Zur Neuregelung der deutschen Orthographie
Begründung und Kritik
- 501 Seiten
- German
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Zur Neuregelung der deutschen Orthographie
Begründung und Kritik
Über dieses Buch
The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising 'stroke of genius' set the standards for inclusion in the series.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Teil I: Die Entstehung der Neuregelung und ihre Begründung
- 1. Zur Geschichte der Reformbemühungen
- 1.1 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1970 bis 1995 in der BRD
- 1.2 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1965 bis 1990 in der DDR
- 1.3 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1960 bis 1995 in Österreich
- 1.4 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1970 bis 1995 in der Schweiz
- 1.5 Der Internationale Arbeitskreis für Orthographie
- 1.6 Abschlusserklärung der 3. Wiener Gespräche zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung vom 22. bis zum 24.11.1994
- 1.7 Gemeinsame Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung vom 1.7.1996
- 2. Grundlagen der Reform
- 2.1 Die Architektur des amtlichen Regelwerks
- 2.2 Zum Begriff der orthographischen Regel
- 3. Zur Reform der einzelnen Teilbereiche
- 3.1 Laut-Buchstaben-Zuordnung
- 3.2 Warum die Schweizer weiterhin kein Eszett schreiben. Zugleich eine Anmerkung zu Eisenbergs Silbengelenk-Theorie
- 3.3 Fremdwortschreibung
- 3.4 Getrennt- und Zusammenschreibung – zwischen Wortgruppe und Wort, Grammatik und Lexikon
- 3.5 Konzepte der Nominalität
- 3.6 Zur Reform der Zeichensetzung – Begründung und Kommentar
- 3.7 Die Worttrennung
- 3.8 Kommentar zum Wörterverzeichnis
- Teil II: Kritisches zur Neuregelung und alternative Konzepte
- 4. Grundsätzliches zur Neuregelung
- 4.1 Orthographische Normen in der demokratischen Gesellschaft
- 4.2 Studiengruppe Geschriebene Sprache: Der Alternativentwurf der Studiengruppe Geschriebene Sprache
- 5. Kritisches zu einzelnen Teilbereichen
- 5.1 Die besondere Kennzeichnung der kurzen Vokale – Vergleich und Bewertung der Neuregelung
- 5.2 Orthographische Regularitäten, Regeln und ihre Deregulierung. Am Beispiel der Dehnungszeichen im Deutschen
- 5.3 Aussageabsicht als Schreibungskriterium – ein alternatives Reformkonzept für die Regelung der Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS)
- 5.4 Das Problem des Regelaußaus und der Regeloperationalisierung am Beispiel der Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen
- 5.5 Über den Sinn der Großschreibung – ein Alternativvorschlag zur Neuregelung
- 5.6 Die Alternative: gemäßigte Kleinschreibung
- 5.7 Zum Komma bei Infinitivgruppen
- 5.8 Satzbegriffe und Interpunktion
- 5.9 «Die unproblematischsten Vorschläge sind die zur Zeichensetzung»