirischer Menschenkunde
  210. Beitrag der Phänomenologie zur Erfahrungswissenschaft vom Menschen
  211. Beitrag der empirischen Menschenkunde zur Phänomenologie
  212. Ein existenzphilosophischer Einwand
  213. Der Endlichkeitsaspekt der freien Existenz
  214. Die Zurückbezogenheit der Menschenkunde auf sich selbst
  215. Relative Allgemeingültigkeit und Notwendigkeit
  216. Das Grenzgebiet
  217. IV. Irrwege der Phänomenologie
  218. Mangel an Wahrheitsethos
  219. Phänomenologischer Impressionismus
  220. Suggestion als „phänomenologische Methode“
  221. „Literarische“ Phänomenologie
  222. Verantwortungsbewußte Synthese
  223. V. Wie ist die Erfahrungswissenschaft vom Menschen möglich?
  224. VI. Wie ist Erfahrungswissenschaft vom Menschen auf phänomenologischer Grundlage möglich?
  225. Reinigung der Empirie
  226. „Aufheben“ als Begrenzen
  227. Aufheben als Bewahren
  228. Aufheben als Erheben
  229. Einem neuen Ideal der Wissenschaft entgegen
  230. Anhang
  231. Literaturverzeichnis
  232. Personenverzeichnis
  233. Sachverzeichnis