Aus Israels Mitte - Heil für die Welt
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Aus Israels Mitte - Heil für die Welt

Eine narrativ-exegetische Studie zur Theologie des Lukas

  1. 436 Seiten
  2. German
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Aus Israels Mitte - Heil für die Welt

Eine narrativ-exegetische Studie zur Theologie des Lukas

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

The series Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) is one of the oldest and most highly regarded international scholarly book series in the field of New Testament studies. Since 1923 it has been a forum for seminal works focusing on Early Christianity and related fields. The series is grounded in a historical-critical approach and also explores new methodological approaches that advance our understanding of the New Testament and its world.

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Information

Jahr
2013
ISBN
9783110806229

Inhaltsverzeichnis

  1. Erster Hauptteil: Grundlegung
  2. I. Einführung zum Gang der Untersuchung
  3. II. Zur Themenstellung
  4. 1. Lk-Act – weiterhin »a storm center in contemporary scholarship«
  5. 2. Antijudaismus vor und nach Auschwitz – der hermeneutische Rahmen in dieser Untersuchung
  6. 3. Zur Rede von Antisemitismus, Antijudaismus und Polemik
  7. 3.1. Antisemitismus
  8. 3.2. Antijudaismus
  9. 3.3. »Innerjüdische Polemik« versus Antijudaismus
  10. 3.4. Ergebnis
  11. III. Zur Methodik
  12. 1. Die erzählte Welt des Lukas
  13. 1.1. Lk-Act als ein einheitlich konzipiertes Erzählcorpus
  14. 1.2. Zur narrativ-synchronen Interpretationsweise
  15. 1.3. Zur Aufnahme diachroner Methodik
  16. 2. Konkretionen narrativer Lukas-Interpretation
  17. 2.1. J.D. Kingsbury: »Conflict in Luke« – Plot als Erzählkonstante
  18. 2.2. R.C. Tannehill: »The Narrative Unity of Luke-Acts« – theologische Tendenz
  19. 2.3. J.B. Tyson: »Images of Judaism in Luke-Acts« – impliziter Leserkreis
  20. 3. Im Gefolge Tysons - erneute Bestimmung des impliziten Leserkreises
  21. 3.1. Wen bezeichnet Lukas als »Gottesfürchtige«?
  22. 3.2. Wer sind die Hellenen in Act?
  23. 3.3. Völkerchristen als impliziter Leserkreis
  24. 3.4. Theophilus als literarischer Adressat
  25. 3.5. Judenchristen als impliziter Leserkreis
  26. 3.6. Ergebnisse
  27. Zweiter Hauptteil: Textanalyse
  28. IV. Am Anfang das Ende – die Schlußperikope Act 28,16-31 als hermeneutischer Schlüssel zum Gesamtverständnis von Lk-Act
  29. 1. Der Erzählschluß aus der Leserperspektive – Enttäuschung der Lesererwartung
  30. 2. Die erste Begegnungsszene Act 28, (16) 17-22
  31. 2.1. Die Verteidigung des lk Paulus (V. 17b-20): »Um der Hoffnung Israels willen trage ich diese Kette«
  32. 2.2. Was versteht Lukas unter ἡ ἐλπὶς τοῦ Ἰσραήλ?
  33. 2.3. Die Entgegnung der stadtrömischen Juden (V. 21f)
