Deutschlands Krise und Konjunktur 1924–1934
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Deutschlands Krise und Konjunktur 1924–1934

Binnenkonjunktur, Auslandsverschuldung und Reparationsproblem zwischen Dawes-Plan und Transfersperre

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Deutschlands Krise und Konjunktur 1924–1934

Binnenkonjunktur, Auslandsverschuldung und Reparationsproblem zwischen Dawes-Plan und Transfersperre

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Warum brach über Deutschland nach der vielversprechenden Stabilisierung der Mark 1923/24 und dem anschließenden Aufschwung eine Krise von ungekanntem Ausmaß herein? Welche Faktoren verbanden sich zu dieser Katastrophe? Wäre sie zu verhindern gewesen? Hätte die unglückliche Weimarer Republik ein besseres Schicksal nehmen können? Der Autor untersucht die inneren und äußeren Sonderfaktoren der deutschen Konjunkturentwicklung seit 1924. Die ungewollten Anreizwirkungen des Dawes-Plans haben die Zwangslagen und Handlungsspielräume der deutschen Krisenpolitik ab 1929 wesentlich vorherbestimmt. Albrecht Ritschl legt in diesem Buch eine neue Deutung der Brüningschen Deflationspolitik vor, in der sich der Schwerpunkt der Kritik an der deutschen Konjunkturpolitik in die Phase des Dawes-Plans verlagert. Zugleich ergibt sich damit eine neue Interpretation der Borchardt-Thesen zur deutschen Konjunkturpolitik der letzten Jahre Weimars. Die ungebremste Auslandsverschuldung Deutschlands ab 1924 spielt eine Schlüsselrolle bei der Erklärung von Deutschlands Krise und Konjunktur zwischen dem Dawes-Plan und der Transfersperre.

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Information

Jahr
2014
ISBN
9783050079837

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung
  2. 1. EINFÜHRUNG
  3. 1.1 Zur Themenstellung
  4. 1.2 Plan der Arbeit
  5. 1.3 Das Leitmotiv der Untersuchung: Deutschlands Weg in die Weltwirtschaftskrise als Krise des Reparationssystems
  6. 2. WEIMAR IM WIDERSTREIT: EIN ÜBERBLICK
  7. 2.1 Das keynesianische Paradigma
  8. 2.1.1 Unvollständige Kapitalmobilität
  9. 2.1.2 Vollständige Kapitalmobilität
  10. 2.1.3 Die Lokalisierung des Krisenausbruchs und seine konjunkturpolitische
  11. 2.1.4 Bankenkrise, Sterlingabwertung und die Erholung von der Krise
  12. 2.1.5 Zusammenfassung: Die Kernhesen der keynesianischen Interpretation
  13. 2.2 Was leistet das keynesianische Paradigma zur Erklärung der deutschen
  14. 2.2.1 Die Messung der keynesianischen Budgetwirkungen
  15. 2.2.2 Der private Konsum
  16. 2.2.3 Die keynesianischen Budgetwirkungen: Zeitreihenanalytische
  17. 2.2.4 Die privaten Investitionen
  18. 2.2.5 Die Geldnachfrage
  19. 2.3 Wachstums- und Angebotsbedingungen
  20. 2.3.1 Wachstum und Produktivität
  21. 2.3.2 Die Arbeitsnachfrage
  22. 2.3.3 Das Geldangebot: Systemkonformität im Goldstandard
  23. 2.4 Zwischenergebnis: Störende stilisierte Fakten zu Deutschlands Krise und Konjunktur
  24. 3. KONJUNKTUREN UND REPARATIONEN: DIE EXTERNE KREDITBESCHRÄNKUNG DES DEUTSCHEN REICHES
  25. 3.1. Die kommerziellen Auslandsschulden
  26. 3.2. Die Rivalität von Reparationen und Auslandsschulden
  27. 3.3. Die zeitweilige Suspendierung des Young-Plans 1931
  28. 3.4. Die deutsche Diskussion über eine Kreditexpansion und die Pfundfreigabe vom Herbst 1931
  29. 3.5. Das lange Ende des Young-Plans: November 1932 bis Juli 1932
  30. 3.6. Das Scheitern der deutschen Zahlungsbilanzsanierung und die Anfänge der Autarkiepolitik 1933
  31. 3.7. Zusammenfassung: Die drei deutschen Reparationskonjunkturen 19241 bis 1934
  32. 4. DIE WIRTSCHAFTLICHEN RÜCKWIRKUNGEN DES DEUTSCHEN REPARATIONS- UND AUSLANDSSCHULDENPROBLEMS
  33. 4.1. Einführung
  34. 4.2. Eine keynesianische Perspektive: Das Transferproblem neu betrachtet
  35. 4.2.1. Zahlungsbilanzbeschränkung noch nicht bindend: Der Dawes-Plan
  36. 4.2.2. Zahlungsbilanzbeschränkung bindend: Der Young-Plan
  37. 4.2.3. Ausbruch aus der Zwangslage?
  38. 4.2.4. Reparationstransfers und der deutsche Konjunkturausschlag 1925-36:
  39. 4.3. Die Anreizeffekte der Reparationen: Eine neoklassische Betrachtung
  40. 4.3.1. Ein kleines Modell der deutschen Auslandsverschuldung
  41. 4.3.2. Die Interaktion von Auslandsschulden und Reparationen
  42. 4.3.3. Ein Blick in die Große Depression
  43. 4.4. Auswertung und Schlußfolgerungen
  44. 5. MUSSTE WEIMAR SCHEITERN? SCHLUSSBETRACHTUNGEN ZUR POLITISCHEN ÖKONOMIE VON REPARATIONEN IN EINER SCHWACHEN DEMOKRATIE
  45. 6. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
  46. 7. ANHANG: DIE DATENGRUNDLAGEN DER UNTERSUCHUNG
  47. 7.1. Anhang A (Textteil): Die öffentlichen Haushalte
  48. 7.1.1. Einführung und Schrifttum
  49. 7.1.2. Ergebnisse und Methoden im einzelnen
  50. 7.2. Anhang B (Textteil): Das Sozialprodukt
  51. 7.2.1. Einführung und Schrifttum
  52. 7.2.2. Ergebnisse und Methoden im einzelnen
  53. 7.3. Anhang C (Textteil): Vierteljährliche Zeitreihen
  54. 7.3.1. Beschäftigung
  55. 7.3.2. Andere Zeitreihen
  56. 7.3. Anhang A-C: Zahlenteil