Die Gutsherrschaft
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Die Gutsherrschaft

Theoriegeschichtliche Untersuchungen zum Agrarwesen im ostelbischen Raum

  1. 524 Seiten
  2. German
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Die Gutsherrschaft

Theoriegeschichtliche Untersuchungen zum Agrarwesen im ostelbischen Raum

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.

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Information

Jahr
2013
ISBN
9783110851830
Auflage
1
Thema
History

Inhaltsverzeichnis

  1. GELEITWORT von Wolfgang Ribbe
  2. VORWORT des Autors
  3. EINLEITUNG
  4. Das Leben auf dem Lande und die Agrargeschichte
  5. Land und Landleben vergangener Zeiten und ihre nostalgische Verklärung heute
  6. Der Themenbereich der Untersuchung
  7. Literatur und Forschungsstand
  8. Territorialforschung und allgemeine Gutsherrschaftstheorie
  9. Theoretische und definitorische Differenzen heute
  10. Die Lücke zwischen der allgemeinen Theorie und der Territorialforschung
  11. Forschungsvorhaben und Vorgehensweise
  12. Zur theoriegeschichtlichen Forschung
  13. Der historische Prozeß in seiner territorialen Vielfalt
  14. Der historiographische Prozeß in der Entwicklung seiner Quellen, Methoden und Theorien
  15. Der Aufbau der Darstellung
  16. ERSTER TEIL: Die rechtsgeschichtliche Territorialforschung des 19. Jahrhunderts und der Weg zur allgemeinen Gutsherrschaftstheorie
  17. ERSTES KAPITEL: Zur Forschung vor der “Bauernbefreiung” G. F. Knapps
  18. Zur Agrargeschichtsschreibung bis 1887
  19. Die territorialen Einheiten im einzelnen
  20. Vorpommern und Rügen
  21. Die Niederlausitz
  22. Ost- und Westpreußen
  23. Schleswig-Holstein
  24. Mecklenburg
  25. Brandenburg
  26. Die Oberlausitz
  27. Schlesien
  28. Die landesrechtliche Forschung und ihr Grundproblem
  29. Der Weg zur allgemeinen Gutsherrschaftstheorie
  30. Vielfalt und Gemeinsamkeiten im ostelbischen Raum
  31. Ansätze einer allgemeinen Gutsherrschaftstheorie vor 1887
  32. Die preußischen Bauern unter der “zweiten Leibeigenschaft”
  33. Der Rittergutsbesitz östlich der Elbe
  34. ZWEITES KAPITEL: Das Werk Georg Friedrich Knapps
  35. Die Thesen G. F. Knapps
  36. Knapps Systematik des 18. Jahrhunderts
  37. Entstehungsgeschichte und Ursachen der Gutsherrschaft
  38. Die Rolle der Slawen in der Entwicklungsgeschichte
  39. Die Entwicklung bis zum Dreißigjährigen Krieg
  40. Die Gutsherrschaft nach dem Dreißigjährigen Krieg
  41. Die Lage der Bauern in den Augen des Sozialpolitikers
  42. Die Würdigung des Knappschen Werkes und erste Reaktionen
  43. Beurteilung der Thesen
  44. Erste Reaktionen auf die “Bauernbefreiung”
  45. Beifall für den Sozialpolitiker Knapp
  46. Kritik in Detailfragen
  47. Zur theoriegeschichtlichen Einordnung
  48. ZWEITER TEIL: Agrargeschichtliche Forschung und allgemeine Gutsherrschaftstheorie unter erweiterten wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Fragestellungen
  49. DRITTES KAPITEL: Die Territorialforschung zwischen 1887 und 1945
  50. Ziel der Untersuchung und Begründung der Territorienauswahl
  51. Die territoriale Einheit Brandenburg
  52. Zur Vorgeschichte der gutsherrschaftlichen Verhältnisse
  53. Die Entwicklung seit dem Ende des 15. Jahrhunderts
  54. Die Verschärfung der Gegensätze seit dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts
  55. Die Mark Brandenburg nach dem Dreißigjährigen Krieg