  34. 3. Die zweite Begegnungsszene Act 28,23-28
  35. 3.1. Ein letzter Versuch – die Verkündigung an die stadtrömischen Juden (V. 23b)
  36. 3.2. Die geteilte Reaktion der stadtrömischen Juden (V. 24) – eine Zwischenbilanz mit Folgen
  37. 3.3. Die Antwort des lk Paulus und das »asymphonische« Gesprächsende (V. 25-28)
  38. 4. Der Epilog (V. 30f)
  39. 5. Zusammenfassung und Ertrag
  40. V Wie alles beginnt – der Anbruch des Heils (Lk 1f)
  41. 1. Lk 1f gleicht einem Introitus in das lk Gesamtwerk
  42. 2. Das lk Erzählszenario – aus Israels Mitte kommt das Heil
  43. 2.1. Zur Bedeutung des Jerusalemer Tempels in Lk-Act
  44. 2.2. Wen bezeichnet Lukas mit λαός
  45. 3. Die beiden Hauptfiguren des Heilsgeschehens
  46. 3.1. Der Täufer als Wegbereiter des Heils
  47. 3.2. Der Interpretationsrahmen für die lk Erzählfigur Jesus
  48. 4. Zusammenfassung und Ertrag
  49. VI. Ein dunkler Schatten – die Weissagung des Simeon (Lk 2,29-35
  50. 1. Einführung
  51. 1.1. Simeon als der paradigmatisch fromme Jude
  52. 1.2. Zur narrativen Funktion des Heiligen Geistes
  53. 2. Die erste Weissagungshälfte Lk 2,29-32
  54. 2.1. Jesus ist τό σωτήριον τοῦ ϑεοῦ (V. 30)
  55. 2.2. Das Heilsgeschehen ist universal und israelorientiert (V. 31f)
  56. 3. Das Erstaunen der ›Eltern‹ Jesu (Lk 2,33)
  57. 4. Die zweite Weissagungshälfte Lk 2,34b-35
  58. 4.1. Jesus – gesetzt zum »Fall und Aufstehen vieler in Israel« (V. 34ba)
  59. 4.2. Jesus – gesetzt zum »Zeichen, dem widersprochen wird« (V. 34bß)
  60. 5. Zusammenfassung und Ertrag
  61. VII. Konfrontation und Ablehnung – Jesu Verkündigung in Nazaret (Lk 4,16-30)
  62. 1. Aufbau und Struktur der Perikope
  63. 2. Ein guter Ruf eilt Jesus voraus – zur Funktion der summarischen Notiz (Lk 4,14f)
  64. 3. Jesu Auftritt in der Synagoge zu Nazaret – erste Szene (V. 16-22)
  65. 3.1. Die Lesung und Selbstproklamation Jesu (V. 18-21)
  66. 3.2. Zustimmung und doch kein Verstehen – die Reaktion der Zuhörer (V. 22)
  67. 4. Jesu zweite Rede und das dramatische Ende – zweite Szene (V. 23-30)
  68. 4.1. Die implizite Forderung der Synagogenzuhörer: ›Bekümmere dich um uns!‹ (V. 23)
  69. 4.2. Die Regel vom Geschick des Propheten in seiner Heimatstadt (V. 24)
  70. 4.3. Elia-Elisa als Beleg für die Prophetenregel (V. 25-27)
  71. 5. Die feindselige Reaktion der Zuhörer (V. 28-30)
  72. 6. Zusammenfassung und Ertrag
  73. VIII. Das Haus muß voll werden - die Perikope vom großen Gastmahl (Lk 14,16-24)
  74. 1. Hinführung
  75. 2. Der szenische Rahmen (Lk 14,1-24)
  76. 3. Das große Gastmahl (V. 16-24)
  77. 3.1. Der Skopus der Perikope
  78. 3.2. Die erste Maxime – das Fest muß gefeiert werden (V. 16-21)
  79. 3.3. Die zweite Maxime – das Haus muß voll werden (V. 22f)
  80. 3.4. Die Konsequenz – der Selbstausschluß der Ersteingeladenen (V. 24)
  81. 4. Zusammenfassung und Ertrag
