Webseiten erstellen mit Joomla! 2.5
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Webseiten erstellen mit Joomla! 2.5

Alle Features, Templates, SEO

  1. 312 Seiten
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Über dieses Buch

Und schon wieder eine neue Version von Joomla! Aber mit Joomla! 2.5 liegt nun eine Long-Term-Support-Version vor, die für mindestens 2 Jahre unterstützt wird. Lassen Sie sich von joomlaportal.de-Moderator Axel Tüting zeigen, was Joomla! 2.5 an neuen Funktionen bringt, wie Sie es optimal einrichten und wie Sie für ihre Webseiten das Beste herausholen.

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783645220767
1 Etwas Theorie
Joomla! – Englisch ausgesprochen: dschuumbla, seltener in der deutschen Aussprache juumla oder joomla – ist ein Open-Source -Web-Content-Management-System (CMS ).
Joomla! leitet sich von dem Suaheli-Wort Jumla ab und lässt sich mit »alle zusammen« oder »in der Gesamtheit« übersetzen.
Der Vorläufer von Joomla! hieß Mambo und kam bereits im Jahre 2000 auf den Markt. Die australische Firma Miro International entwickelte ein CMS namens Mambo und veröffentlichte bereits sehr früh den Quellcode als Open Source. Ab 2002 entstand parallel zum Open-Source-Projekt auch eine kommerzielle Version mit dem Namen Mambo.
Miro International unterstützte fünf Jahre das Projekt, unter anderem auch, um die eigene kommerzielle Entwicklung besser vorantreiben zu können.
2005 kam es zu Streitigkeiten, weil Miro International offenbar den Open-Source-Gedanken verlassen wollte. Daraufhin trennten sich die Open-Source-Entwickler von Miro International, und es wurde Joomla! ins Leben gerufen. Größere Teile des Mambo-Codes wurden übernommen und nun in Eigenregie und unter dem Open-Source-Gedanken weiter entwickelt.
Joomla! 1.0 kam im September 2005 auf den Markt und war eigentlich mehr noch ein Open-Source-Mambo mit einigen kleineren Erweiterungen.
Joomla! 1.5 kam im Januar 2008 heraus und konnte von nun an als eigenständige Entwicklung betrachtet werden. Das neue Framework MVC (Model View Controller), das komplett objektorientiert war und eine neue API (Application Programming Interface – Programmierschnittstelle) hervorbrachte, war die wichtigste Neuerung.
Im Januar 2011 begann der neue Zyklus von Joomla, startend mit der Version 1.6. Allerdings waren die Versionen 1.6 und 1.7 eher als Übergänge zur Version 2.5 zu betrachten. Mit der Version 1.6 begann eine neue Ära von Joomla, mit Entwicklungen im Inneren, im System: der rigorose Schritt hin zum MVC, das in 1.5 zwar entwickelt wurde, aber damals noch etwas halbherzig in Joomla umgesetzt wurde. Damit ist eine wesentlich stärkere Objektorientierung innerhalb der Programmierung von Joomla zu finden. Zudem soll Joomla in Zukunft als eigenständiges System laufen, womit sich dann dieses System auf unterschiedliche Hardware-Systeme portieren lässt. Denkbar ist also, dass demnächst auf Handys Joomla läuft.
Außerdem sind nun in Joomla einige CMS-Standards, umgesetzt, beispielsweise ein erweitertes Rechtesystem und Barrierefreiheit.
Die Zyklen der Versionen 1.6 und 1.7 waren jeweils sehr kurz und hielten nur ein knappes Jahr. Allerdings sind diese Versionen, bis hin zur Version 2.5, miteinander kompatibel und lassen sich durch ein relativ einfaches Backup auf den neuesten Stand bringen.
Die Version 2.5 ist ein sogenanntes Long Life Release . Das bedeutet, dass diese Version mindestens 18 Monate gültig sein wird.
In Zukunft wird es so sein, dass alle Long Life Releases am Ende der Versionsnummer eine .5 stehen haben werden und Versionen dazwischen, um Übergänge zu schaffen oder neue Features bereits anzubieten, werden eine .0 oder .1 am Ende haben. Die nächste »Übergangs-Version« wäre dann die Version 3.0 oder 3.1 und das nächste Long Life Release die Version 3.5.
Joomla! selbst ist komplett kostenlos und untersteht der GNU-GPL-Lizenz. Das bedeutet unter anderem, dass Joomla! eine freie Software ist, der Quellcode einsehbar ist und frei verändert werden darf. Dieses gilt auch für Erweiterungen von Drittanbietern.
Allerdings bedeutet die GNU-GPL-Lizenz nicht, dass alles kostenlos sein muss!
Joomla! darf sowohl für private Zwecke als auch kommerziell ohne Einschränkungen benutzt werden.
Die Joomla!-Community weltweit ist relativ groß. Es werden regelmäßig Erweiterungen entwickelt oder weiterentwickelt, es findet ein reger Austausch zu verschiedenen Themen statt, es gibt viele Tutorial- und Supportseiten und teilweise auch Joomla-Gruppen, die sich regelmäßig treffen. Auch Joomla-Tage finden regelmäßig bundesweit statt.
1.1 Web-Content-Management-System
Joomla ist ein webbasiertes Content-Management-System (WCMS) und dient damit der Verwaltung von Inhalten und der gemeinschaftlichen Arbeit daran. Als Inhalte werden Texte, Bilder, Audio und Video etc. betrachtet.
