Berliner Geist
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Eine Geschichte der Berliner Universitätsphilosophie bis 1946

  1. 337 Seiten
  2. German
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Eine Geschichte der Berliner Universitätsphilosophie bis 1946

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Die 1810 gegründete Berliner Universität hat auf vielen Gebieten Epoche gemacht - auch in der Philosophie. Keine andere deutsche Universität brachte so zahlreich bedeutende Philosophen hervor, deren Namen in keiner Philosophiegeschichte fehlen. Das nunmehr vorliegende Buch bietet die erste Gesamtdarstellung der Geschichte der Berliner Universitätsphilosophie bis 1946. Den Band durchzieht die These, dass die Berliner Universität in ihrer Geschichte ein eigenes philosophisches Profil ausgeprägt hat, das auch heute noch philosophisch interessant und bildungspolitisch aktuell ist.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Einleitung
  3. Teil I: Gründung
  4. 1. Vorgeschichte
  5. 2. Die erste Phase der Gründung
  6. 3. Der zweite Schritt
  7. a. Weltkluge Korrektur: Schleiermacher
  8. b. Selbsterfahrung als Bildungsidee: Humboldt
  9. 4. Die Berliner Philosophie nach der Gründung: Fichte
  10. Teil II: Formierung
  11. 5. Mittelpunkt des Denkens: Hegel in Berlin
  12. a. C. W. F. Solger
  13. b. „Philosophische Wissenschaften“ vor der Konsolidierung: Dozenten zwischen Fichte und Hegel
  14. c. Die Berufung Hegels
  15. d. Hegels Berliner Wirksamkeit
  16. 6. Der Streit um Hegels Erbe
  17. a. Der Streit der Hegelianer
  18. b. Erste berufungspolitische Reaktion: Heinrich Steffens
  19. c. Die romantische Mission Schellings
  20. d. Voreiliger Triumph des Hegelianismus: Michelets philosophiegeschichtliche Apotheose
  21. 7. Fortsetzung der Philosophie aus dem Geist einzelner Disziplinen
  22. a. Hegelianismus und Historismus
  23. b. Der Neuansatz Trendelenburgs
  24. c. Berliner Philosophie im Zeichen philologischer Kritik
  25. d. Ein vergessener Ordinarius
  26. e. „Die Wiedergeburt der Philosophie“ durch die Naturwissenschaften
  27. f Neue Hoffnung auf philosophische Universalität
  28. 8. Randgänger, Unberufene und Vergessene
  29. a. Der Randgänger als Querulant
  30. b. Der Kampf ums Ordinariat: zwei Beispiele
  31. c. Diverse Habilitanden vor 1848
  32. d. Einige Dozenten nach 1848
  33. e. Neuaufbau nach 1872 mit Zeller und Dilthey
  34. f Ein Blick ins Vorlesungsverzeichnis
  35. Teil III: Blüte
  36. 9. Wilhelm Dilthey als exemplarischer Denker in der Berliner Tradition
  37. a. Lazarus und die „Wissenschaft des Judenthums“
  38. b. Jugendgeschichte Diltheys bis zur Berufung
  39. c. Diltheys Philosophiebegriff
  40. d. Die Schüler Diltheys
  41. 10. Berliner Psychologie im Verhältnis zu Dilthey
  42. a. Frühgeschichte der Berliner Psychologie
  43. b. Nachbarschaftsbeziehungen
  44. c. Ebbinghaus und Dilthey: Parallelismus oder Wechselwirkung?
  45. d. Carl Stumpf Brentano und die Institutsgründung im Zeichen der „Phänomenologischen Psychologie“
  46. e. Ein Promovent: Robert Musil
  47. 11. Neukantianismus in Berlin: Berufene und Vergessene
  48. a. Ein Ordinariat für die Pädagogik
  49. b. Diltheys Nachfolger
  50. c. Benno Erdmann als Organisator zwischen den Schulen
  51. 12. Die unberufenen Potentaten
  52. a. Berliner Leben als philosophischer Stil
  53. b. Ein Integral philosophischer Forschung
  54. 13. Zwei Kandidaten des Ministeriums
  55. a. Der Praktiker: „Direktor Schmidt“
  56. b. Übergang in die Philosophie
  57. c. Protestantismus und Lebensphilosophie
  58. Teil IV: Krise
  59. 14. Die goldenen Zwanziger
  60. a. Epigone der Berliner Tradition
  61. b. Auch ein vergessener Ordinarius
  62. c. Lange Lehrzeit und vielfältige Wirksamkeit
  63. d. Die Sozialphilosophie etabliert sich
  64. e. Zwei umstrittene Habilitationen
  65. f Dozent neuen Typs
  66. g. Ein Kompromißkandidat kommt
  67. 15. Der Auszug der Psychologie
  68. a. Carl Stumpf und die Berliner Gestaltpsychologie
  69. b. Die Formierung der gestaltpsychologischen Schule
  70. c. Die Revolution frißt ihre Kinder: Besetzungsquerelen im Institut
  71. 16. Zweierlei Enden einer Tradition
  72. a. Emigrationsschicksale
  73. b. Karrieren
  74. 17. Liquidierung durch Politisierung und das Vermächtnis einer Tradition
  75. a. Philosophie als „politische Pädagogik“
  76. b. Habilitanden im Nationalsozialismus
  77. c. Ein Vermittler aus Italien
  78. d. Hartmanns Habilitanden: Wein, Ballauf, Liebrucks
  79. e. Politik und Philosophie im Spiegel Platons
  80. f „Systematische Philosophie“ im Nationalsozialismus
  81. g. Stunde Null der Berliner Philosophie
  82. h. Wiederanknüpfungen und erste Berufungen
  83. i. Kontinuitätsbruch nach 1945: Verpflichtung aufs Vermächtnis?
  84. Anhang
  85. Siglen
  86. Zeittafel
  87. Namensregister
  88. Über die Autoren
  89. Bildnachweis