  82. IX. Nähe und Distanz – das narrative Bild der Pharisäer in Lk-Act
  83. 1. Die Pharisäer als typisierte Vertreter der jüdischen Führung
  84. 2. Die Tür geöffnet, aber nicht das Herz – die Einstellung der Pharisäer zu Jesus
  85. 3. Die Pharisäerdarstellung in der Apostelgeschichte – Brücke zum Judentum?
  86. 3.1. Gamaliel – ein gottesgläubiger Pharisäer
  87. 3.2. Paulus – der vorbildliche Pharisäerchrist
  88. 3.3. Die Zurechtweisung anderer christlicher Pharisäer (Act 15,5ff)
  89. 4. Zusammenfassung und Ertrag
  90. X. Die Verheißung von Israel- und Völkermission – der Schluß des Evangeliums (Lk 24)
  91. 1. Aufbau und Struktur der Perikope
  92. 2. Das göttliche δεĩ von Kreuz und Auferstehung Jesu – das leere Grab (V. 1-12)
  93. 3. Die Auferstehung Jesu ist die Hoffnung Israels – die narrative Funktion der Emmausperikope (V. 13-35)
  94. 4. Die Universalisierung der Hoffnung Israels (V. 36ff)
  95. 4.1. Wen bezeichnet Lukas mit εἰς πάντα τὰ ἔϑνη (V. 47)?
  96. 5. Die Zeugen im Wartestand – das Ende von Lk 24 im Vergleich zu Mt 28
  97. 6. Zusammenfassung und Ertrag
  98. XI. Wie es weitergeht - Bilanz und Ausblick
  99. 1. Rekapitulation – Stand der Dinge am Beginn der Apostelgeschichte
  100. 2. Die Doppelung des Himmelfahrtsgeschehens als Lesehilfe (Act 1,1ff)
  101. XII. Ein jüdischer »Frühling« der Kirche – der Beginn christlicher Verkündigung an Israel (Act 1,1-6,7)
  102. 1. Die Funktion der erfolgreichen Israelverkündigung (Act 1-5)
  103. 2. Noch einmal: Heil allein für Israel? (Act 1,6-8)
  104. 3. Die Bekräftigung: Heil für Israel meint Heil auch für die Welt – Pfingsten und die Ausgießung des Geistes (Act 2)
  105. 4. Hoffnung auf die (endzeitliche) Umkehr Israels? – zum Verständnis von χρόνοι ἀποϰαταστάσεως (Act 3,21)
  106. 4.1. Der Bezug zu Act 1,6-8
  107. 4.2. Der Erzählrahmen und der Skopus der zweiten Petrusrede Act 3,12-26
  108. 4.3. Erstes Junktim: Die Buße Israels beschleunigt die Parusie (V. 19f)
  109. 4.4. Zweites Junktim: erst die Apokatastasis, dann die Parusie (V. 21ff)
  110. 5. Zusammenfassung und Ertrag
  111. XIII. Dunkle Wolken – Stephanus und die Folgen seines gewaltsamen Todes (Act 6f)
  112. 1. Kontinuität und Differenz – Heranführung an die Stephanuserzählung
  113. 2. Anmerkungen zur Historizität der Stephanuserzählung – Differenz zwischen erzählter und historischer Welt
  114. 3. Die Erzählfigur Stephanus – als Christusanhänger treu dem Tempel und dem Gesetz verbunden
  115. 3.1. Der Ausgangspunkt: Falsche Anklagen gegen Stephanus – eine Intrige von Diasporajuden (Act 6,8-12)
  116. 3.2. Das Verhör vor dem Synedrion (Act 6,13-7,60)
  117. 4. Die Folgen der Rede: Tod und Vertreibung (V. 54ff)
  118. 5. Zusammenfassung und Ertrag
  119. XIV. Weichenstellungen – die Jesusverkündigung vor den Toren der Völkerwelt (Act 8f)
  120. 1. Die Vertreibung aus Jerusalem (Act 8,1b-3; 11,19)