  56. Der Streit um die Leibeigenschaft im 18. Jahrhundert
  57. Die Grundeigentumsverteilung in der Mark
  58. Mikrostudien zur Mark Brandenburg
  59. Die Ortschaft Wustrau in Ruppin
  60. Die Ortschaft Sandow im Land Sternberg
  61. Zusammenfassung
  62. Die territoriale Einheit Mecklenburg
  63. Die Entstehungsgeschichte der gutsherrschaftlichen Verhältnisse bis zum Dreißigjährigen Krieg
  64. Zur politischen Geschichte bis 1620
  65. Die Entwicklung der Gutsherrschaft am Beispiel der Ämter Schwerin, Gadebusch und Grevesmühlen
  66. Zur Bevölkerungsbewegung bis zum Ausbruch des Krieges
  67. Vom Wiederaufbau zum „systematischen“ Bauernlegen
  68. Zu den Kriegsfolgen
  69. Das Gebiet der Ritterschaft
  70. Die Vorgänge im domanialen Bereich
  71. Der Versuch einer Bauernpolitik
  72. Landesherrschaft in Zwiespalt und Ohnmacht
  73. Die Büdner
  74. Die Insel Poel – ein Sonderfall
  75. Zusammenfassung
  76. Die territoriale Einheit Pommern
  77. Zur Verfassungsgeschichte Pommerns bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts
  78. Die älteren Grundlagen der Untertänigkeit
  79. Die Herausbildung der Leibeigenschaft
  80. Vorpommern und Rügen
  81. Die Gutsherrschaft im Aufbau
  82. Leibeigenschaft unter „ausländischer“ Landesherrschaft
  83. Zu Theorie und Praxis der Leibeigenschaft in Vorpommern
  84. Die Landwirtschaft im Umbruch nach dem Siebenjährigen Krieg
  85. Der Kreis Greifswald
  86. Hinterpommern
  87. Ostpommern vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
  88. Der Kreis Rummelsburg
  89. Das Rittergut Grumbkow im Kreis Stolp
  90. Zusammenfassung
  91. Die Territorialforschung bis 1945 im Überblick
  92. Allgemeine Charakteristik der Literatur
  93. Die gemeinsame Linie
  94. Territoriale Unterschiede
  95. Gebiets- und Ortsunterschiede
  96. VIERTES KAPITEL: Die Diskussion über eine allgemeine Theorie der Gutsherrschaft zwischen 1887 und 1945
  97. Das Ziel der Untersuchung und die Vorgehensweise
  98. Das Forschungsmaterial
  99. Die historischen Vorgänge im Spiegel der Handbuchartikel
  100. Die Entstehung der Gutsherrschaft aus der Sicht einzelner Fachdisziplinen
  101. Die „Geschichten der Landwirtschaft“
  102. Die „Wirtschaftsgeschichten“
  103. Die „Rechtsgeschichten“
  104. Allgemeine Sicht der Agrarentwicklung
  105. Das römische Recht
  106. Zu einigen Grundproblemen
  107. Zu den Entstehungsursachen
  108. Agrarverfassung Mittel- und Osteuropas im 18. Jahrhundert
  109. Dienste
  110. Gesindedienst
  111. Untertänigkeit
  112. Gerichtsbarkeit
  113. Bäuerliches Besitzrecht
  114. Gegensätze und Gemeinsamkeiten
  115. Grund- und Leibherrschaft
  116. Die Gerichtsherrschaft
  117. Der Ertrag der allgemeintheoretischen Diskussion – Diskussionspunkte und Interpretationsrichtungen
  118. „Konsolidierte Grund-“ oder „kleine Gutsherrschaft“ – Die Voraussetzungen der Gutsherrschaft im 14. und 15. Jahrhundert
  119. „Patrimonialer“ oder „kapitalistischer“ Großbetrieb – Die Gutsherrschaft und ihre Stadien
  120. „Klaffender Dualismus“ in einer „feudalen Epoche“ – Der erweiterte Agrardualismus und seine Ursachen
  121. „Willkürherrschaft“ oder „historische Funktion“ – Die Wertung der beteiligten sozialen Gruppen
  122. Agrarkrisen und Agrarkonjunktur
  123. DRITTER TEIL: Ostelbische Agrargeschichte und konkurrierende Geschichtsschreibung seit 1945