Für die Verwaltung und Bearbeitung von Inhalten stehen verschiedene Tools, wie beispielsweise Text- oder Bildeditoren, zur Verfügung. Ein Rechtesystem ermöglicht differenzierte Zugriffs- und Bearbeitungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es Mechanismen, die gleichzeitige Zugriffe auf gleiche Daten vermeiden. Neben der Einzelverlinkung von Inhalten gibt es auch Möglichkeiten, unterschiedliche Listen oder Blöcke anzuzeigen, was bedeutet, dass der Autor sich keinerlei Gedanken über die Menüführung zu machen braucht. Er schreibt, veröffentlicht (oder eine andere Person muss den Beitrag erst genehmigen), und der Beitrag ist dann automatisch im Menüsystem eingebunden.
Ein Web-Content-Management-System ist auf die Dynamik von Inhalten, die im Internet veröffentlicht werden, ausgerichtet.
Joomla bietet vielfältige Möglichkeiten der Templategestaltung, die allesamt weitgehend per Cascading Style Sheets (CSS) formatiert werden.
Ist Joomla einmal komplett eingerichtet, erweist sich die Bedienung als relativ einfach. Sie erfordert keinerlei Kenntnisse über Webtechnologien wie HTML, CSS oder PHP.
Die Einrichtung allerdings erfordert weitaus mehr an Kenntnissen. Zumindest dann, wenn man höhere Ansprüche hat. Dennoch kann man bereits mit den mitgelieferten und einfach zu installierenden Erweiterungen und zahlreichen Templates, die oft sogar kostenfrei sind, beachtliche Webseiten erstellen.
Eine Erwartung kann Joomla allerdings nicht erfüllen: Joomla ist kein Homepage-Baukasten!
Ein paar Mausklicks, eine Erweiterung installieren, ein Template einfügen und schon ist die Homepage fertig – das wird mit Joomla so nicht klappen. Joomla ist im Kern immer ein CMS und hat nicht primär das Ziel, schnell und einfach eine Website zu erstellen.
Zwar eignet sich Joomla auch für einfache Seiten, es ist jedoch ausgelegt auf Webseiten, die häufig wechselnde Inhalte haben, für Communitys mit Userverwaltung, Autorensysteme, Wissensdatenbanken, Bilderseiten oder ähnlichen Webseiten, die einem gewissen dynamischen Umfang unterliegen.
Kosten
Wie bereits erwähnt, ist Joomla komplett kostenlos. Die allermeisten Erweiterungen sind es auch. Es gibt aber einige Erweiterungen, die Geld kosten. Manche sind für einen kleinen Obolus von 5,– Euro zu haben, manche kosten aber auch bis in den vierstelligen Bereich.
Es gibt Tausende oder sogar noch mehr fertige Templates für Joomla. Auch hier sind sehr viele kostenlos, aber es gibt auch kostenpflichtige. Auch sogenannte Templateclubs werden angeboten, die eine günstige Mitgliedschaft für ein paar Monate anbieten und dem Benutzer erlauben, in dieser Zeit Templates downzuladen und auch nach Ende der Mitgliedschaft zu benutzen.
1.2 Systemvoraussetzungen
Joomla benötigt nicht sehr viel, um zu laufen. Jeder brauchbare Hoster sollte diese Minimalvoraussetzungen eigentlich erfüllen können. Dennoch hat sich in der Vergangenheit stets gezeigt, dass Hoster, die sich auf Joomla spezialisiert haben, am besten geeignet sind. Einige Großhoster versprechen zwar stets vollmundig, dass Joomla auch auf ihren Webservern problemlos läuft, aber die Tücke liegt oftmals im Detail. Ebenso haben sich Billighoster in der Vergangenheit als schwierig erwiesen.
Joomla benötigt:
Einen Webserver Apache ab Version 2.x
Microsoft IIS ab Version 7
Eine MySQL -Datenbank ab Version 5.04
PHP ab Version 5.2.4
Und mindestens 50 MB Festplattenplatz. Allerdings sollte hier bedacht werden, dass viele Erweiterungen und Grafiken entsprechend mehr Festplattenplatz benötigen. Allerdings reicht der Platz, den Webhoster anbieten, in aller Regel aus. Es dauert eine Weile, bis man hier an seine Grenzen stößt, zumindest bei »normalen« Webseiten.
1.3 Sicherheit
So viele Entwickler, Open Source, kostenlos – das kann doch eigentlich gar nicht sicher sein!
Oder vielleicht doch?
Joomla ist erstaunlich sicher. Eben gerade wegen der Open-Source-Philosophie und wegen der vielen Entwickler. Da werden etwaige Sicherheitslücken schnell gefunden, sofern vorhanden.
Allerdings ist Joomla selbst in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Open-Source-Content-Management-Systeme aufgestiegen und hat Konkurrenten wie Drupal oder TYPO3 weit hinter sich gelassen. Das führt dazu, dass sich kriminelle Energie eher auf Joomla konzentriert.
Wenn es doch zu Sicherheitslücken kommt, liegt das sehr oft an Erweiterungen von Drittanbietern.
Eine »beliebte« Sicherheitslücke sind sogenannte Code - oder SQL-Injections . Das bedeutet, dass über Eingabefelder »böser Code« eingeschmuggelt wird.
Eigentlich han...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsübersicht
  2. Vorwort
  3. 1  Etwas Theorie
  4. 2  Das neue Gesicht
  5. 3  Installation von Joomla
  6. 4  Migration und Update
  7. 5  Globales
  8. 6  Beiträge und Kategorien
  9. 7  Menüs
  10. 8  Suchmaschinenoptimierung
  11. 9  Benutzer und ihre Rechte
  12. 10  Joomla mehrsprachig
  13. 11  Alles rund um Templates
  14. 12  Module
  15. 13  Barrierefreiheit
  16. 14  Plugins
  17. 15  Erweiterungen
  18. 16  Komponenten
  19. A  Anhang A – Ressourcen
  20. B  Anhang B – Dateiberechtigungen unter Linux
  21. Stichwortverzeichnis
  22. Impressum