Notebook-Praxisbuch
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  1. 320 Seiten
  2. German
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Über dieses Buch

Gut, dass Sie sich für ein Notebook entschieden haben. Es braucht nicht viel Platz, es ist leise, tragbar, und es sieht auch auf dem Wohnzimmertisch schick aus. Speziell mit Windows 7 als Betriebssystem haben Sie ein starkes Gespann zur Hand. Wie Sie alle diese Vorteile perfekt für sich nutzen, steht in diesem Buch - ein übersichtlicher Ratgeber, der Ihnen hilft, das Beste aus Ihrem Notebook herauszuholen.

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783645220101
1 Notebook – Netbook – Laptop – Tablet?
Auf dem Markt für Mobilrechner gibt es mittlerweile ein so großes Angebotsspektrum, dass meist nur noch Fachleute den Überblick behalten. Dabei ist es gerade bei der Anschaffung eines Notebooks wichtig, genau das Modell zu finden, das den eigenen Ansprüchen am besten entspricht. Denn anders als bei einem »normalen« PC (Desktop-Rechner), wo sich einzelne Komponenten bei Bedarf relativ einfach austauschen lassen, sind derartige Anpassungsmaßnahmen hier im Nachhinein nur sehr schwer oder auch gar nicht mehr möglich.
Bei der Auswahl des Notebooks spielen zudem neben den Leistungsdaten der Komponenten wie Prozessor, Grafikkarte und Festplatte verschiedene andere Faktoren eine Rolle, vor allem Größe und Qualität des Bildschirms, aber auch Akkulaufzeit und Gewicht.
Desktop-Ersatz oder mobiler Begleiter?
Welche Bedeutung die verschiedenen Eigenschaften haben, hängt ganz wesentlich davon ab, wie Sie Ihr Notebook nutzen wollen. Möchten Sie das Notebook etwa vor allem anstelle eines Schreibtisch-Computers verwenden, müssen Sie auf Größe, Gewicht und Akku natürlich weniger achten, als wenn Sie das Notebook häufiger mit sich herumtragen und an unterschiedlichen Orten damit arbeiten wollen.
1.1 Notebook-Typen
Notebooks gibt es mittlerweile in zahlreichen Varianten. Die Unterscheidung zwischen diesen Varianten kann anhand verschiedener Kriterien erfolgen, am häufigsten wird jedoch die (Bildschirm-)Größe als Merkmal herangezogen. Das Spektrum der Modelle reicht von den kleinen Netbooks mit 10-Zoll-Bildschirm und ihrer speziellen, reduzierten Technik (Atom-Prozessoren mit eingeschränkter Rechenleistung) über die ebenfalls besonders kompakten Subnotebooks (12 oder 13 Zoll) sowie die Standardmodelle im Bereich von 15 bis 17 Zoll bis zu den Notebook-Riesen, die sogar 18- oder 20-Zoll-Bildschirme haben.
Dazu kommen dann noch verschiedene Design-Notebooks, die sich zumeist durch eine besonders flache Bauweise und ein geringes Gewicht auszeichnen, oder besonders robuste Notebooks, die für den Outdoor-Einsatz konzipiert und in der Lage sind, widrigen Umweltbedingungen zu trotzen.
Tablet-PCs
Eine andere mobile PC-Variante sind die Tablet-PCs. Das besondere Kennzeichen dieser Geräte ist ein Touchscreen-Bildschirm, über den sämtliche Eingaben erfolgen. Mittels einer Schrifterkennung lassen sich hier Texte auch handschriftlich eingeben. Seit einiger Zeit gibt es Hybrid-Versionen der Tablet-PCs, die mit einer Tastatur und einem schwenkbaren Bildschirm ausgestattet sind, sodass sie sich einerseits wie ein konventionelle Notebooks, andererseits auch wie Tablet-PCs nutzen lassen. Auch in Miniausführungen, gewissermaßen als Netbook-Tablet-PC, gibt es diese Geräte mittlerweile. Sie sind gegenüber konventionellen Notebooks zumeist etwas teurer. Mit der Ankündigung von Apple, mit dem iPad einen solchen Tablet-PC auf den Markt zu bringen, dürfte das Interesse an diesen Geräten wohl noch deutlich wachsen.