  124. FÜNFTES KAPITEL: Die Territorialforschung seit 1945
  125. Forschungsüberblick und Eingrenzung der Darstellung
  126. Bauernlegen, Bauernwiderstand, große Gutsherrschaften, Domänen und Agrarreformen in Territorialstudien seit 1945
  127. Großräumige Siedlungsstatistik Brandenburgs
  128. Zum Bauernlegen in Mecklenburg
  129. Gutswirtschaft und Heimindustrie in der Oberlausitz
  130. Die uckermärkische Herrschaft Boitzenburg
  131. Gutsherrschaft und Agrarreformen des 18. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein
  132. Domänenämter in Ostpreußen
  133. Tendenzen, Hinweise, Fragen
  134. Bauernlegen und bäuerlicher Widerstand
  135. Die Gutsherren und die Agrarreformen
  136. Lokale Märkte, territoriale Märkte, ferne Märkte
  137. Die betriebswirtschaftlichen Abläufe und die Landarbeiterschaft
  138. Die Gutsherrschaft und ihr Verbreitungsgebiet
  139. SECHSTES KAPITEL: Die Diskussion über eine allgemeine Theorie der Gutsherrschaft seit 1945
  140. Themenauswahl und Gliederung
  141. Der Verlauf der Gutsherrschaftsdiskussion seit 1945 in seinen drei Phasen
  142. Die Herausbildung der Grundpositionen bis zur ersten Sichtung der Ergebnisse im Jahr 1960 (erste Phase)
  143. Erste Konzepte in der fünfziger Jahren
  144. Das Diskussionsjahr 1960
  145. Die vier Grundpositionen
  146. Die Verbreitung und Diskussion der theoretischen Ansätze nach 1960 (zweite Phase)
  147. Die „Gutsherrschaft“ in der westdeutschen Geschichtsschreibung
  148. „Zweite Leibeigenschaft“ und „regres“ in der Geschichtsschreibung der DDR und Polens
  149. Variation der Grundpositionen seit den siebziger Jahren (dritte Phase)
  150. „Spätfeudalismus“ und „Krise des 17. Jahrhunderts“ in der Geschichtsschreibung der DDR und Polens
  151. „Lijfeigenschap“, „second serfdom“ und „deuxième servage“ in westeuropäischen Konzepten
  152. „Gutsherrschaft“, „zweite Leibeigenschaft“ und „Feudalismus“ in der westdeutschen Geschichtsschreibung seit 1970
  153. SIEBENTES KAPITEL: Abschließende Erwägungen zur Gutsherrschaftsforschung und zur Gutsherrschaft
  154. Der Theorienfächer
  155. Die „Gutsherrschaft“ als Ergebnis der vorliegenden Untersuchung
  156. Zu den Voraussetzungen der gutsherrschaftlichen Entwicklung seit dem 12. Jahrhundert
  157. Krise im Feudalsystem und Agrarkrise (vom Anfang des 14. bis zur Höhe des 15. Jahrhunderts)
  158. Agrarkonjunktur, Refeudalisierung und erste Stufe der Gutsherrschaft (von der Höhe des 15. bis zum ersten Viertel des 17. Jahrhunderts, 1470 bis 1630)
  159. Von der beginnenden Agrarkonjunktur bis zur beginnenden Gutsherrschaft, die Phase des Umschwungs (1470 bis 1570)
  160. Die erste Stufe der Gutsherrschaft von 1570 bis 1630
  161. Dreißigjähriger Krieg und zweite Stufe der Gutsherrschaft (von der Mitte des 17. bis zur Höhe des 18. Jahrhunderts, 1630/48 bis 1770)
  162. Krieg, Nachkriegszeit und Zwischenhoch der Agrarkonjunktur 1630 bis 1700
  163. Die ostelbische Agrarentwicklung in der „klassischen Zeit“ der Gutsherrschaft von 1700 bis 1770
  164. Ausgehender Feudalismus und dritte Stufe der Gutsherrschaft zwischen Entartung und Reform seit etwa 1770
  165. Zur Abgrenzung des Gebietes der Gutsherrschaft
  166. „Gutsherrschaft“ und „Zinsherrschaft“ als Begriffspaar einer dualistischen „Feudalismus“-Konzeption
  167. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
  168. KARTEN
  169. ORTSREGISTER
  170. PERSONENREGISTER
  171. SACHREGISTER