Rousseau - Die Konstitution des Privaten
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Rousseau - Die Konstitution des Privaten

Zur Genese der bürgerlichen Familie

  1. 232 Seiten
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Rousseau - Die Konstitution des Privaten

Zur Genese der bürgerlichen Familie

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Rousseaus politisches Denken bewegt sich in beiden Bereichen der klassischen Politik: in denen von Haus und Staat, von Privatem und Öffentlichem. Der liberalen Opposition von Individuum und Staat setzt Rousseau ein Modell der politischen Einheit entgegen, das durch die Vermittlungsinstanzen von Geschlechter- und Familienordnung gewährleistet ist. Mit dem erstmals ausformulierten Ideal einer empfindsamen Beziehungskultur wird ein Modell bürgerlicher Lebenskultur propagiert, das sich gleichermaßen auf die häuslich-intime Privatsphäre wie auf die Dimension republikanischer Öffentlichkeit erstreckt und das Rousseaus nachhaltige Deutungsmacht für das moderne bürgerliche Selbstverständnis erweist.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Einleitung
  3. 1. Vorklärungen: Traditions- und Positionsbestimmungen
  4. 1.1 Der Herrschaftsverband Familie als politisches Paradigma
  5. 1.2 Naturzustand und Familie
  6. 1.2.1 Der Naturzustand
  7. 1.2.2 Präsoziale Generativität
  8. 1.2.3 Discours sur l ’origine de l ’inégalité und Essai sur l’origine des langues: ein Vergleich
  9. 2. Die Entstehung der Familie im Discours sur I ’inégalité
  10. 2.1 Vorvertragliche Sozietäten: Nation und Familie
  11. 2.2 Arbeit und Eigentum
  12. 2.2.1 Geschlechtliche Aufgabenteilung
  13. 2.2.2 „Une sorte de propriété“
  14. 3. Rousseaus Oikos zwischen Neoaristotelismus und bürgerlicher Familie
  15. 3.1 Vorüberlegungen
  16. 3.1.1 Auflösung der Kontinuität von häuslicher und politischer Gesellschaft
  17. 3.1.2 Das Verhältnis der Gatten: Discours sur l’origine de l’inégalité und Discours sur l ’OEconomie politique
  18. 3.2 La Nouvelle Héloïse oder Der sentimentale Oikos
  19. 3.2.1 Die Konzeption der oeconomie domestique
  20. 3.2.2 Das Problem von Gleichheit und Ungleichheit
  21. 3.2.3 Die Verhältnisse von Clärens
  22. 3.2.4 Aktive und passive Staatsbürgerschaft
  23. 3.2.5 Das Ideal der Autarkie
  24. 3.2.6 Der Status der Hausherrin
  25. Exkurs zur Rechtsstellung der Frau
  26. 3.2.7 Die oeconomie domestique zwischen „ganzem Haus“ und bürgerlicher Kleinfamilie
  27. Exkurs zum Discours préliminaire
  28. 4. Die Familie als intime Gemeinschaft
  29. 4.1 Auf dem Weg zur „Kontrastinstitution“
  30. 4.1.1 „pouvoir paternel“ und „pouvoir civile“: Ordnung des Herzens und Ordnung der Vernunft
  31. 4.2 Das sentimentale Familienkonzept
  32. 4.2.1 Die Familie als narzißtischer Schonraum: Absenz von amour-propre
  33. 4.2.2 Das Alter der Empfindsamkeit
  34. 4.2.3 L’amour-passion versus l ’amour conjugal
  35. 4.2.4 Ars amatoria und die Dynamik des Geschlechterverhältnisses
  36. 4.3 Die intime Gemeinschaft als Enklave von Authentizität
  37. 4.3.1 Das Eltern-Kind-Verhältnis im Rahmen der intimen Gemeinschaft
  38. Schlußbetrachtung: Zwei Sphären der Einmütigkeit
  39. Verzeichnis der zitierten Literatur
  40. Personenverzeichnis