Gesangbuch
I. Faksimile der Augsburger Handschrift, II. Kommentar zur Augsburger Handschrift
- 996 Seiten
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Gesangbuch
I. Faksimile der Augsburger Handschrift, II. Kommentar zur Augsburger Handschrift
Über dieses Buch
Walther Lipphardt hat bei der Entdeckung (1965) der Augsburger Handschrift von Adam Reißners schwenckfeldischem Gesangbuch den außerordentlichen Wert dieses ältesten und autornächsten Überlieferungszeugen (1554) für die Hymnologie erkannt. Um diese melodie- und textgeschichtliche Zimelie allgemein zugänglich zu machen, entschloß sich die UB Augsburg zu einer Faksimilierung. Im Kommentar zu den 64 Liedern werden erstmals die Melodien dieses Gesangbuchs ediert und in die Liedtradition (u.a. Mittelalter, Tenorlied, Böhmische Brüder) eingeordnet. Damit wird die Erforschung des einstimmigen geistlichen Liedes im 16. Jahrhundert (und darüber hinaus) auf eine neue Materialgrundlage gestellt. Anhand von Parallelkorpora und Einzelüberlieferungen verfolgt der Kommentar zudem die Text- und Melodierezeption der 64 Lieder bis ins 18. Jahrhundert. Neben einer Typologie der Liedtexte und Liedquellen bemüht sich die Kommentierung um eine Verortung der geistlichen Lieder im zeitgenössischen und theologischen Kontext. Dazu dienen einleitende Kapitel zu Adam Reißner und zur schwenckfeldischen Theologie.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Faksimile. Teil 1
- Faksimile. Teil 2
- Front matter 2
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Zur Handschrift
- Schwenckfeld und die Schwenckfelder
- Zur Typologie der Liedtexte
- Zur Typologie der Melodiequellen
- Zur Überlieferung
- Der Kommentar
- Liedkommentare. 1–35
- Liedkommentare 36–64
- Liedkonkordanzen
- Melodie- und Töneregister
- Bibliographie
- Abbildungen