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Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen
Grundgedanken zu einem neuen Ideal der Wissenschaftlichkeit
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Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen
Grundgedanken zu einem neuen Ideal der Wissenschaftlichkeit
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Erste Untersuchung. Auf der Suche nach einem dritten Weg
- I. Einführung in die Problemstellung
- Was ist empirische Menschenkunde?
- „Geisteswissenschaften“ oder „Wissenschaften vom Menschen“?
- Menschenkunde und Naturkunde
- Das anthropologische Dilemma
- Die Aporie der Freiheit
- Die Zwecksetzung als Aporie
- II. Objektivismus als „Erster Weg“
- Techniker und Theoretiker
- Der „wissenschaftliche Apparat“
- Eingeklammerte Freiheit
- Suspendierte Zwecksetzungen
- Die objektivistische Reduktion
- Was ist „Objektivität“?
- Das Prinzip der Verifizierbarkeit
- Das reduzierte Universum der Wissenschaften
- III. Kritik des Objektivismus
- Die Einheit der Wissenschaften als philosophisches Problem
- Die Sprache – kein neutrales System von Zeichen
- Keine Tyrannei der Methode
- Zweideutigkeit der „behavioristics“
- IV. Der „Zweite Weg“: Der Absolutismus der Freiheit
- Warum ein „zweiter Weg“?
- Sartres Begriff des Bewußtseins
- Selbstanwesenheit, keine Selbsterkenntnis
- Polarität
- Negativität
- ‘Nichtheiten’
- Freiheit
- Sartres Idee einer existenziellen Psychoanalyse
- ‘Verstehen’ als Erfassen des transzendenten Zieles
- Postulate der existenzialistischen Menschenkunde
- Der existenzielle Entwurf
- Existenzialistische und psychoanalytische Menschenkunde
- Existenzialistische contra psychoanalytische Menschenkunde
- V. Der „Absolutismus der Freiheit“ im Lichte der Kritik
- Zweierlei Kritik
- Was ist eine Situation?
- Was ist ‘vorontologisches Verständnis’?
- Das unmenschliche Bewußtsein
- Abschließende Betrachtung
- VI. Erste Orientierung
- Die zerbrochene Welt der Philosophen
- Stereotype Polemik
- Diskussion ohne Denkanstrengung
- Typische Zweideutigkeiten
- Vorläufige Unterscheidungen
- Programmatische Grundgedanken
- Auf dem Weg zu einer phänomenologischen Philosophie
- Zweite Untersuchung Wesen und Gestaltwandel der Objektivität
- A. Objektivität der Lebenswelt
- I. DieLebenswelt als Fundament des wissenschaftlichen Denkens
- Husserls „Lebenswelt“
- Eine subjektivistische Interpretation
- Jeansons Verurteilung der Objektivität
- Der Subjektivismus als Skeptizismus
- Objektivismus und Objektivität
- Jenseits von Scientismus und Antiscientismus
- Doppelsinn der „Lebenswelt“
- „Außerwissenschaftliche Welt“ oder „außerwissenschaftliches Niveau“?
- Problematik der „Eigenheitssphäre“
- „Wahrnehmen“ und „wahrnehmen als“
- II. Objektivierung und Objektivität
- Das Entstehen des Ding-Objektes
- Drei objektivierende Leistungen
- Skepsis hinsichtlich der Sprache
- Die Bedeutung der Objektivierung
- Enthüllende Erfahrung, entschleiernder Dialog
- Angewiesen-sein
- Grundbegriff der Objektivität
- Objektivierende Praxis
- III. Die Lebenswelt als primitive Welt
- Die Objektivität des primitiven Menschen
- Natur – nicht die Gesamtheit der „Objekte“
- Einheit von Kultur und Natur
- Kosmische und gesellschaftliche Ordnung
- Das mythische Weltbild
- Mythische Zeit
- Coincidentia oppositorum
- B. Universelle Objektivität
- I. Die wissenschaftliche Aufklärung
- Auflösung der Lebenswelten
- Historie gegen Prähistorie
- Der Prozeß der Universalisierung
- Die wissenschaftliche Aufklärung
- Die doppelte dialektische Funktion der Aufklärung
- Rückzug der Doxa
- Mythos, Religion, Mythologie
- Universale Theorie gegen lebensweltliche Perspektiven
- Wissenschaftliche „Tatsache“ und Verifikation
- II. Tatsache und Methode auf dem Gebiet der Naturwissenschaften
- Die Methode der Idealisierung
- Idealisierung der Natur
- „Formen“ und „Füllen“
- Die Konstruktion der naturwissenschaftlichen Tatsache
- Im Banne der Ziffer
- Pseudoexaktheit
- III. Tatsache und methodische Idee auf dem Gebiet der empirischen Menschenkunde
- Intuitive Typologien auf dem Gebiet der Naturkunde
- Orientierungspunkte für menschenkundliche Forschung
- „Tatsache“ – ein Grundbegriff der Wissenschaftstheorie
- Isolierbarkeit der Tatsache
- Unveränderlichkeit der Tatsache
- „Gegen-ständlichkeit“ der Tatsache
- „Tatsache“ und „methodische Idee“
- Die Tatsache – eine künstlich erzielte Evidenz
- Naturkundliche und menschenkundliche Tatsache
- Formale methodische Ideen im Dienste der Menschenkunde
- Max Weber und die religionssoziologische Tatsache
- Was ist eine „inhaltliche Idee“
- Künkel und die charakterologische Tatsache
- Selbstüberschätzung der Orthodoxien
- Weder Idealismus noch Konventionalismus
- Schlußfolgerungen
- IV. Eigenart der Erfahrungswissenschaften vom Menschen: „Die Doppelgeleisigkeit“ der menschenkundlichen Untersuchungen
- Analyse einer Testsituation
- Rorschachs methodische Idee
- Kasuistik als Methode
- Vergleichbar-machen
- Tatsachen mit Sinn
- V. Eigenart der Erfahrungswissenschaften vom Menschen: Menschenkundliche Untersuchung als Begegnung
- Subjekt–Objekt oder Subjekt–Subjekt?