  121. 2. Vom Zentrum an die Peripherie Israels – die Missionstätigkeit des Philippus (Act 8,4-40)
  122. 3. Vom Verfolger zum Verfolgten – die Bekehrung des Paulus (Act 9,1-31)
  123. 3.1. Die Bekehrung (Act 9,1-19a)
  124. 3.2. Paulus – vorrangig Völkermissionar (Act 9,15f)
  125. 3.3. Jüdische Feindschaft – der verfolgte Paulus (Act 9,19b-31)
  126. 4. Zusammenfassung und Ertrag
  127. XV Der Durchbruch – die Bekehrung des Petrus zur Tischgemeinschaft mit den ἔϑνη (Act 10f;15)
  128. 1. Einführung
  129. 2. Rollentausch – Petrus wird zum Anwalt der Völkermission
  130. 3. Von Gott erhört – die Vision des Cornelius (Act 10,1-8)
  131. 4. Neuland – der schwierige Lernprozeß des Petrus
  132. 4.1. Nah und doch so fern – Petrus kommt nach Joppe (Act 9,43)
  133. 4.2. Erschrecken und Abscheu – die Vision des Petrus (Act 10,9-16)
  134. 4.3. Wegweisung – der ratlose Petrus und der Heilige Geist (V. 17-23a)
  135. 4.4. Ein Tabu wird preisgegeben – Petrus trifft Cornelius (V. 23b-33)
  136. 4.5. Premiere – auch Nichtjuden kann jetzt das Heil verkündigt werden (V. 34-43)
  137. 4.6. Das ›zweite Pfingsten‹ – die Geistausgießung auf ἔϑνη (V 44-48)
  138. 4.7. Wer wollte Gott wehren? – die Bestätigung der Tischgemeinschaft in Jerusalem (Act 11,1-18)
  139. 5. Der Weg der Mission bis zur Apostelversammlung (Act 11,19-14,28)
  140. 6. Das Aposteldekret - ein Modus vivendi (Act 15)
  141. 7. Zusammenfassung und Ertrag
  142. XVI. Paulus – der scheiternde ›Judenmissionar‹
  143. 1. Einführung
  144. 2. Die erste Missionsreise (Act 13,1-14,28)
  145. 2.1. Der erste Missionserfolg: ein römischer Prokonsul (Act 13,4-12)
  146. 2.2. Der Testfall – Paulus im pisidischen Antiochien (Act 13,13-52)
  147. 2.3. Der Weg bis hin zur Steinigung (Act 14,1-28)
  148. 3. Die zweite und dritte Missionsreise (Act 15,36-21,14)
  149. 3.1. Der jüdisch fromme Paulus und seine Beschneidung des Timotheus (Act 16,1-5)
  150. 3.2. Zwischen Synagoge und römischer Obrigkeit – die Widrigkeiten der Paulusmission
  151. 4. Am Ende seiner Mission – der angeklagte Paulus (Act 21-26)
  152. 4.1. Klarstellung – Paulus lebt wie ein Jude (Act 21,17-25)
  153. 4.2. Die Verleumdung im Tempel: Paulus sei antijüdisch (Act 21,26ff)
  154. 4.3. Ἐγώ εἰμι ἀνὴρ Ἰουδαῖος – Paulus verteidigt sein Judesein (Act 22,1-21)
  155. 4.4. Περì ἐλπίδος ϰαì ἀναστάσεως νεϰρῶν [ἐγὼ] ϰρίνομαι – Paulus bekennt seine jüdische Glaubenshoffnung (Act 22,30-23,11)
  156. 4.5. Frommer Jude und loyaler Staatsbürger – Paulus vor Felix (Act 24,1-21)
  157. 4.6. Zum letzten Mal: Verteidigung und Zeugnis – Paulus vor Agrippa und Festus (Act 26)
  158. 4.7. Paulus in Rom (Act 28,16-31)
  159. 4. Zusammenfassung und Ertrag
  160. Bilanz
  161. XVII. Zur Frage: Ist Lk-Act antijüdisch?
  162. Literaturverzeichnis
  163. Stellenregister
  164. Personenregister
  165. Sachregister