Größe und Gewicht
Natürlich gilt hier die Faustregel, dass das Notebook um so kleiner und leichter sein sollte, je wichtiger Ihnen Mobilität ist. Tragen Sie Ihr Notebook nahezu täglich mehrere Stunden mit sich herum, bringen auch schon einige hundert Gramm weniger eine spürbare Entlastung. Notebooks und Netbooks mit maximal 1,5 Kilogramm sind bestens für die mobile Nutzung geeignet. Wenn der tragbare Rechner dagegen deutlich mehr wiegt, kann er rasch zu einer echten Belastung werden. Notebooks in dieser Gewichtsklasse sind meist recht klein (12 oder 13 Zoll), und Leichtgewichte mit noch größeren Bildschirmen und extrem flacher Bauweise sind meist nur gegen einen erheblichen Aufpreis zu bekommen. Außerdem müssen Sie bei den besonders flachen Notebooks mitunter auch auf das optische Laufwerk verzichten.
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Bild 1.1 Für den mobilen Einsatz sollten Notebooks möglichst kompakt sein. (Quelle: T-Mobile)
Wollen Sie beispielsweise auch unterwegs mit dem Notebook arbeiten, etwa im Zugabteil oder im Flugzeug, sollten Sie ebenfalls an das eingeschränkte Platzangebot denken. Schon ein Rechner im 15-Zoll-Format ist meist zu groß für die kleinen Tische. Ein kleineres 13-Zoll-Notebook ist für diese Art des mobilen Einsatzes deutlich besser geeignet.
Steht das Notebook dagegen die allermeiste Zeit auf dem Schreibtisch und transportieren Sie es nur gelegentlich an einen anderen Ort, spielt es kaum eine Rolle, ob das Gerät nun 2,5 oder mehr als 3 Kilogramm wiegt. Hier überwiegen dann die Vorteile eines größeren Bildschirms und einer größeren Tastatur gegenüber dem Nachteil des höheren Gewichts.
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Bild 1.2 Bleibt das Notebook die meiste Zeit in den eigenen vier Wänden, bieten größere Geräte mehr Komfort. (Quelle: HP)
Je kleiner der mobile PC ist, desto weniger Fläche steht natürlich auch für die Komponenten zur Verfügung. Besonders beim Bildschirm, aber auch bei der Tastatur hat dies erheblichen Einfluss auf die Bedienbarkeit. Zu kleine Bildschirme machen beispielsweise häufiges Scrollen in Dokumenten oder Webseiten notwendig oder erschweren die Lesbarkeit durch kleine Schriftgrößen. Auch bei den Tastaturen müssen Sie bei den kleineren Rechnern erhebliche Abstriche machen.
Besonders deutlich werden diese Defizite bei den zurzeit sehr beliebten Netbooks. Der Vorteil der Mobilität dieser Minirechner muss mit einigen Nachteilen bei der Ergonomie erkauft werden. Bei der ersten Generation der Netbooks mit 7-Zoll-Bildschirm erwiesen sich diese Defizite noch als sehr störend, sodass sie schnell wieder vom Markt verschwanden und durch verbesserte Nachfolgegeräte ersetzt wurden. Neuere Netbook-Modelle bieten daher größere Bildschirme von mindestens 8,9 oder 10 Zoll oder mehr, und auch bei den Tastaturen haben die Hersteller nachgebessert.
Ganz anders sieht es im Hinblick auf Displaygröße und Tastatur bei den Notebook-Giganten mit 18-Zoll-Bildschirm oder sogar noch größeren Monitoren aus. Hier entsprechen Bildschirmgröße und Tastatur meist dem, was Sie auch von einem Desktop-PC gewohnt sind, allerdings sind die Notebooks aufgrund ihres hohen Gewichts von 5 Kilogramm oder mehr kaum für den mobilen Einsatz geeignet.
Zentimeter und Zoll
Lange Zeit haben Hersteller und Handel die Bildschirmgröße von Notebooks in der angelsächsischen Einheit Zoll angegeben. Seit Anfang 2010 dürfen laut einer EU-Bestimmung jedoch sämtliche Größenangaben (ähnlich wie auch bei Fernsehern und Monitoren) primär nur noch in der Maßeinheit cm gemacht werden. Die Zoll-Angabe darf nur noch als Zusatzinformation erscheinen. Für eine bessere Vergleichsmöglichkeit finden Sie hier die ungefähren Angaben in cm für die wichtigsten Bildschirmgrößen von Notebooks (1 Zoll entspricht 2,54 cm).
25,4 cm – 10 Zoll
33 cm – 13 Zoll
39 cm – 15,4 Zoll
43,2 cm – 17 Zoll
Notebook-Innereien
Neben den unterschiedlichen Größen- und Gewichtsklassen gibt es auch bei den Notebooks erhebliche Unterschiede im Hinblick auf das Innenleben.
