- 357 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Erstmalig werden in diesem Buch alle vier von Kant formulierten Antinomien der reinen Vernunft zusammenhängend mit formallogischen Mitteln untersucht und ihre Gültigkeit aus der Perspektive der modernen Naturwissenschaft und Naturphilosophie kritisch beurteilt.
Zunächst rekonstruiert der Verfasser ausführlich die "metaphysische Deduktion" der transzendentalen und der kosmologischen Vernunftideen. Sodann wird Kants Lehre von den Antinomien der reinen Vernunft in den Kontext seiner theoretischen Philosophie eingeordnet; die philologische und formallogische Analyse der vier Antinomien schließt sich an. Unter Einbeziehung moderner naturwissenschaftlicher und naturphilosophischer Ergebnisse präsentiert der Autor abschließend eine systematische Beurteilung der Kantischen Argumentation.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- 0. Einleitung
- 1. Die Welt als Gegenstand metaphysischer Erkenntnis
- 1.0. Vorbemerkungen
- 1.1. Zum Begriff und zur Einteilung der Erkenntnisvermögen
- 1.2. „Logischer“ und „transzendentaler Begriff“ des Verstandes i.e.S.
- 1.3. Vernunft und Idee
- 1.4. Vernunft und Welt
- 1.5. Kosmologische Ideen
- 2. Die Widersprüche der rationalen Kosmologie
- 2.0. Vorbemerkungen
- 2.1. Die Antithetik der reinen Vernunft
- 2.2. Die erste Antinomie
- 2.3. Die zweite Antinomie
- 2.4. Die dritte Antinomie
- 2.5. Die vierte Antinomie
- 3. Kritik der Antinomien
- 3.0. Vorbemerkungen
- 3.1. Kritik der ersten Antinomie
- 3.2. Kritik der zweiten Antinomie
- 3.3. Kritik der dritten Antinomie
- 3.4. Kritik der vierten Antinomie
- 3.5. Schluß: Die Antinomien – Probleme der reinen Vernunft?
- Anhang
- Verzeichnis der Symbole und Abkürzungen
- Literaturverzeichnis
- Personenregister
- Sachregister