Staatliche Technologiepolitik und branchenübergreifender Wissenstransfer
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Staatliche Technologiepolitik und branchenübergreifender Wissenstransfer

Über die Ursachen der internationalen Innovationserfolge der deutschen Kunststoffindustrie im 20. Jahrhundert

  1. 242 Seiten
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Staatliche Technologiepolitik und branchenübergreifender Wissenstransfer

Über die Ursachen der internationalen Innovationserfolge der deutschen Kunststoffindustrie im 20. Jahrhundert

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

In der aktuellen Debatte um eine grundlegende Reform des Wirtschaftsstandorts Deutschland stehen Ansätze zur Reduzierung der Lohnkostenbelastung der Unternehmen im Vordergrund. Diskutiert werden insbesondere der Umbau des Sozialversicherungssystems und die Deregulierung des Arbeitsmarktes. Allerdings findet diese Politik der Lohnkostensenkung dort ihre Grenze, wo sie ihr eigentliches Ziel verfehlt, Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Beibehaltung der deutschen Spitzenposition in der internationalen Einkommenshierarchie zu gewährleisten. Aus diesem Grund vertrat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung schon im Jahr 1995 die Auffassung, daß zur langfristigen Standortsicherung überdurchschnittliche Produktivitätssteigerungen unverzichtbar seien, die durch eine Wiederbelebung der Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hervorgerufen werden sollten. In dieser Studie wird am Beispiel der deutschen Kunststoffindustrie der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten Unternehmensmanagement und Wirtschaftspolitiker besitzen, das Innovationspotential nationaler Unternehmen zu stärken, damit diese auch von einem Standort mit vergleichsweise hohen Faktorkosten aus international konkurrenzfähig bleiben können.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783050082417
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. 1 Problemstellung
  3. 1.1 Nationale Unternehmen im internationalen Standortwettbewerb
  4. 1.2 Unternehmerische Innovationsprozesse
  5. 1.3 Staatliche Technologiepolitik
  6. 1.4 Technologische Kooperation
  7. 1.5 Schumpetersche Diversifizierung
  8. 2 Innovationskapital als Inputfaktor unternehmerischer Innovationsprozesse
  9. 2.1 Anwachsendes Innovationskapital
  10. 2.2 Die Planungsphase des unternehmerischen Innovationsprozesses
  11. 2.2.1 Technologische und ökonomische Unsicherheit
  12. 2.2.2 Informationsquellen
  13. 2.2.3 Unsicherheit reduzierende Staatsnachfrage
  14. 2.3 Die F&E-Phase des unternehmerischen Innovationsprozesses
  15. 2.3.1 Technologische Pfade
  16. 2.3.2 Personen- und organisationsgebundenes Wissen
  17. 2.4 Die Marketingphase des unternehmerischen Innovationsprozesses
  18. 2.4.1 Absatzstrategien für Innovationen und innovative Absatzstrategien
  19. 2.4.2 Der Wettlauf um neue Märkte
  20. 2.5 Schwindendes Innovationskapital
  21. 3 Staatliche Technologiepolitik als Initiator unternehmerischer Innovationsprozesse
  22. 3.1 Die Produktinnovation Synthesekautschuk: Der Aufstieg einer neuen Industriebranche in Deutschland und in den USA
  23. 3.1.1 Gemeinsamkeiten: Staatliche Zielvorgabe, technologische Grundlage und quantitative Zielerreichung
  24. 3.1.2 Unterschiede: Effizienzsteigerungen, Synthesekautschukinventionen und Kundenorientierung
  25. 3.2 Der Einfluß der staatlichen Nachfragepolitik auf die deutsche und die amerikanische Synthesekautschukindustrie
  26. 3.2.1 Entscheidung unter Unsicherheit: Die Auswahl der BUNA S Technologie auf Drängen des Staats
  27. 3.2.2 Amerikanische Selbstkosten- versus deutsche Festpreisverträge
  28. 3.3 Der Einfluß der staatlichen Patent- und Wettbewerbspolitik auf die deutsche und die amerikanische Synthesekautschukindustrie
  29. 3.3.1 Amerikanischer Informationsaustausch versus deutscher Patentschutz
  30. 3.3.2 Vertikale Integration in den USA versus Monopol in Deutschland
  31. 3.4 Ergebnis und Ausblick
  32. 4 Technologische Kooperation: Die Durchführung des branchenübergreifenden Wissenstransfers in der deutschen Kunststoffindustrie
  33. 4.1 Produktdifferenzierung durch Bündelung von Standardkunststoff und innovativem Wissen
  34. 4.2 Kundenbindung durch den kontinuierlichen Transfer von innovativem Wissen
  35. 4.3 Die Durchführung des branchenübergreifenden Wissenstransfers durch die deutschen Kunststofferzeuger
  36. 4.3.1 Der Anfang der technologischen Kooperation
  37. 4.3.2 Die Entwicklung der technologischen Kooperation
  38. 4.3.3 Das Ende der technologischen Kooperation
  39. 4.4 Ergebnis und Überleitung
  40. 5 Schumpetersche Diversifizierung: Die Nutzung des branchenübergreifenden Wissenstransfers in der deutschen Kunststoffindustrie
  41. 5.1 Die Schumpetersche Diversifizierung des Kunststoffverarbeiters Freudenberg
  42. 5.2 Die Nutzung des Innovationskapitals
  43. 5.2.1 Die Nutzung externer Informationsquellen
  44. 5.2.2 Die Absatzstrategien
  45. 5.3 Der Vorteil, Zweiter zu sein
  46. 5.4 Die Grenzen der Schumpeterschen Diversifizierung
  47. 5.4.1 Schwindendes Innovationskapital
  48. 5.4.2 Fehlendes Innovationskapital
  49. 5.5 Ergebnis
  50. 6 Schlußfolgerungen
  51. 6.1 Technologiepolitische Handlungsempfehlungen
  52. 6.2 Nationale Systeme des branchenübergreifenden Wissenstransfers
  53. 7 Anhang
  54. 8 Archiv- und Literaturverzeichnis
  55. 9 Personen- und Unternehmensverzeichnis