Das gewisse Etwas
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Das gewisse Etwas

PhÀnomenologische AnsÀtze in der ReligionspÀdagogik

  1. 316 Seiten
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Das gewisse Etwas

PhÀnomenologische AnsÀtze in der ReligionspÀdagogik

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Im religionspĂ€dagogischen und praktisch-theologischen Theoriediskurs ist seit einigen Jahren die Rede von phĂ€nomenologischen AnsĂ€tzen. Hier wird der Versuch unternommen, so die These des Autors, diese Strategie begrifflicher UnschĂ€rfe zu nutzen, um wissenschaftliche Horizonte zu eröffnen. Bewusst vieldeutige Begriffe wie Lebenswelt, Alltag oder Wahrnehmung werden ins Feld gefĂŒhrt, um Theorie und Praxis theologischer Handlungsfelder im Namen der LebensnĂ€he neu zu orientieren.
Unter Besinnung auf die philosophische Bedeutung von PhÀnomenologie reflektiert die Arbeit die Chancen und Grenzen der verschiedenen phÀnomenologischen Konzeptionen.
Welche Vor- und Nachteile hat der Versuch, das gewisse Etwas zum SchlĂŒssel religionspĂ€dagogischer und praktisch-theologischer Theoriebildung zu machen? Welche Hilfen bieten phĂ€nomenologische AnsĂ€tze zur konkreten Gestaltung des Religionsunterrichts?

HĂ€ufig gestellte Fragen

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783110900064

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. A. Was ist PhÀnomenologie?
  3. 1.1 Zur Herkunft des Begriffs „PhĂ€nomenologie"
  4. 2.2 Husserls PhÀnomenologie als Transzendentalphilosophie
  5. 2.1 Die Grundanliegen der Husserl'schen PhÀnomenologie
  6. 2.2 Die IntentionalitÀt der Wahrnehmung
  7. 2.3 Die Epoché als transzendentale Erkenntnisstrategie
  8. 2.4 Fundierungsfragen und der Begriff „Lebenswelt“
  9. 3. Die Ontologisierung der PhÀnomenologie
  10. 3.1 Martin Heideggers Hinwendung zur Frage nach dem Sinn von Sein
  11. 3.2 áŒ€Î»ÎźÎžÎ”Îčα - Entbergung des Seins statt epochaler Ausschaltung
  12. 3.3 Das Sein und das Nichts - phÀnomenologische Ontologie bei Jean-Paul Sartre
  13. 3.4 Die so genannte „Neue PhĂ€nomenologie" nach Hermann Schmitz
  14. 4. Die französische Radikalisierung der PhÀnomenologie
  15. 4.1 Leibliche Verankerung der PhĂ€nomenologie — Maurice Merleau-Ponty
  16. 4.2 Das Ethos der PhĂ€nomenologie — Emmanuel LĂ©vinas
  17. 4.3 Hermeneutische PhÀnomenologie - Paul Ricoeur
  18. 4.4 Strukturalismus und PhÀnomenologie
  19. 4.5 PhÀnomenologie des Fremden - Bernhard Waidenfels
  20. 5. PhÀnomenologie in soziologischer Transformation
  21. 5.1 Allgemeines zur Rezeption der PhÀnomenologie in der Soziologie
  22. 5.2 Die Theorie sozialen Handelns nach Alfred SchĂŒtz
  23. 5.3 Vom Handeln zum Wissen - Peter L. Berger und Thomas Luckmann
  24. 5.4 Soziologie als Herausforderung der Theologie - Peter L. Berger
  25. 5.5 Religion in der modernen Gesellschaft — Thomas Luckmann
  26. 5.6 Wahrnehmen und Beobachten - PhÀnomenologie und Systemtheorie
  27. B. Zum Stand religionspÀdagogischer Rezeption von PhÀnomenologie
  28. 1. Der religionspÀdagogische Entdeckungszusammenhang von PhÀnomenologie
  29. 1.1 ReligionspĂ€dagogik im Zeichen der „empirischen Wendung“
  30. 1.2 Der Methodenbedarf der ReligionspÀdagogik
  31. 1.3 ZurĂŒck zur Wirklichkeit — der Anspruch lebensnahen Unterrichts
  32. 2. Anbahnungen praktisch-theologischer und religionspÀdagogischer PhÀnomenologie
  33. 2.1 PhÀnomenologie des traurigen Subjekts - H. Luther
  34. 2.2 „PhĂ€nomenologisch orientierte Praktische Theologie“ - W.-E. Failing/H.-G. Heimbrock
  35. 2.3 PhĂ€nomenologie als „Einlegung von Sinn" — P. Biehl
  36. 2.4 PhÀnomenologie in der Tradition verstehender Soziologie - W. Steck
  37. 2.5 PhĂ€nomenologie als Ethik einer profanen ReligionspĂ€dagogik - B. Beuscher/D. Zilleßen
  38. 2.6 PhÀnomenologie als SpiritualitÀt - M. Josuttis
  39. 2.7 PhÀnomenologie als Didaktik der Unbefangenheit - P. Schulz
  40. 2.8 ZurĂŒck zur Handlung : Performativer Religionsunterricht
  41. 2.9 PhÀnomene zwischen Wesen und Bedeutung - AnnÀherungen an die Semiotik
  42. 3. Sondierungsfelder phÀnomenologisch orientierter AnsÀtze
  43. 3.1 Der „Leib" und seine Erlebnisse
  44. 3.2 „Alltag“ als Erkenntnishorizont phĂ€nomenologischer AnsĂ€tze
  45. 3.3. Das PhÀnomen des Heiligen
  46. 3.4. Gelebte und gemeinte Religion
  47. 4. Standortbestimmung
  48. C. Vom Nutzen und Nachteil der PhĂ€nomenologie fĂŒr den Unterricht
  49. 1. Was man von der PhÀnomenologie lernen kann
  50. 1.1 Unterricht ist ĂŒberkomplex - wie die Lebenswelt selbst
  51. 1.2 Worte entzĂŒnden sich an PhĂ€nomenen
  52. 1.3 Lernen als Arbeit am PhÀnomen
  53. 1.4 „Stellen wir uns mal ganz dumm“ - die Schwierigkeit gezielten Vergessens
  54. 2. Wozu sich PhÀnomenologie nicht eignet
  55. 2.1 PhĂ€nomenologie erschließt nicht das Unmittelbare
  56. 2.2 PhÀnomenologie fundiert keine Mystik
  57. 2.3 PhÀnomenologie entdeckt keine religiösen Gehalte
  58. 2.4 PhÀnomenologie legitimiert keinen Antirationalismus
  59. 3. Religionsunterricht zwischen „gewissem Etwas“ und Ungewissheit
  60. 3.1 Der Religionslehrer - authentisch unauthentisch
  61. 3.2 Lernen zwischen Evidenz und Irritation
  62. 3.3 Der religionspÀdagogische Augenblick zwischen Kairos und Peinlichkeit
  63. 3.4 Die Transzendenz der Zeugnisnoten im Religionsunterricht
  64. 3.5 Die ungelebte Religion - Öffnung zum Möglichen
  65. Ausblick
  66. Literatur
  67. Namenregister
  68. Sachregister