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Über das Schicksal / De fato
Marcus Tullius Cicero, Hermann Weidemann, Hermann Weidemann
- 380 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Über das Schicksal / De fato
Marcus Tullius Cicero, Hermann Weidemann, Hermann Weidemann
Über dieses Buch
In Ciceros Schrift De fato spiegelt sich die Diskussion, die im Zeitalter des Hellenismus darüber geführt wurde, ob alles, was geschieht, durch das Schicksal bestimmt ist, in einer Weise wider, die diese Schrift nicht nur als ein philosophiehistorisches Zeugnis, sondern auch als einen Beitrag zur systematischen Philosophie lesenswert macht. Denn die Frage nach dem Schicksal wird in ihr nicht nur aus den verschiedenen Perspektiven beleuchtet, aus denen die Stoiker, die Epikureer und die Neuakademiker über sie diskutierten, sondern auch unter den verschiedenen Aspekten, unter denen sie als ein sowohl die Naturphilosophie und die Ethik als auch die Logik berührendes Problem Gegenstand dieser Diskussion war. Dass Cicero sich nicht damit begnügt, über diese Diskussion zu berichten, sondern sich selbst als Anwalt der Neuakademiker in engagierter Weise in sie einbringt, verleiht seiner Schrift einen besonderen Reiz.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- EINFÜHRUNG
- 1. Die Entstehung der Schrift De fato und ihre literarische Form
- 2. Der stoische Schicksalsbegriff und die Relevanz des Schicksalsproblems für die Logik, die Naturphilosophie und die Ethik
- 3. Die drei großen hellenistischen Philosophenschulen der Stoa, des Epikureismus und der Neuen Akademie
- 4. Der Aufbau der Schrift De fato und die vier Abschnitte ihres Hauptteils
- 5. Pseudo-Plutarch und Alexander von Aphrodisias über das Schicksal
- 6. Zur Rezeptionsgeschichte der Schrift De fato
- TEXT UND ÜBERSETZUNG
- VERZEICHNIS DER TEXTKRITISCH KOMMENTIERTEN STELLEN
- ANMERKUNGEN
- LITERATUR
- PERSONENREGISTER