Prozessoren und Arbeitsspeicher
Derzeit arbeitet ein Großteil der Mobilrechner mit Intel-Prozessoren. Während in den Netbooks die Atom-Plattform zum Einsatz kommt, die einerseits zwar wenig Strom benötigt und die kompakte Bauform ermöglicht, andererseits nur eine eingeschränkte Leistung bietet, finden sich in den meisten Notebooks Mobilprozessoren mit mehreren Rechnerkernen. Neben den Core-2- bzw. Core-2-Duo-Prozessoren gibt es seit einiger Zeit auch Modelle wie den Core i5 oder Core i7, die nochmals etwas schneller sind als die Vorgängerversionen. Prozessoren anderer Hersteller, etwa von AMD oder VIA, finden sich dagegen nur in vergleichsweise wenigen Notebooks. Auch die früher oftmals verwendeten, im Vergleich zu den Core-Prozessoren etwas schwächeren Celeron-Prozessoren von Intel findet man heute nicht mehr so oft. Gleiches gilt für die Pentium-Prozessoren, die meist deutlich mehr Energie verbrauchen als die speziellen Notebook-Prozessoren.
Obwohl es zwischen den Notebook-Prozessoren natürlich auch einige Leistungsunterschiede gibt, dürften diese Differenzen für die meisten Anwender nur eine untergeordnete Rolle spielen. Bei eigentlich allen aktuellen Modellen können Sie davon ausgehen, dass die Rechenleistung für die allermeisten der üblichen Anwendungen ausreicht. Lediglich bei den Atom-Prozessoren müssen Sie sich mit einer spürbar geringeren Leistung zufriedengeben, die teilweise zu Beeinträchtigungen führen kann.
Auch bei der Ausstattung mit Arbeitsspeicher sind die Unterschiede zumeist weniger relevant. Zwischen 2 und 4 GByte sind mittlerweile üblich, wobei bereits 2 GByte zumeist ein flüssiges Arbeiten mit dem Notebook erlauben. Mehr Speicher benötigen Sie eigentlich nur dann, wenn Sie etwa sehr speicherintensive Aufgaben wie Videobearbeitung am Notebook durchführen möchten. Mehr als 4 GByte können die meisten der üblicherweise im privaten Bereich verwendeten 32-Bit-Betriebssysteme von Windows Vista und Windows 7 ohnehin nicht nutzen. Erst mit den 64-Bit-Versionen dieser Betriebssysteme sind auch größere Arbeitsspeicher nutzbar. Für die Normalanwender sind daher meist 3 GByte schon ausreichend, mehr als 4 GByte sind dagegen kaum sinnvoll.
Festplatten
Bei der Festplattengröße sind die Hersteller auch im Notebook-Bereich inzwischen im höheren dreistelligen GByte-Bereich angekommen. Selbst Einsteigermodelle bieten Festplatten mit 240 oder 320 GByte Fassungsvermögen, was bereits für die meisten Anwender mehr als ausreichend ist und auch für umfangreichere Bilder- oder Videosammlungen genügend Platz bietet. Auch Notebooks mit 500 GByte sind durchaus keine Seltenheit mehr.
Zunehmend an Bedeutung gewinnen seit einiger Zeit die sogenannten SSD-Speicher. SSD steht für Solid State Drives. Sie arbeiten ähnlich wie die z. B. von Digitalkameras bekannten Flash-Speicherkarten oder USB-Speichersticks. Anders als bei Festplatten, wo die Daten auf rotierenden Magnetplatten von Lese- und Schreibköpfen gespeichert und ausgelesen werden, benötigen diese neuen Massenspeicher keine beweglichen Teile mehr. SSD-Festplatten arbeiten daher sehr leise und haben gegenüber den konventionellen Festplatten auch Ge...

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsübersicht
  2. 1  Notebook – Netbook – Laptop – Tablet?
  3. 2  Notebook-Zubehör für bequemeres Arbeiten
  4. 3  Auspacken, anschließen, ausprobieren, loslegen
  5. 4  Windows richtig nutzen
  6. 5  Mit dem Notebook ins Internet
  7. 6  Musik, Fotos und Videos
  8. 7  Mit dem Notebook unterwegs
  9. 8  Notebook aufrüsten, erweitern und pflegen
  10. 9  So arbeiten Sie mit Programmen
  11. Stichwortverzeichnis
  12. Impressum