- Subjekte oder Automaten
- Was ist eine Begegnung?
- Begegnen und Begegnen-lassen
- Zweisprachigkeit
- Künstlich, aber nicht gekünstelt
- VI. Problematik des Verstehens: Die vorwissenschaftliche Intuition
- Das Ende des uninteressierten Zuschauers
- Der verstehende Zeuge
- Was ist eine verwissenschaftliche Intuition?
- Undurchführbarkeit der empiristischen Reduktion
- Operationalistische Scheindefinitionen
- Die Schattenseite der empiristischen Reduktion
- Fundamentale Formen vorwissenschaftlicher Intuition
- Verstehen und Mißverstehen
- Umweg oder Ausgangspunkt?
- VII. Problematik des ‘Verstehens’: Hypothese und Interpretation
- Intuition und Interpretation
- Die Hypothese
- Interpretation im engeren Sinne
- Explizites und implizites „Nach-Fühlen“
- VIII. Problematik des „Verstehens“: Die „Sicht“
- Unentbehrlichkeit der „Sicht“
- Drei Formen von „Verstehen“
- Verstehen des Verstehens
- Die Tatsachen sprechen
- An der Grenze der „zweiten Objektivität“
- Der Baum der Wissenschaft
- C. Wissenschaft und Weisheit
- I. Kritik der wissenschaftlichen Aufklärung: Versagende Universalität
- Gemeinschaft der Spezialisten
- Die babylonische Situation
- Das Entstehen der babylonischen Situation
- Zersplitterte Wahrheit
- II. Kritik der wissenschaftlichen Aufklärung: Naivität des Scientismus
- Scientismus
- Die „zweite“ Naivität
- Die axiologische Naivität
- Existenzielle Naivität
- Die metaphysische Naivität
- III. Kritik der wissenschaftlichen Aufklärung: Krisis der „Zweiten Objektivität“
- Resignation der Spezialisten
- Funktionsverlust moderner Wissenschaft
- Bedürftige Wissenschaft
- Das freie Spiel der „Weltanschauungen“
- Aktivitätsneurose der Wissenschaft
- IV. Möglichkeit und Notwendigkeit einer „Dritten Objektivität“
- Moderne Wissenschaft an der Schwelle eines neuen Zeitalters
- Sicht und metaphysische Vorentscheidung
- Die Frage nach dem Sinn der Welt
- Was ist Sinn?
- Sinn, Unsinn, Sinnlosigkeit
- Die Welt als Sinn-Horizont
- Ambivalenz der Welt
- Vor-Sinn und Bedeutung
- Warum Metaphysik?
- Drei Niveaus von Objektivität
- Freiheit und Gebundenheit des Philosophierenden
- Prekäres Gespräch
- V. Menschenkunde und Philosophie
- Alte Vorurteile
- „Diskretion“ statt Resignation
- Universale Theorie oder Hermeneutik?
- Notwendigkeit des philosophischen Pluralismus
- „Liebender Kampf“
- Philosophischer Pluralismus und hermeneutischer Horizont
- Die Bedeutung des hermeneutischen Horizontes
- Erfahrungswissenschaftler mit philosophischem Interesse – Philosophen mit erfahrungswissenschaftlicher Einsicht
- Blick in die Zukunft
- Dritte Untersuchung. Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen
- I. Dialektische Phänomenologie
- Historische Einführung in die Problemstellung
- Was ist Phänomenologie?
- Der hermeneutische Charakter der phänomenologischen Philosophie
- Der intuitive Charakter der phänomenologischen Philosophie
- Grenzen der Intuition
- Der dialektische Charakter der phänomenologischen Philosophie
- Dialektik als Dialog
- II. Krisis der Evidenz
- Der Zweifel des Merleau-Ponty
- Formale und intuitive Evidenzen
- Erfahrung, Intuition, Evidenz
- Radikalisierung und Überwindung des relativistischen Zweifels
- Urevidenzen
- Aufhebung der natürlichen Evidenzen durch die Dialektik
- Schlußfolgerungen
- III. Zwischen philosophischer und empirischer Menschenkunde
- Beitrag der Phänomenologie zur Erfahrungswissenschaft vom Menschen
- Beitrag der empirischen Menschenkunde zur Phänomenologie
- Ein existenzphilosophischer Einwand
- Der Endlichkeitsaspekt der freien Existenz
- Die Zurückbezogenheit der Menschenkunde auf sich selbst
- Relative Allgemeingültigkeit und Notwendigkeit
- Das Grenzgebiet
- IV. Irrwege der Phänomenologie
- Mangel an Wahrheitsethos
- Phänomenologischer Impressionismus
- Suggestion als „phänomenologische Methode“
- „Literarische“ Phänomenologie
- Verantwortungsbewußte Synthese
- V. Wie ist die Erfahrungswissenschaft vom Menschen möglich?
- VI. Wie ist Erfahrungswissenschaft vom Menschen auf phänomenologischer Grundlage möglich?
- Reinigung der Empirie
- „Aufheben“ als Begrenzen
- Aufheben als Bewahren
- Aufheben als Erheben
- Einem neuen Ideal der Wissenschaft entgegen
- Anhang
- Literaturverzeichnis
- Personenverzeichnis
- Sachverzeichnis